
Sie prägte den Begriff der „Objektsexualität“: Eija-Riitta Eklöf fühlte sich von der Berliner Mauer erotisch angezogen, trug sogar einen Doppelnamen. Der 9. November 1989 war für sie ein Schock.
Sie prägte den Begriff der „Objektsexualität“: Eija-Riitta Eklöf fühlte sich von der Berliner Mauer erotisch angezogen, trug sogar einen Doppelnamen. Der 9. November 1989 war für sie ein Schock.
33 Künstlerinnen und Künstler haben sich zur Gruppenausstellung angemeldet. Weil der Andrang so groß war, wurde die Schau zweigeteilt. Wer wissen will, welche Trends angesagt sind, sollte hingehen.
Performances der Superlative, der unzensierte Andy Warhol und Sex: Diese Ausstellungs-Highlights in Berlin sollten Sie nicht verpassen.
Das wichtigste Event zeitgenössischer Kunst in Frankreich erinnert an die Zeiten des Klassenkampfes in einem Reparaturwerk der Bahn und gibt sich gleichzeitig sentimental.
Das amerikanische Künstlerduo ist nach Berlin in Los Angeles gelandet und zeigt nun im Privatmuseum „Fluentum“, wie es dort die Sphären miteinander verbindet.
Mit seinen „konstruierten Situationen“ bespielt Tino Sehgal internationale Museen. Erstmals gastiert er nun in einem historischen Schloss und lässt Freude aufkommen.
Die europäische Wanderbiennale setzt seit 30 Jahren Impulse im urbanen Raum. Eine Antwort auf die sozio-ökologischen Probleme aber hat auch sie nicht.
Die Berlin Art Week lockt mit Eröffnungen, Künstler-Talks, coolen Orten und heißen Themen. Unsere Kunstredakteurinnen empfehlen, was man sehen muss und wo man anschließend am besten essen und trinken kann.
Am Mittwoch eröffnet die 81. Ausgabe des Venedig Filmfestivals. Nach den Hollywood-Streiks zeigt sich Leiter Alberto Barbera über die Rückkehr der Stars erleichtert.
Wer Sommerferienatmosphäre will, braucht Berlin nicht zu verlassen. Ein Besuch in einer Ausstellung reicht zum Träumen: Wir wissen, wo Sie Sand spüren und in Urlaubsfantasien eintauchen können.
In Seoul füllen sie bald ein ganzes Museum. Produziert wird in Berlin-Neukölln. Die Künstler über neue Shows, ihre Abneigung gegen Konventionen und den White Cube.
Unter dem Motto „We Humans“ zeigt der Festivaldirektor Wayne McGregor ein beeindruckendes Programm. Die Löwen gehen an Cristina Caprioli und Trajal Harrell.
Der Künstler Boris Lurie hat seine Erlebnisse und Traumata als Shoah-Überlebender in schockierenden Collagen theamtisiert. In Venedig ehrt eine Retrospektive sein aufrüttelndes Werk.
Seitdem sie 2017 den Goldenen Löwen in Venedig gewonnen hat, ist Anne Imhof ein Star. Im Kunsthaus Bregenz kehrt sie zu ihren schwierigen Anfängen zurück.
Von Jean Cocteau bis Boris Lurie: Zur Venedig Biennale gibt es auch jenseits der Länderpavillons jede Menge zu entdecken. Wir nehmen Sie mit auf einen Streifzug.
„Das Rauschen des Kosmos“: 2023 wurde der Chilenin der Käthe-Kollwitz-Preis zugesprochen. Ihre Ausstellung in der Akademie der Künste entführt nun in ein indigenes Universum.
Ihre Installationen, mit denen die Israelin die Zukunft vorwegnehmen will, lösen stets Verstörung aus. Auch bei der Biennale in Venedig sorgen Yael Bartanas filmische NS-Zitate im deutschen Pavillon für Irritation.
Künstliche Tränen und Mega-Schlafstädte: In der Landeshauptstadt am Rhein zeigen Galerien und Museen, wie spannend künstlerische Fotografie sein kann.
Die Zerrbilder wegwischen. Das Theaterfestival „Common Tongue“ beleuchtet mit Produktionen aus Italien, Rumänien, Ungarn, Tschechien und Deutschland die nach wie vor prekäre Situation der Roma.
Das Programm der Biennale in Venedig ist diesmal besonders reichhaltig. Und es gibt viel zu entdecken – auch die gläserne Welt des Adriano Berengo, die große Künstlerinnen und Künstler anzieht.
