
Am deutsch-polnischen Oderufer findet an zwei Wochenenden ein Kunstfestival mit Performances, Klanginstallationen und Gesprächen statt. Es wird eigens eine Fährverbindung eingerichtet.
Am deutsch-polnischen Oderufer findet an zwei Wochenenden ein Kunstfestival mit Performances, Klanginstallationen und Gesprächen statt. Es wird eigens eine Fährverbindung eingerichtet.
Soeben mit dem Kulturnobelpreis Praemium Imperiale ausgezeichnet, trifft Marina Abramović samt ihrer Schüler in Schloss Moyland auf Beuys. In zwei Dingen widerspricht sie ihm.
Die Stadt Prizren wird mit der Autostrada Biennale zum Kunsthotspot in Südosteuropa. Dieses Mal wird sie von einem Mann kuratiert, der die Region sehr gut kennt. Er sorgt für Überraschungen.
Das Künstler-Duo Véréna Paravel und Lucien Castaing-Taylor arbeitet zwischen den Disziplinen Film und Anthropologie. Die Berliner Ausstellung „Breathing Matters“ im Silent Green will die Sinne überwältigen.
Die Lübecker Kunsthalle und das St.-Annen-Museum müssen ihre Depots räumen. Vorher zeigen sie ihre Bestände in einer besonderen Ausstellung.
Die Gruppe Endmoräne zeigt im brandenburgischen Trebnitz in einem verlassenen Gebäudeensemble die Ausstellung „Hab und Gut“. Ein Gesamtkunstwerk in Scheune und Stall.
Die spektakuläre Kirche am Hohenzollernplatz ist ein Entwurf des jüdischen Architekten Ossip Klarwein – wie sich jetzt erst herausstellt. Eine Ausstellung dort ehrt sein Werk.
Zwischen Bewunderung und kritischer Reflexion: Das Brücke Museum zeigt die farbintensiven Porträts der Expressionistin Irma Stern. Und stellt ein paar unbequeme Fragen.
Das K21 Museum für zeitgenössische Kunst in Düsseldorf zeigt die bislang größte Soloschau der New Yorker Malerin Julie Mehretu in Deutschland. Zu sehen sind rund 100 Werke.
Zimt, Nelken, Erde: In ihrer ersten deutschen Soloschau zeigt Delcy Morelos ihre von den Kosmologien Amazoniens und der Anden geprägte Land Art. Eine Begegnung.
Milan Peschel ist Schauspieler und Regisseur, lebenslang infiziert vom Volksbühnenvirus. Dass er auch Maler ist, wissen wenige. Im Potsdamer Kunsthaus Sans Titre stellt er jetzt aus.
Kunst und Erdöl-Industrie. Die kuwaitische Künstlerin Monira Al Qadiri verpackt ihre Kritik an der Allgegenwart des Öls in der Ausstellung „Hero“ in subversiv schöne Objekte.
Rico Puhlmann begann seine Karriere in Berlin und wurde in New York zum Starfotografen. Nun zeigt eine Retrospektive sein avantgardistisches Werk.
Spektakuläre Wiederentdeckung: Eine Berliner Ausstellung zeigt 140 Fotos eines Flüchtlingstrecks von 1945. Die Nationalsozialisten hatten solche Aufnahmen verboten, weil sie als „wehrkraftzersetzend“ galten.
In den Jahren 1931 bis 1937 kämpft ein internationales Netzwerk in Paris für die Freiheit der Kunst und gegen den Faschismus. Eine spektakuläre Ausstellung in Remagen vereint die Mitglieder nun wieder.
Über zwanzig Jahre lang arbeitete das Kurt Tucholsky Literaturmuseum eng mit der Akademie der Künste zusammen. Das hat nun vorerst ein Ende.
Pfarrer Hannes Langbein öffnet sein Gotteshaus auch für umstrittene Kunst. Die Kirche am Kulturforum ist von weltbekannten Museen umgeben – und von einem Neuzugang etwas bedrängt.
Eine Fotografin, zwei Fotografen und eine Stadt im Wandel: Nelly Rau-Häring, André Kirchner und Peter Thieme zeigen im Haus am Kleistpark „Berlin Eins – Die Neunziger“.
Marc Aurel gilt als Inbegriff des guten Herrschers. Aber war er das wirklich? Eine grandiose Landesausstellung in Trier zeigt seine Widersprüche.
Auf den Spuren deutscher Besatzer im chinesischen Qingdao: Der Fotograf Jimmi Wing Ka Ho sucht einen künstlerischen Weg zwischen Verdrängung und Aufarbeitung.
Der private Park am Jungfernsee wurde einst von Lenné gestaltet. Heute kann man nur zu besonderen Anlässen hinein. Die Ausstellung „Fragen zur Natur“ ist so einer.
Um Körper dreht sich diesmal vieles bei „48 Stunden Neukölln“. 900 Künstler zeigen ihre Werke mit Themen von Natur und Klimawandel über Spiritualität bis zu alternativen Welten.
Über Wahrheit, Wahn und die Realität dazwischen. Die psychiatrische Tagesklinik Neukölln zeigt bei 48 Stunden Neukölln Kunst von Patienten. Ein Blick hinter die Kulissen.
