
Das Regime in Myanmar sperrte Htein Lin sieben Jahre lang ein. Seine Gefängnisgemälde sind jetzt in Berlin ausgestellt. Wie man Gewalt überlebt, erzählt er im Interview.
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Die Biennale zählt zu den bedeutendsten Veranstaltungen für zeitgenössische Kunst weltweit, in denen abwechselnd alle zwei Jahre neue künstlerische Visionen vorgestellt werden. Neben Paris, Venedig und São Paulo hat sich auch Berlin zu einem Magneten für die Kunstszene entwickelt. Erfahren Sie hier mehr.
Das Regime in Myanmar sperrte Htein Lin sieben Jahre lang ein. Seine Gefängnisgemälde sind jetzt in Berlin ausgestellt. Wie man Gewalt überlebt, erzählt er im Interview.
Der Zukunftsforscher Klaus Burmeister sieht Potenzial in Oberschöneweide. Deswegen will er mit einem einmonatigen Festival aus Workshops, Festen und Diskussionsrunden Ideen sammeln.
Museumsdirektorin, Biennale-Kuratorin, Kolbe-Exegetin: Kathleen Reinhardt bleibt auch nach den Auseinandersetzungen um NS-Raubkunst im eigenen Garten unerschrocken.
Der chinesische Künstler Lu Yang schuf 2018 seinen posthumanen 3D-Avatar „Doku“. Nun transformiert „Doku“ sich in der Berliner Galerie Société zum eigenmächtigen Schöpfer seiner Welt.
Joanna Warsza will Hamburgs Kunst im öffentlichen Raum zu neuem Leben erwecken. Die Hansestadt leistet sich dafür eine eigene Stadtkuratorin und könnte Vorbild sein.
Bei dem Festival für zeitgenössischen Tanz wurde die 84-jährige Twyla Tharp für ihr Lebenswerk ausgezeichnet. Der Silberne Löwe ging an Carolina Bianchi, die Gewalt gegen Frauen auf die Bühne bringt.
Die Stadt Prizren wird mit der Autostrada Biennale zum Kunsthotspot in Südosteuropa. Dieses Mal wird sie von einem Mann kuratiert, der die Region sehr gut kennt. Er sorgt für Überraschungen.
Alle zwei Jahre wird das verträumte Kolonistendorf Neuwerder zur Galerie: Künstler aus aller Welt stellen Plastiken, Gemälde und Objekte in Scheunen, am Straßenrand oder Gärten aus.
Weder verschleppte Aufklärung noch Missachtung der Erben, aber falsches Wording: Der vermeintliche Skandal um Direktorin Kathleen Reinhardt dürfte abebben.
Zimt, Nelken, Erde: In ihrer ersten deutschen Soloschau zeigt Delcy Morelos ihre von den Kosmologien Amazoniens und der Anden geprägte Land Art. Eine Begegnung.
Kunst und Erdöl-Industrie. Die kuwaitische Künstlerin Monira Al Qadiri verpackt ihre Kritik an der Allgegenwart des Öls in der Ausstellung „Hero“ in subversiv schöne Objekte.
Unterdrückung, Zensur, Staatsgewalt und trotzdem entsteht Kunst. Die Berlin Biennale stellt Humor und Witz als Überlebensstrategie vor. Diese Stationen sollten Sie sehen.
Die Berlin Biennale eröffnet an diesem Wochenende. Gezeigt wird Kunst, die unter Extrembedingungen entsteht. Ein erster Rundgang.
Die US-Schriftstellerin Nell Zink hat einen Berlin-Roman geschrieben. Nonchalant verhandelt sie darin auch heikle Diskurse der Gegenwart.
Kunst in Krisenzeiten, dafür sind Berlin Biennale-Kuratorin Zasha Colah und Assistentin Valentina Viviani Spezialistinnen. Sie erzählen, was sie der Stadt weitergeben möchten.
„In Minor Keys“ lautet der Titel der nächsten Venedig Kunstbiennale im Mai 2026. Und auch die Künstlerinnen des deutschen Pavillons stehen fest.
Literatur, Tanz, Performance, Kunst: Bei Kulturland Brandenburg soll es in dieser Saison 150 Veranstaltungen an 30 Orten geben. Es geht um globale Verflechtungen und grenzüberschreitende Geschichten.
