
Berlin 1860 – 2023: Die fotografischen Überblendungen des Künstlers Michael Wesely
Michael Wesely, der mit seinen Langzeitbelichtungen international bekannt wurde, schickt die Besucher auf eine magische Zeitreise durch Berlin.

Michael Wesely, der mit seinen Langzeitbelichtungen international bekannt wurde, schickt die Besucher auf eine magische Zeitreise durch Berlin.

Kiezkultur und mehr in unserem Bezirksnewsletter für Friedrichshain-Kreuzberg, den wir heute gesendet haben. Hier Themenüberblick und Newsletter-Bestellung.

Zwar wurde das Kunstgebäude Stuttgart aufwändig für Ausstellungen saniert – aber zu einer dauerhaften künstlerischen Nutzung des Gebäudes kommt es wohl trotzdem nicht.

Heute haben wir unseren Reinickendorf-Newsletter gesendet. Der Kampf gegen Plastikmüll ist darin eins der wichtigen Themen, weitere hier im Überblick samt Newsletter-Bestellung.

Künstler sammeln Beweise für Kriegsverbrechen, dokumentieren Umweltzerstörung. Die Kyiv Perenniale an drei Orten in Berlin führt die Folgen der Ukraine-Invasion vor Augen.

Späte Gerechtigkeit: Die Doppelschau „Träume von der Zukunft“ stellt Werke der wiederentdeckten Hilma af Klint und von Wassily Kandinsky in einen aufschlussreichen Dialog.

Die Ausstellung „Kunst und Fälschung“ in Heidelberg präsentiert Werke aus den Asservatenkammern der Polizei. Studierende der Kunstgeschichte können so ihr Wissen über Fälschungen schärfen.

Heute haben wir unseren Newsletter aus Marzahn-Hellersdorf gesendet, wie immer dienstags. Bei uns kommen Menschen aus der Nachbarschaft zu Wort und wir liefern Lesestoff zu vielfältigen Themen. Hier Überblick und Bestellung.

Im Palazzo Grassi sind Werke von Julie Mehretu zu sehen, in der Punta della Dogana Arbeiten von Pierre Huyghe. Sie lassen das Motto der internationalen Kunstausstellung „Fremde überall“ schon mal anklingen.

Eine Ausstellung im Humboldt Forum zeigt geraubte Objekte aus drei Epochen: den napoleonischen Kriegen, dem Nationalsozialismus sowie der Kolonialzeit.

Der kleinste gemeinsame Nenner unserer Gesellschaft ist Pizza, meint Bernhard Martin. Seine aktuelle Ausstellung nennt er frech „Probleme war gestern“.

Optische Täuschungen, Verwirrungen, Surrealismus: Kurator Alexander Timtschenko möchte in Baden-Baden mit der Ausstellung „Impossible“ einen „Parcours des Staunens“ zeigen.

Fürst Johann Adam Andreas I. war begeisterter Kunstsammler und zählt zu den wichtigsten europäischen Mäzen seiner Zeit. Stephan Koja, vormals Direktor der Dresdner Gemäldegalerie Alte Meister, stellt die erstrangigen Gemälde sowie Kunsthandwerk im Palais Liechtenstein aus.

Oft bunt, fast immer weich, nie bequem: Das Kunsthaus Minsk nimmt in einer Sammelausstellung das widerständige Potenzial von Textilkunst unter die Lupe.

Die Exil-Iranerin thematisiert in ihrem neuen Film „The Fury“ sexuelle Gewalt an Frauen in politischer Haft. Zum Internationalen Frauentag spricht sie in Berlin über ihre Arbeit.

Die Frankfurter Kunsthalle Schirn holt aus den USA die Hip-Hop-Schau „The Culture“ nach Europa und zeigt, wie stark auch Frauen das globale Popkultur-Phänomen prägten.

Besuchermassen schieben sich in der Hamburger Kunsthalle durch die Caspar-David-Friedrich-Ausstellung. Und doch bescheren die Bilder dem Publikum Momente der Einkehr.

Kuba, Chile, Vietnam - hunderttausende Menschen kamen bis 1990 oft unter falschen Versprechungen als Migranten in die DDR. Eine Ausstellung erzählt ihre Geschichten.

Jill Mulleady und Henry Taylor sind nicht nur befreundet, beide zitieren in ihrer Malerei Sujets von Claude Monet bis Duchamp. Das Ergebnis könnte unterschiedlicher nicht sein.

Die Berlinerin Simone Haack malt Haare, die sich nicht zähmen lassen und kombiniert ihre Gemälde mit den Abgüssen antiker Skulpturen.

Opulenz, Luxus und Frivolität, als hätte es den Ersten Weltkrieg nicht gegeben: In Frankreich entwickelte sich die „Art déco“. Eine Schau dieser „verrückten Jahre“ ist jetzt in Paris zu sehen.

Julia Wallner, seit 2022 neue Direktorin, zeigt mit ihrer Ausstellung die bislang unterschätzte Leistung von Künstlerinnen seit dem Mittelalter.

Das Künstlerpaar Julia und Lyonel Feininger verkörperte das Bauhaus in Dessau. Die Fotografien ihres Sohnes Theodore Lux geben private Einblicke in eine Wirklichkeit gewordene Utopie.

