
Gegen die vermeintliche Einseitigkeit der Branche: Die Dresdner Buchhändlerin Susanne Dagen und ihr Buchhaus Loschwitz richten im November eine Buchmesse in Halle aus.

Gegen die vermeintliche Einseitigkeit der Branche: Die Dresdner Buchhändlerin Susanne Dagen und ihr Buchhaus Loschwitz richten im November eine Buchmesse in Halle aus.

Fluch der Goldmarie: Katharina Köller feiert in ihrem neuen, explosiven Roman „Wild wuchern“ zwei eigensinnige Frauen und ihren Aufbruch in ein neues Leben.

Romane aus Norwegen, Nominierte für den Preis der Leipziger Buchmesse, Politisches über das Verhältnis zwischen Russland und China – unsere Leseempfehlungen für den Frühling.

Nächste Niederlage für den Berliner Galeristen Johann König: Das Oberlandesgericht Hamburg lehnt die Beschwerde ab und sieht keine Verletzung des Persönlichkeitsrechts. Königs Anwalt erwägt nun die Möglichkeit, direkt vor das Bundesverfassungsgericht zu ziehen.

Volker Heise und Traudl Kupfer montieren aus vielen Zeitdokumenten ein Porträt der untergehenden Reichshauptstadt und der ersten Ansätze des Neubeginns.

Für ihre Kurzerzählungen hat Yasmina Reza zahlreiche Gerichtsverfahren in ganz Frankreich begleitet und porträtiert darin Täter, Opfer und Zeugen.

Man muss robust sein und literarische Scheuklappen haben für die Lektüre dieses Romans: Takis Würger erzählt in „Für Polina“ eine unglaubliche Liebesgeschichte.

Unbestechliche Beobachtungsgabe und vornehme Zurückhaltung: Ein Nachruf auf den Schweizer Schriftsteller Peter Bichsel.

Von Hamsun inspiriert, in der Spur von Ibsen, viel größer als Knausgård: Der norwegische Schriftsteller Dag Solstad ist am Samstag im Alter von 83 Jahren gestorben. Ein Nachruf.

Am 14. März 1948 erschien dieser kleine, tiefgründige Artikel der Schriftstellerin und Journalistin Gabriele Tergit unter der schlichten Überschrift „Das Feuilleton“ im Tagesspiegel.

Das Online-Kulturmagazin „perlentaucher.de“ feiert seinen 25. Geburtstag. Aus diesem Anlass hat es jetzt auch Eingang ins Deutsche Literaturarchiv in Marbach gefunden.

Angst, Verbundenheit und ein vielschichtiges Werk voller urbaner Rohheit und Schönheit. Fast wäre „Striker“ ein richtig großer Roman geworden.

Für die Bezirksbibliothek „Mark Twain“ in Marzahn-Hellersdorf ist Renate Zimmermann live und digital unterwegs – und nicht zuletzt als begeisterte Fußgängerin auf den Straßen Berlins.

Lebensprall und schicksalssatt. Annett Gröschner erzählt vom Leben einer Arbeiterin, die sich nach der Devise „Hauptsache anständig bleiben“ durch das verflixte 20. Jahrhundert kämpft.

Sie haben keinen Uni-Abschluss und lieben das große Gefühl. Trotzdem kann man von den Kardashian-Schwestern viel Nützliches über Leadership lernen.

Kann man über Geschmack wirklich streiten? Ein Gespräch mit Johannes Franzen über peinliche Lieblingsfilme, den Paradigmenwechsel durch die Digitalisierung und das schwindende Bildungsbürgertum.

Ganz bei sich und der Macht der Literatur: Christian Kracht hat mit „Air“ wieder einmal einen eigentümlichen, aber großartigen Roman geschrieben.

Am Donnerstag wurden im Freizeitforum Marzahn in einer Preview die ersten Folgen gezeigt. Der Drehort für die Verfilmung des Buches „Marzahn, mon amour“ war offenbar sehr realistisch eingerichtet.

Ohne Wut für Frauenrechte schreiben: Ost-Autorinnen lesen sich wie Anti-Schwarzers. Ich hoffe, dass sich meine Tochter irgendwann dafür interessieren wird, was sie zu sagen hatten.

Wie in jedem Jahr hat die siebenköpfige Jury wenige Wochen vor dem Beginn der Leipziger Buchmesse eine Liste mit 15 preiswürdigen Titeln in den Kategorien Sachbuch, Übersetzung und Belletristik vorgelegt.

Fiktiv angereichert und erkenntnisreich: Der französische Schriftsteller Emmanuel Carrère hat mit „Ich lebe und ihr seid tot“ eine Biografie des Science-Fiction-Autors Philip K. Dick geschrieben. Sie liegt nun auf Deutsch vor.

Gut platziert zwischen Kurt Tucholsky und Theodor Fontane: Zu ihrem 150. Geburtstag gilt es, die große Berliner Schriftstellerin Alice Berend wieder zu entdecken.

Die britische Erfolgsautorin Natasha Brown hat mit ihrem neuen Roman eine glänzende Satire auf die medialen und sozialen Mechanismen der Gegenwart geschrieben. Es geht um Aufstieg und Aufmerksamkeit.

Das Werk ist eine Art Tagebuch der Monate bis zur Wahl des US-Präsidenten. Es enthält auch einige pikante Passagen. Trump wütet.

