Die Frage nach einem etwaigen Comeback der UN ist am Platz, da der Sicherheitsrat jetzt die Aufhebung der IrakSanktionen beschlossen hat und die USA zu Kompromissen bei ihrem eigenen Resolutionsvorschlag gezwungen worden sind. Washington hat offenbar eingesehen, dass man den Irak nicht aus eigener Kraft wieder aufbauen kann.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 26.05.2003
Wenn einen niemand feiern will, muss man sich selbst feiern. In diesem Sinne hat die SPD ihren 140.
Schwere Zeiten sind der SPD nicht fremd. Anfangs musste sie quasi in den Untergrund abtauchen, als Bismarck den gefürchteten preußischen Staatsapparat gegen diejenigen in Gang setzte, die er als Wegbereiter einer ArbeiterRevolution betrachtete.
Dass die UN jetzt einen Sonderbeauftragten nach Bagdad entsenden dürfen, ist ein Witz, denn dieser Sonderbeauftragte verfügt über keinerlei Weisungsbefugnis gegenüber den Siegermächten. Er ist bloß ein prominenter Statist, der über das, was im Irak geschieht, einen Bericht für den Sicherheitsrat schreiben darf.
DIE IG METALL VOR DEM STREIK
Was macht die Identität des europäischen AlphaMännchens aus? Nicht, was Sie denken.
Bernhard Vogel wartet nicht, bis seine Nachfolge Thema wird
Erst zwei Monate ist es her, dass die USA die Vereinten Nationen an die Wand gespielt haben. Auch wenn sich die Uno gestern mit einer neuen Resolution zurückgemeldet hat, scheint sie den Tritt noch nicht gefunden zu haben.
Bush geht nach eigener Darstellung davon aus, dass die Defizite von selbst verschwinden, wenn die Wirtschaft wieder anzieht. Aber sein rosaroter Blick in die Zukunft scheint vor allem von der Überzeugung bestimmt zu sein, dass er ein geringes Risiko eingeht.
Grüne und SPD in Nordrhein-Westfalen finden nicht zurück zum Miteinander
US–DROHUNG AN DEN IRAN
BREMEN UND DIE FDP
Voller Groll gingen sie auseinander: Die Berliner CDU hat einen neuen Chef, aber keine neue Perspektive