
Deutschland-Schwerpunkt auf dem Lido. Die Filmwelt wundert sich über das Berlinale-Chaos, und Timm Kröger debütiert mit seinem Mystery-Film „Die Theorie von Allem“ im Wettbewerb.

Deutschland-Schwerpunkt auf dem Lido. Die Filmwelt wundert sich über das Berlinale-Chaos, und Timm Kröger debütiert mit seinem Mystery-Film „Die Theorie von Allem“ im Wettbewerb.

Auch in diesem Jahr wurde in Weimar die Goethe-Medaille verliehen. Es ist ein wichtiges Zeichen in politisch angespannten Zeiten

Ein heftiger Streit tobt um die Benennung der Kuratorin für Istanbul Biennale 2024. Die Forderungen nach mehr Transparenz werden lauter.

Zwei Ausstellungen im Salzburger Museum der Moderne zeigen zeitgleich zu den Festspielen geballte Frauenkunst und ekstatische Körper.

Franz Erhard Walther, 2017 mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet, wurde hierzulande lange missverstanden. Seit acht Monaten fungiert die Villa Franz Erhard Walther nun als Ort des Austauschs.

Matteo Thun baut seit Jahrzehnten möglichst CO₂-arm Häuser aus Holz. Ein Gespräch über Bauvorschriften und darüber, warum er Balkone für unnötig hält.

Der Goldene Löwe geht an die 88-jährige Tanzschöpferin Simone Forti - eine US-Amerikanerin mit italienischen Wurzeln

Am kommenden Sonntag geht die 14. Biennale im koreanischen Gwangju zu Ende. Sie überraschte mit einem ungewöhnlichen kuratorischen Ansatz.

Weil sich 2024 ein „Superkunstjahr“ mit mehreren Kunst-Biennalen anbahnt, wird die 13. Berlin Biennale erst 2025 stattfinden.

Eine neue Generation an Kuratoren und Wissenschaftlern zeigt, wie man gemeinsam an den großen Fragen unserer Zeit arbeiten kann, ohne dabei alte Bilder des afrikanischen Kontinents zu perpetuieren.

Tastende Suche, ungesicherte Praxis, hohes Niveau: Am Samstag beginnt in der Lagunenstadt die Architekturbiennale. Eine erste Besichtigung der Länderpavillons in den Giardini.

Beim Abonnementkonzert der Staatskapelle dirigiert Thomas Guggeis Stücke des 20. Jahrhunderts – von Ligeti, Ludowslawski und Strauss.

Ein Architektur- und Ausstellungserlebnis: Nach dreijähriger Sanierung erstrahlt die Kunsthalle Rostock in neuem Glanz. Sie gilt als bedeutendster Museumsbau der DDR.

Hiwa K filmte in seiner kurdischen Heimat im Foltergefängnis, in der Schule und auf dem Dach. Was kam nach Saddam Husseins Regime? Ein Werkstattbericht.

Kunst jenseits von Lippenbekenntnissen: Eine Retrospektive mit Werken von Jenny Holzer in Düsseldorf geizt nicht mit Sprachgewittern.

In den Videoinstallationen von Tabaimo verwandeln sich Idyllen zu Horrorszenarien. Eine Ausstellung in Kopenhagen feiert ihre Kunst der Verunsicherung.

In Frankreich ist der Künstler ein Star – auch weil er viel über Bäume, das Leben und unser Verhältnis zur Natur zu sagen hat.

Der britische Bildhauer Liam Gillick bestrahlt die assyrischen Reliefs mit buntem Licht. Wäre das ein Weg für die Zukunft – mit allem lockerer umgehen?

Für viele ist Gerhard Richter der „bedeutendste Künstler der Gegenwart“. Eine kleine Einführung in das Werk des Malers, der der Neuen Nationalgalerie Berlin jetzt 100 seiner Werke als langfristige Leihgaben überlassen hat.