Der Galerist Johann König und seine Frau erkennen sich in Romanfiguren wieder. Das Hamburger Landgericht weist ihre Klage gegen „Innerstädtischer Tod“ zurück. König wil Beschwerde einlegen.

Heinz Liepman musste emigrieren, weil er jüdisch und links war. In seinem Buch „Das Vaterland“ erzählt er, wie 1933 die Gewaltherrschaft der Nazis begann.

Wie sich ein Missbrauch durch ein ganzes Liebesleben zieht: Die Therapeutin Helene Bracht erzählt von ihren Erfahrungen des intimen Scheiterns und Verfehlens und liefert zugleich eine kleine Sexualgeschichte der Bundesrepublik.

Der Medientheoretiker Douglas Rushkoff warnt in seinem Buch „Survival of the Richest“ vor dem destruktiven Einfluss des Silicon Valley.

Die Münchener Schriftstellerin Christine Wunnicke erzählt in ihrem neuen Roman vom Werdegang zweier Aufklärerinnen und Künstlerinnen.

Der Galerist Johann König sieht durch Christoph Peters’ Roman „Innerstädtischer Tod“ seine Persönlichkeitsrechte verletzt und will ihn verbieten lassen. Momentan sorgt er jedoch vor allem für einen ungeahnten Erfolg des Romans.

Es ist eines der verheißungsvollsten Debüts seit langem: der Erzählband „Es werden schöne Tage kommen“ des US-amerikanischen Schriftstellers Zach Williams.

Von Carsten Henn bis Joachim Meyerhoff, von Bela B bis Rebecca Yarros: In bewährter Manier feiert oder verreißt Denis Scheck die erfolgreichsten Romane dieser Woche.

Der Historiker Volker Weiß beschreibt in seinem Buch „Das Deutsche Demokratische Reich“, wie Rechtsextremisten die Vergangenheit benutzen, um die Demokratie zu zerstören.

In seinem neuen, autobiografisch inspirierten Roman erzählt der Kieler Schriftsteller von einem Sohn, der wegen des Todes seines Vaters in sein Geburtsland reist.

Das Leben ist eine Baustelle: In ihrem zweiten Roman erzählt Sara Gmuer von einer Schauspielerin, die zwischen Plattenbau und Filmbusiness ihre Ziele zu verwirklichen sucht.

Für die Briefwahl bleiben diesmal nur zwei Wochen. Viele Auslandsdeutsche warten nervös auf ihre Wahlunterlagen, fürchten um ihre Stimme. Ein Verfassungsbruch? Drei Betroffene berichten.

Der neue Roman des Journalisten und Schriftstellers Peter Huth handelt von der Macht des Gerüchts. Ein Pädokrimineller dringt ein in ein Vorstadtidyll. Und schon nimmt die Geschichte einen fatalen Lauf.

Späte Berufung: In ihrem neuen Roman „Als sei alles leicht“ erzählt die 80-jährige Schriftstellerin Elfi Conrad von der Flucht mehrerer Frauen 1945 aus Schlesien.

Bertolt Brechts von Hand geschriebene Hefte sind ein Archiv seiner Dichtung und ein faszinierendes Reservoir des Unfertigen, Offenen, Abgebrochenen, Verworfenen und Fremden. Dies diesjährigen Brecht-Tage im Berliner Literaturforum erkunden das ganze Spektrum dieses Schreibens.

Hoffnung und Liebe, Traumata und gebrochene Versprechen: Die irische Schriftstellerin Anne Enright hat mit „Vogelkind“ einen komplexen Familienroman geschrieben. Verlust und Abschied sind darin Leitmotive.

Der Berliner Galerist Johann König und seine Frau fühlen sich durch Christoph Peters’ Roman „Innerstädtischer Tod“ erheblich in ihren Persönlichkeitsrechten verletzt und klagen dagegen.

Aus den Höllenkreisen des 20. Jahrhunderts: Der bedeutendste Roman der litauischen Literatur liegt endlich auf Deutsch vor. Paranoider ist von totalitären Verheerungen noch nie erzählt worden.

Heiterer Pessimismus: Der legendäre „Zibaldone“ des italienischen Dichters Giacomo Leopardi erscheint erstmals vollständig in deutscher Sprache. Es ist ein labyrinthisches, kaleidoskopisches Werk.

Die Berliner Schriftstellerin Ursula Krechel erzählt in ihrem neuen Roman eine Geschichte, die vom ersten nachchristlichen Jahrhundert bis in die Gegenwart reicht. Die Erzählfäden verknüpfen sich zu einem spannenden Geflecht.

Auf den Spuren von Peter Weiss und der eigenen Corona-Infektion: Der Schweizer Schriftsteller Jonas Lüscher entwirft in seinem neuen Roman ein Pandämonium des Spätkapitalismus.

Ein bisschen Spaß muss immer noch sein: Der Ärzte-Musiker hat seinen zweiten Roman geschrieben. Bei der Lektüre denkt man sofort an den Fall Rammstein.

Der österreichische Schriftsteller Michael Köhlmeier erzählt in seinem neuen Roman von den Gefährdungen, Gemeinheiten und der Unschuld der Jugend in den Siebzigerjahren. Schauplatz ist vor allem die Studentenstadt Marburg.

Der Hamburger Schriftsteller Hermann Peter Piwitt versucht, politisches Engagement und formale Innovation zu verbinden. Eine Quadratur des Kreises, die nicht immer gelingen konnte, wie sein Schriftstellerfreund Hans Christoph Buch feststellt.
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