1961 schrieb Otto Piene das Manifest „Wege zum Paradies“. Eine Retrospektive des 2014 verstorbenen Künstlers im Museum Tinguely in Basel greift den Titel auf und legt den Fokus auf die Skizzenbücher.

Momente der Hoffnung: Kuratorin Ute Meta Bauer bietet in der saudischen Hauptstadt vergessenen Kulturen ein gewaltiges Forum.

Nana Petzet ist eine Grenzgängerin zwischen Kunst und Wissenschaft. Für ihr Werk erhält sie den Preis der Verwertungsgesellschaft Kunst und eine Ausstellung beim Künstlerbund.

Mit Pilz, Baum und Lehm: Die Berlinische Galerie stellt in der Ausstellung „Closer to Nature“ alternative Baumaterialien vor. Das heißt auch, weg vom Beton.

Das chinesische Büro Zhu Pei achtet auf die Einbettung seiner Bauten in die lokale Kultur und berücksichtigt das Klima vor Ort. Das Aedes Architekturforum zeigt Beispiele.

Die Newton-Stiftung gibt einen spektakulären Einblick ins Foto-Archiv des Verlages Condé Nast, der unter anderem die „Vogue“ herausbrachte.

Ein Leben lang begleitete Daumier, ein stolzer Republikaner, die Pariser Gesellschaft mit spitzer Feder und stellte sie immer wieder bloß. Eine umfassende Ausstellung ist im Städel Museum zu sehen.

Das Transmediale ist das wichtigste Festival zu Kunst und Netzkultur. Die Hauptausstellung „this is perfect, perfect, perfect“ widmet sich der Frage, wie Online-Inhalte Menschen beeinflussen.

Die feministische Künstlerin zeigt Körper inmitten ihrer gesellschaftlichen Zwänge. Und treibt fotografische Abstraktionen auf die Spitze.

Als Anna Oppermann 1993 starb, hinterließ sie ein unüberschaubares Werk ungehemmten Wachstums. Jetzt zeigt die Bonner Bundeskunsthalle ihre dreidimensionalen Collagen.

Wenn tote Soldaten miteinander reden: Die Schweizer Fondation Beyeler widmet dem Pionier der digitalen Fotokunst eine umfassende Retrospektive.

André Masson und Ernst Wilhelm Nay sind einander nie begegnet, doch ihre Bilder ähneln sich auf formaler Ebene frappierend. Die Kriegserfahrungen der beiden Soldaten flossen dagegen auf sehr unterschiedliche Weise in ihre Werke.

Den Künstler und die Schriftstellerin verband eine tiefe Freundschaft und das gemeinsame Bedürfnis nach neuen Ausdrucksformen. Das Musée du Luxembourg zeigt, wie sie die Moderne entscheidend mitgestalteten.

2024 widmet Belgien dem Maler mit der Maskenmanie ein Jubiläumsjahr. Den Anfang macht Ostende, in dem Ensor die längste Zeit lebte. Das Museum aan Zee zeigt seine Stillleben und wie er die Zeitgenossen überflügelte.

Foltermaschinen der Fantasie: Das Museum Villa Stuck in München spürt dem Prager Literaten und seinen Nachwirkungen in der zeitgenössischen Kunst nach.

Das skandinavische Künstlerduo widmet sich in Prag humorvoll einem Auslaufmodell und spiegelt es nostalgisch in Kunstwerken, von den Dadaisten bis zu Isa Genzken.

Die neue Frau trägt Bubikopf: Die Akte des italienischen Malers gehören zu seinen begehrtesten Werken. Für die Persönlichkeit der Porträtierten interessierte er sich jedoch kaum.

Poesie des Politischen: Francis Alÿs’ lässt einen Eisblock schmilzen, beauftragt Schildermaler, filmt spielende Kinder. Nun ehrt das Kölner Museum Ludwig den belgischen Künstler.

Die chronologisch aufgebaute Ausstellung in Frankfurt am Main zeichnet Holbein den Jüngeren, Holbein den Älteren und Hans Burgkmair den Älteren als Protagonisten der Renaissance im Norden.

Die Schirn Kunsthalle in Frankfurt am Main zeigt die erste umfassende Schau des „Meisters des Großformats“ Lyonel Feininger seit 25 Jahren in Deutschland.

Die Retrospektive von Mark Rothko in der Fondation Louis Vuitton in Paris zieht alle Register und wagt eine Neubewertung seines Spätwerks. Mit 115 Gemälden ist sie die weltweit größte, die jemals organisiert wurde.

Naturmotive sind häufig im Impressionismus, doch zur selben Zeit intensivierte sich auch die Industrialisierung. Van Gogh sah auf seinen Fußwegen an der Seine beide Seiten, und malte auch beides.

Welche Beziehungen, welche Ausbildung brauchten Frauen im 16. bis 18. Jahrhundert, um es als Künstlerin zu schaffen? Das Bucerius Kunstforum zeigt Biografien und Werke genialer Künstlerinnen.

„Greif zur Feder, Kumpel! Die sozialistische deutsche Nationalkultur braucht dich!“ Die Kulturschaffenden der DDR sollten von Werktätigen lernen und sie umgekehrt in „Zirkeln“ zum Schreiben, Malen oder zur Musik anleiten.

Unter dem Namen „H’ART Museum“ hat sich die ehemalige „Hermitage Amsterdam“ nach dem Bruch mit St. Petersburg mit internationalen hochkarätigen Partnern neu erfunden.
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