Die Zukunft des Bauens wird auf der Architekturbiennale in Venedig verhandelt. Leider (fast) ohne Berliner Büros oder Hochschulen. Wo sind sie?
Nächstes Jahr sollte sie die Biennale in Venedig verantworten. Nun ist Koyo Kouoh im Alter von nur 57 Jahren überraschend verstorben. Ein Nachruf.
Mit natürlicher, künstlicher und gemeinschaftlicher Intelligenz gegen den Klimawandel: Erste Eindrücke von der Architekturbiennale in Venedig.
Der Platz für Künstlerinnen und Künstler in Berlin schrumpft. Nevin Aladağ, Daniel Knorr und Gerold Miller haben sich im Süden der Stadt neue Studiohallen gebaut.
Große Filme und Stars in Venedig: Ende August beginnen die Filmfestspiele in der italienischen Lagunenstadt. Alexander Payne wird Jury-Vorsitzender.
Sie holte die Architekturstars nach Berlin. Nun ist die Gründerin der weltweit bedeutendsten und am längsten existierenden privaten Architekturgalerie mit 82 Jahren verstorben.
Das Berliner Auktionshaus Irene Lehr bietet ein Bild von Max Liebermann für einen Schätzpreis von 250.000 Euro. Weitaus preisgünstiger ist dagegen Grafik amerikanischer Stars aus der Sammmlung Hacker.
Einhörner in Paris und Potsdam, Caravaggio in Rom und die Moderne Nigerias in London – die Kunsthighlights des Jahres auf einen Blick.
Die französische Künstlerin Laure Prouvost verbindet neueste Quantentechnologie mit ihrer Fantasiewelt. Herausgekommen ist rätselhafter Parcours im Dunkeln.
Musik über Buschfeuer und Naturidylle: Die US-amerikanische Dirigentin hat für die Biennale der Berliner Philharmoniker ein außergewöhnliches Programm zusammengestellt.
„Paradise lost?“ fragt die diesjährige Biennale der Berliner Philharmoniker. Zum Auftaktkonzert dirigiert David Robertson Werke von Varèse, Srnka – und Beethovens Pastorale
Die Messe 1-54 in Marrakesch macht die marokkanische Metropole zum zentralen Hotspot für den zeitgenössischen afrikanischen Kunstmarkt.
Von Brady Corbets „The Brutalist“ über Jia Zhangkes Chinachronik „Caught by the Tides“ bis zur Fortsetzung des Musicalspaßes „Wicked“: Zehn Kino-Highlights des neuen Jahres.
Eine Entscheidung über die Intendanz des Theaters steht bevor. Ersan Mondtag ist im Gespräch, aber es gibt auch andere Möglichkeiten. Das wichtigste: Spektakel muss sein!
Mit einer phänomenalen Soloschau der Künstlerin verabschiedet sich die Stiftung für zeitgenössische Kunst aus Montparnasse und zieht in die Nähe des Louvre.
Unterhaltsame Augentäuscherei: Der Argentinier Leandro Erlich lässt in Wolfsburg eine erstaunliche Welt entstehen. Und zeichnet ganz nebenbei ein Sinnbild der Verwüstungen durch den Klimawandel.
Gut vernetzt und meinungsstark: Die aus Kamerun stammende Kuratorin verspricht für 2026 eine streitbare Ausstellung in den Giardini und im Arsenale.
Selbst unter entsetzlichen Bedingungen entsteht Kunst. Die soll in Gaza und in Institutionen weltweit gezeigt werden. Partner werden gesucht.
In der französischen Metropole verkaufen sich Antiquitäten nicht mehr so leicht wie früher. Die Kunsthändler denken deshalb um und probieren neue Konzepte.
Der Künstler will Sterbenden eine Stimme geben und sie nach ihrem Tod als digitale Porträts erscheinen lassen. Ist das existentiell berührende Kunst oder ein gezielter Tabubruch? Ein Gespräch.
Die Biennale in Gwangju erwuchs vor 30 Jahren aus einem blutigen Kapitel der südkoreanischen Geschichte. Zum ersten Mal gibt es jetzt auch einen deutschen Pavillon.
Warum die Revolution von Berlin noch immer Hoffnung stiftet, erklären die belarussische Bürgerrechtlerin Swetlana Tichanowskaja und der ukrainische Schriftsteller Juri Andruchowytsch.
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