Die Ausstellung „Survival Kit“ in der ifa-Galerie zeigt die Suche nach den Bildern des wegweisenden Malers El Hadji Sy – und dass koloniale Strukturen bis heute wirken.
Die Galerie Under the Mango Tree stellt die Bilder von Sivasubramaniam Kajendran erstmals in Europa vor. Eine Ausstellung über Bürgerkrieg und Tsunami, Verlust und Hoffnung.
Die Vietnamesin Thao Nguyen Phan sucht in einer Pariser Ausstellung nach der kulturellen und historischen Identität ihrer Heimat. Der internationale Werdegang der Multimedia-Künstlerin ist bemerkenswert.
Camille Pissarro interessierte sich nicht nur für das Spiel des Lichts in der Natur, sondern dafür, wie der Mensch in ihr lebte und ackerte. Potsdams Museum Barberini widmet ihm seine neue Ausstellung.
Der Schwerpunkt des Festivals liegt in den früheren Ufa-Filmstudios in Tempelhof. Doch auch in anderen Bezirken gib es vielfältige Veranstaltungen.
Die drei queeren, iranischen Künstler*innen Tirdad Hashemi, Soufia Erfanian und Mahsa Saloor haben in Berlin eine Heimat gefunden. Jetzt stellen sie gemeinsam aus.
Überall in Berlin wurde gebaut, doch entlang der ehemaligen Mauer gab es Ende der neunziger Jahre noch Brachen. Der Fotograf hat sie mit beharrlichem Blick eingefangen.
Im Berliner Projektraum Artefact ist man offen für neue, spannende Positionen. Die Malerei des Akademie-Studenten Linus Beckmann gehört auf jeden Fall dazu.
Was geht uns Thomas Mann heute noch an? Die Lübecker Ausstellung „Meine Zeit“ und zahlreiche Neuerscheinungen finden anlässlich seines 150. Geburtstags Antworten darauf.
Joshua Cohen wirft in einer Ausstellung einen ganz persönlichen Blick auf das Erbe des jüdischen Kaufhausgründers und Verlegers, dessen Verlag er einst kaufen wollte.
In unserer Online-Galerie finden Sie eine Auswahl von Fotos aus unserer Newsletter-Rubrik „Kiezkamera“ und darüber hinaus.
Das Museum Charlottenburg-Wilmersdorf widmet sich der Geschichte und Kultur der armenischen Diaspora. Fünf Berliner und Berlinerinnen geben in der Ausstellung Einblicke in bewegende Familiengeschichten.
Steine, Muscheln, Luft in Tüten: Die Brasilianerin Lygia Clark, die von der Kunst zur Psychologie fand, war lange in Vergessenheit geraten. Jetzt wird sie mit einer Retrospektive fulminant wiederentdeckt.
Die neue Ausstellung in Frankfurt zeigt, wie gute Stadtplanung aussehen könnte. Die Ideen dazu wurden nicht zuletzt in Berlin entwickelt. Wieso werden sie hier nicht umgesetzt?
Im Kunstmuseum Luzern animiert Wiebke Siem aktuell das Publikum zum Figurenbauen. In ihrem Berliner Atelier bereitet sie derweil eine große Werkschau vor, die bald in China gezeigt wird.
Zehn Jahre lang Nein sagen: Das russische Exilmedium „Meduza“ beleuchtet im Kunstraum Kreuzberg die eigene journalistische Arbeit. Und kombiniert sie mit Kunst.
Die Berliner Kulturbranche leidet unter den Sparzwängen. Der Sprecher der Museumsinsel Matthias Wemhoff im Interview über zunehmende Eventisierung und warum ihm trotz allem zum Feiern zumute ist.
Eine Ausstellung in Paris erinnert kritisch an Frankreichs größte ethnologische Expedition quer durch Afrika.
Das Ausstellungshaus C/O Berlin zeigt eine große Werkschau des genialen Filmkünstlers und Visionärs Julian Rosefeldt und liefert auch einen Blick hinter die Kulissen seiner Filmsets.
Sexistische Statue? Ein Berliner Bundesamt demontierte vorsichtshalber einen Abguss der Venus und gab sie dem Leipziger Grassi-Museum. Wie es um die selbstbewusste Nacktheit im öffentlichen Raum steht.
Als Berlin begann, eine internationale Metropole zu werden: Eine Ausstellung über das Sammlerehepaar Bernstein in der Liebermann-Villa am Wannsee.
Der Fotograf Thorsten Klapsch dokumentiert seit 2013 in seinem Langzeitprojekt „KlimaZeugen“ den Klimawandel. Nun zeigt eine Ausstellung erstmals eine Auswahl aus Tausenden von Bildern.
Theresa Reiwert und Lauren Moffatt schaffen digitale Kunst, die schön und zugleich so klug ist, dass sie ihren eigenen Verbrauch von Ressourcen thematisiert.
Nächstes Jahr sollte sie die Biennale in Venedig verantworten. Nun ist Koyo Kouoh im Alter von nur 57 Jahren überraschend verstorben. Ein Nachruf.
Im Dienste der Erkenntnis über die Existenz baut Aneta Grzeszykowska möglichst viel Distanz zu ihrem eigenen Körper auf. Und gibt ihn trotzdem preis. Zu sehen im Kunstverein Ost.
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