Die Häufung schlechter Wirtschaftsdaten lässt die Reformen immer dringender werden. Die Deutschen sind an einen Wohlfahrtsstaat gewöhnt, sehen aber ein, dass die Stunde radikaler Reformen gekommen ist.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 13.05.2003
Der Kanzler erklärt Joschka Fischer zur „glänzenden Besetzung“ für das noch zu schaffende AußenministerAmt der Europäischen Union. Selbstverständlich wäre es ein Gewinn und angesichts der Stellenverteilung in der EU-Spitze zu rechtfertigen, wenn ein Deutscher diese Schlüsselposition erhielte.
Der Hans ist blank, gescheitert mit seiner Konsolidierungspolitik. Solide Staatsfinanzen, eine Regierung, die den kommenden Generationen nicht einen haltlos weiter wachsenden Schuldenberg hinterlässt: Das sollten Markenzeichen der rotgrünen Koalition werden.
Gemessen an seinen eigenen Ansprüchen und Versprechen müsste Eichel eigentlich seinen Hut nehmen. Er wird es dennoch nicht tun.
Bundeskanzler Gerhard Schröder weiß, er kann Außenminister Fischer nicht in Berlin halten, weil sich dieser das Ziel gesetzt hat, „Mister Europa“ zu werden. Es entspricht Joschka Fischers SpontiCharakter, sich immer größere Herausforderungen zu suchen.
George W. Bush und Gerhard Schröder sind sich ähnlicher, als ihnen lieb ist Von Jacob Heilbrunn
SCHRÖDER STÜTZT EICHEL
Auf den Irak folgt nicht Nahost – sondern die Wahl in Amerika
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Eichels Negativsaldo ist mit einem Satz beschrieben: Sein Wort ist heute kaum noch etwas wert. Noch ist nicht einmal der erste Satz der „Agenda 2010“ Gesetz.
WOWEREITS STUDIENGEBÜHREN
Wenn es der Kanzler nicht tut, bremst die EU Eichel beim Schuldenmachen