
Das Werk ist eine Art Tagebuch der Monate bis zur Wahl des US-Präsidenten. Es enthält auch einige pikante Passagen. Trump wütet.
Das Werk ist eine Art Tagebuch der Monate bis zur Wahl des US-Präsidenten. Es enthält auch einige pikante Passagen. Trump wütet.
Der Galerist Johann König und seine Frau erkennen sich in Romanfiguren wieder. Das Hamburger Landgericht weist ihre Klage gegen „Innerstädtischer Tod“ zurück. König wil Beschwerde einlegen.
Heinz Liepman musste emigrieren, weil er jüdisch und links war. In seinem Buch „Das Vaterland“ erzählt er, wie 1933 die Gewaltherrschaft der Nazis begann.
Wie sich ein Missbrauch durch ein ganzes Liebesleben zieht: Die Therapeutin Helene Bracht erzählt von ihren Erfahrungen des intimen Scheiterns und Verfehlens und liefert zugleich eine kleine Sexualgeschichte der Bundesrepublik.
Der Medientheoretiker Douglas Rushkoff warnt in seinem Buch „Survival of the Richest“ vor dem destruktiven Einfluss des Silicon Valley.
Die Münchener Schriftstellerin Christine Wunnicke erzählt in ihrem neuen Roman vom Werdegang zweier Aufklärerinnen und Künstlerinnen.
Der Galerist Johann König sieht durch Christoph Peters’ Roman „Innerstädtischer Tod“ seine Persönlichkeitsrechte verletzt und will ihn verbieten lassen. Momentan sorgt er jedoch vor allem für einen ungeahnten Erfolg des Romans.
Es ist eines der verheißungsvollsten Debüts seit langem: der Erzählband „Es werden schöne Tage kommen“ des US-amerikanischen Schriftstellers Zach Williams.
Von Carsten Henn bis Joachim Meyerhoff, von Bela B bis Rebecca Yarros: In bewährter Manier feiert oder verreißt Denis Scheck die erfolgreichsten Romane dieser Woche.
Der Historiker Volker Weiß beschreibt in seinem Buch „Das Deutsche Demokratische Reich“, wie Rechtsextremisten die Vergangenheit benutzen, um die Demokratie zu zerstören.
In seinem neuen, autobiografisch inspirierten Roman erzählt der Kieler Schriftsteller von einem Sohn, der wegen des Todes seines Vaters in sein Geburtsland reist.
Das Leben ist eine Baustelle: In ihrem zweiten Roman erzählt Sara Gmuer von einer Schauspielerin, die zwischen Plattenbau und Filmbusiness ihre Ziele zu verwirklichen sucht.
Für die Briefwahl bleiben diesmal nur zwei Wochen. Viele Auslandsdeutsche warten nervös auf ihre Wahlunterlagen, fürchten um ihre Stimme. Ein Verfassungsbruch? Drei Betroffene berichten.
Der neue Roman des Journalisten und Schriftstellers Peter Huth handelt von der Macht des Gerüchts. Ein Pädokrimineller dringt ein in ein Vorstadtidyll. Und schon nimmt die Geschichte einen fatalen Lauf.
Späte Berufung: In ihrem neuen Roman „Als sei alles leicht“ erzählt die 80-jährige Schriftstellerin Elfi Conrad von der Flucht mehrerer Frauen 1945 aus Schlesien.
Bertolt Brechts von Hand geschriebene Hefte sind ein Archiv seiner Dichtung und ein faszinierendes Reservoir des Unfertigen, Offenen, Abgebrochenen, Verworfenen und Fremden. Dies diesjährigen Brecht-Tage im Berliner Literaturforum erkunden das ganze Spektrum dieses Schreibens.
Hoffnung und Liebe, Traumata und gebrochene Versprechen: Die irische Schriftstellerin Anne Enright hat mit „Vogelkind“ einen komplexen Familienroman geschrieben. Verlust und Abschied sind darin Leitmotive.
Der Berliner Galerist Johann König und seine Frau fühlen sich durch Christoph Peters’ Roman „Innerstädtischer Tod“ erheblich in ihren Persönlichkeitsrechten verletzt und klagen dagegen.
Aus den Höllenkreisen des 20. Jahrhunderts: Der bedeutendste Roman der litauischen Literatur liegt endlich auf Deutsch vor. Paranoider ist von totalitären Verheerungen noch nie erzählt worden.
Heiterer Pessimismus: Der legendäre „Zibaldone“ des italienischen Dichters Giacomo Leopardi erscheint erstmals vollständig in deutscher Sprache. Es ist ein labyrinthisches, kaleidoskopisches Werk.
Die Berliner Schriftstellerin Ursula Krechel erzählt in ihrem neuen Roman eine Geschichte, die vom ersten nachchristlichen Jahrhundert bis in die Gegenwart reicht. Die Erzählfäden verknüpfen sich zu einem spannenden Geflecht.
Auf den Spuren von Peter Weiss und der eigenen Corona-Infektion: Der Schweizer Schriftsteller Jonas Lüscher entwirft in seinem neuen Roman ein Pandämonium des Spätkapitalismus.
Ein bisschen Spaß muss immer noch sein: Der Ärzte-Musiker hat seinen zweiten Roman geschrieben. Bei der Lektüre denkt man sofort an den Fall Rammstein.