Der Nigerianer Demas Nwokoxyz erhält den Goldenen Löwen für sein Lebenswerk. Nur hat er nicht viel gebaut, sondern wirkt eher als kultureller Anreger.

Die vergessene Legende: Lange stand sie im Schatten ihres Mannes, den Informel-Maler Bernard Schultze. Endlich würdigt das Museum Ludwig auch seine Partnerin.

Der Star des Black British Cinema stellt im PalaisPopulaire aus. Erstmals zeigt er in Deutschland seine Videonstallation „Playtime“ über die Auswirkungen des Kapitalismus.

Bedenke, dass du sterblich bist: Die Philharmoniker spielen erstmals Händels frühes Oratorium „Il trionfo del Tempo e del Disinganno“, Emmanuelle Haïm dirigiert.

Candice Breitz untersucht, was uns prägt: Pop und Film, Geschlecht und Hautfarbe. In Baden-Baden ist die Berliner Videokünstlerin dem Rassismus auf der Spur.

Die Co-Direktorin der Kunsthalle Baden-Baden will in den Giardini nationalstaatliches Denken hinterfragen und über neue Formen des Zusammenlebens nachdenken.

Es gibt hier in Berlin einen seltsamen Zwang. Man will sich immerzu mit anderen Weltstädten messen. Und ist Weltmeister nur in schlechter Laune.

Die Berliner Initiative Ephra ermöglicht einen lebendigen Zugang zur Gegenwartskunst. Die Ausstellung „Gedanken Spielen Verstecken“ gibt jetzt eine Kostprobe.

Mit ihrer Filminstallation galt Künstlerin Zineb Sedira als Favoritin für den Goldenen Löwen in Venedig. Jetzt ist Frankreichs Biennale-Beitrag in Berlin zu sehen.

Das Litauische Kulturinstitut gibt mit „* as a Journal“ ein anregendes Magazin heraus - quer durch alle Künste und Wissensdisziplinen.

Mit dem Deutschen Symphonie-Orchester realisiert Chefdirigent Robin Ticciati ein spannendes Programm, das Werke der Wiener Klassik und des 20. Jahrhunderts gegenüberstellt.

Bei ihrer Biennale ehren die Berliner Philharmoniker György Ligeti mit einer Aufführung seines „Requiem“. Matthias Pintscher dirigiert, Amihai Grosz spielt Martinus Bratschenkonzert.

Augustin Hadelich spielt beim Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin bravourös Ligetis Violinkonzert, die Dirigentin Karina Canellakis kombiniert dazu Werke von Beethoven und Lutoslawski.

Die Berliner Philharmoniker fahren zur Eröffnung ihrer Biennale mit Daniel Harding auf hohe See. Im Mittelpunkt des Programms steht jedoch ein Ungar - György Ligeti.

2016 war die New Yorker Künstler:innengruppe für die Berlin Biennale zuständig. Nun zeigen DIS ihre neueste Videoproduktion im Schinkel-Pavillon.

Die Abstraktion des Drastischen: Die ukrainische Bildhauerin Zhanna Kadyrova setzt künstlerische Produktivität als Widerstand gegen Putins Krieg ein.

Ernst Barlach trifft auf Afrika: Der aus Benin stammende Bildhauer und Arrangeur Georges Adéagbo beflügelt den Expressionisten mit seiner Schau.

Das dänische Textilhersteller Kvadrat empfängt seine Gäste in einer Skulptur. Entworfen hat sie der für seine Fotos von Papiermodellen bekannte Künstler Thomas Demand.

Wer Kunst liebt, wird auch in diesem Jahr in Berlin glücklich. Zahlreiche Ausstellungen warten auf Besucher:innen, fünf besonders spannende haben wir zusammengefasst.

Der Münchner Galerist Max Goelitz eröffnet seine Dependance in Berlin mit einer raumgreifenden, elektro-akustischen Installation von Haroon Mirza

Dinge sind nicht harmlos: Die Kunstsammlung NRW widmet dem Düsseldorfer Bildhauer Reinhard Mucha eine Retrospektive.
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