Über Andy Warhols Homosexualität wurde im Kunstbetrieb geschwiegen, obwohl er sie nie geheim hielt. Jetzt zeigt die Neue Nationalgalerie, welche Spuren sie in seinem Werk hinterließ.
Sie heißen Hanne Lippard, Dan Lie, James Richards und Pan Daijing. Ein Blick auf die Gewinner und ein kleiner Abriss der Preisgeschichte.
Der bisherige Direktor der Bergen Kunsthall löst die langjährige Direktorin Gabriele Horn ab. Die Berliner Großausstellung findet 2025 das nächste Mal statt.
Der Komponist Manos Tsangaris und der Architekturpublizist Anh-Linh Ngo wollen als Präsident und Vizepräsident der Akademie der Künste für mehr Respekt und Mehrstimmigkeit im öffentlichen Diskurs sorgen.
Die Sammlerin Angelika Bütow hat den Grenzgänger Friedrich Schröder-Sonnenstern noch persönlich gekannt. Jetzt zeigt die Therapeutin ihre umfangreiche Kollektion von Werken des skurrilen Einzelgängers in Goslar erstmals öffentlich.
Der Investor und Sammler hat sich mit seiner Stiftung Berggruen Arts & Culture in Venedig niedergelassen, um die Stadt mit zeitgenössischen Werken zu beleben. Ein Gespräch über Perspektivenwechsel und Antisemitismus in der Kunst.
In den Berliner Museen und Galerien sind viele Schauen schneller vorbei als man denkt. Wir sagen Ihnen, wo Sie im Mai noch hin sollten – an diesem Sonntag sogar mit freiem Eintritt.
Zum ersten Mal besucht ein Papst die Kunst-Biennale in Venedig. In der Ausstellung vom Vatikan sprach er beteiligten Gefängnisinsassinnen Mut zu.
Papst Franziskus besucht die Ausstellung des Vatikans in Venedig, die an einem sehr ungewöhnlichen Ort stattfindet. Außerdem hält er eine Messe am Markusplatz.
Die Künstlerin Alexandra Pirici bringt Sand in den Hamburger Bahnhof, tanzende Performer und Experimente wie im Chemieunterricht.
Endlich im Licht: Die wichtigsten Preise der Venedig Biennale gehen an indigene Künstler.
Erst wollten sich die Galerien auf ihre eigenen Räume besinnen und der Stadt mehr Glamour einhauchen. Daraus ist Berlins wichtigstes Kunstevent des Jahres geworden.
Stoffbeutel, Vogelanstecker, Parolen – und die bolivianisch-russische Freundschaft: Wie sich die Ukraine, Russland, Israel, Iran und China bei der Venedig Biennale präsentieren.
Die 60. Biennale di Venezia eröffnet am Freitag in einem angespannten politischen Klima. Der deutsche Pavillon bietet ein utopisches Szenario. Ein Rundgang über das Ausstellungsgelände.
Die Künstlerin Ruth Patir will ihre Ausstellung erst zeigen, wenn die Waffen in Nahost ruhen und die Geiseln frei sind. Die israelische Regierung informierte sie darüber nicht.
Erst wurde eine Ausladung Israels gefordert, dann eine Schließung des iranischen Pavillons. Welche Folgen hat die wachsende Polarisierung des Kulturbetriebs für die Biennale di Venezia? Drei Experten geben Antwort.
Künstler sammeln Beweise für Kriegsverbrechen, dokumentieren Umweltzerstörung. Die Kyiv Perenniale an drei Orten in Berlin führt die Folgen der Ukraine-Invasion vor Augen.
Im Palazzo Grassi sind Werke von Julie Mehretu zu sehen, in der Punta della Dogana Arbeiten von Pierre Huyghe. Sie lassen das Motto der internationalen Kunstausstellung „Fremde überall“ schon mal anklingen.
Die Freiheit der Kunst wird von mehreren Seiten bedrängt – von den radikalen Israel-Boykotteuren, aber auch von der Politik hierzulande, die mit Vorschriften und Erlassen kommt.
Çağla Ilk hat in Berlin Architektur studiert und Theater gemacht, aus den Strukturen staatlicher Kulturinstitutionen sticht sie hervor. Mit ihrem interdisziplinären Ansatz will sie bei der Biennale „sinnlich berühren“.
öffnet in neuem Tab oder Fenster