Der österreichische Schriftsteller Michael Köhlmeier erzählt in seinem neuen Roman von den Gefährdungen, Gemeinheiten und der Unschuld der Jugend in den Siebzigerjahren. Schauplatz ist vor allem die Studentenstadt Marburg.
Der Hamburger Schriftsteller Hermann Peter Piwitt versucht, politisches Engagement und formale Innovation zu verbinden. Eine Quadratur des Kreises, die nicht immer gelingen konnte, wie sein Schriftstellerfreund Hans Christoph Buch feststellt.
Eine Anthologie versammelt erstmals alle Texte, die der Schriftsteller für Zeitungen schrieb. Er feierte den Übermut der Weimarer Republik – und biederte sich später bei den Nationalsozialisten an.
Er gilt als Newcomer der deutschen Literatur. Behzad Karim Khani erzählt, warum er kein Deutscher sein möchte, die Kreuzberger Staatsbürgerschaft aber sofort annehmen würde. Und welche neuen Bücher er plant.
Literarische Zeitenwende: Burkhard Spinnen erzählt in seinem hellsichtigen Gesellschaftsroman von den Krisen der Gegenwart – von der Corona-Pandemie bis zum russischen Angriff auf die Ukraine.
Weil viele Leserinnen und Leser angloamerikanische Literatur gern im Original lesen, veröffentlicht der Münchener Hanser Verlag jetzt auch englischsprachige Bücher. Den Anfang macht der neue Roman von T.C. Boyle.
CDU, Grüne, Linke, FDP und ein SPD-Vertreter bemängeln den am Montag vorgelegten Sparhaushalt für Potsdam. Bedenken kommen auch aus dem Rathaus selbst.
Der Schriftsteller Rainald Goetz erklärt, was er neuerdings bei Instagram sucht: „die Logik einer objektiv in sich schönen Sukzession“. Das Erzählen überlässt er lieber anderen.
Vor 50 Jahren starb die Schriftstellerin Mascha Kaléko. Daniel Kehlmann erinnert mit einer Sammlung ihrer Texte an die große Dichterin.
Viele feine Pointen und hübsche Reflexionen über das Schreiben und Liebesromane: „In einem Zug“, der neue Roman des österreichischen Erfolgsschriftstellers Daniel Glattauer, ist perfekt für lange Bahnfahrten.
Caroline Darian erzählt in ihrem Buch „Und ich werde dich nie wieder Papa nennen“ von den ersten Monaten, nach denen die sexuellen Verbrechen ihres Vater bekannt geworden waren.
Hohe Emotionalität auf kleinem Raum: Der Roman „Seit ich einen Schwan gekauft habe“ aus Bosnien erzählt von einer intensiven Leidenschaft und beeindruckt mit poetischer Sprachmacht.
Pascal Garnier hat ein Dutzend makellose Thriller geschrieben. Jetzt sind die Bücher des 2010 verstorbenen französischen Schriftstellers endlich auch auf Deutsch zu entdecken.
Potemkinsche Dörfer, so weit das Auge reicht: Die Exil-Russin Rastorgueva beschreibt den Versuch der Gesellschaft in ihrer Heimat, an der vermeintlichen Düsternis der restlichen Welt zu genesen.
Der Carcosa Verlag aus Wittenberge steht für fantastische Weltliteratur. Ein Treffen mit dem Verleger und Übersetzer Hannes Riffel, der betont auf Anspruch setzt.
Armin Fuhrers Biografie der Schauspielerin und Tänzerin Anita Berber erzählt von einem skandalumwitterten Star der frühen Weimarer Jahre.
Neue Bücher von Fußballern und Schauspielerinnen, von Daniel Kehlmann, Christian Kracht und der norwegischen Schriftstellerin Vigdis Hjorth.
2025 stehen runde Geburtstage von Gilles Deleuze und Rainer Maria Rilke an, der Stammheim-Prozess gegen die Terroristen der RAF jährt sich zum 50. Mal. Diese Bücher sollten Sie nicht verpassen.
Die ewig klaffende Wunde des Rassismus: Die amerikanische Schriftstellerin Ayana Mathis erzählt vom Schicksal einer Familie in den USA der 1980er-Jahre.
Die Geschichte des Berliner Wagenbach Verlags ist eine turbulente gewesen. Inzwischen hat man hier ein ausgeprägtes Zukunftsbewusstsein. Ein Besuch bei der Verlegerin Susanne Schüssler.
Von der SED wurden das Buch und Kurt Maetzigs Verfilmung von 1964/65 verboten. Das Bild der DDR sei darin „von Unmoral durchsetzt“. Eine Wiederentdeckung.
Wer fünfzig Jahre alt wird, sieht deshalb häufig keinen Grund zu feiern – Lucy Fricke beweist mit ihrem neuen Roman „Das Fest“, dass es auch anders geht.
In ihrem 1971 erstmals veröffentlichten Buch zeigt die US-Schriftstellerin Ann Petry ein tiefes Gespür für die Ambivalenzen afroamerikanischen Lebens. Jetzt gibt es eine deutsche Übersetzung.
Der Schriftsteller hat für Potsdamer Neuesten Nachrichten und Tagesspiegel eine Weihnachtsgeschichte verfasst. Sie steckt voller Melancholie und schaut zurück in ein verschwundenes Land – das viele doch nicht loslässt.
Ein Bericht gegen alle Wirtschaftwundererzählungen: Der italienische Autor entdeckt in der frühen Bundesrepublik die Gespenster der Vergangenheit.
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