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Betrifft: Bahn will Tarifsystem überarbeiten Bahnchef Mehdorn sagt „schon“, der geplagte Kunde ruft „endlich“. Die Bahn will ihr Preissystem „auf Kundenwirkung“ prüfen, und dazu muss sie gar nicht weit gehen.

Man kann das Krisengerede auch übertreiben. Dem deutschen ExportSektor geht es, gemessen am EU-Durchschnitt und trotz der Euro-Stärke, gut.

Betrifft: „Wowereit wehrt sich gegen PolizeiKritik“ vom 11. Mai 2003 Es ist schon traurig, dass Herr Hundt die Verantwortung seines Bürgermeisters anmahnen muss.

Betrifft: „Beißhemmung“ vom 15. Mai 2003 Mit dem Entwurf des Senats für ein Hundegesetz legt sich unverständlicherweise gerade der, der zubeißen müsste, einen Maulkorb an: der Senat.

Der IrakKrieg sollte ja nach Ansicht einiger seiner Befürworter auch die Entwirrung des israelisch-palästinensischen Knotens voranbringen. Deshalb würde Bush der eigenen Glaubwürdigkeit schaden, wenn er das Feld einseitig denjenigen Akteuren überließe, die den Friedensfahrplan schon in der Anfangsphase zu hintertreiben versuchen.

Betrifft: Kunden nehmen BahnTarifsystem nicht an Wenn der Bahnchef, Herr Mehdorn, sagt, wir Kunden hätten das System der neuen Bahn-Tarife nicht verstanden, so ist das schon interessant. Zeugt es doch von einem eklatanten Nicht-Verständnis der Kundeninteressen.

Die IrakFalken des Pentagon sind vorerst an ihrem Ziel vorbeigeflogen. Sie haben sich von ihren Fantasien blenden lassen und müssen nun die Mühen des Fußmarsches erkennen.

Betrifft: „Auch Kampfhunde dürfen ohne Maulkorb auf die Straße" vom 16. Mai 2003 Eine gut sichtbare Plakette mit Nummer könnte für Haftpflichtversicherung und Wesensprüfung des Hundes stehen und würde für alle deutlich machen, hier kommt kein Killer!

Betrifft: „Tödliche Kollision auf dem Radweg – Geldstrafe für Unfallverursacher“ im Tagesspiegel vom 20. Mai 2003 Der schnelle Radfahrer wird bestraft, aber die eigentliche Unfallursache nicht genannt: der Zustand unserer zu schmalen, falsch angelegten und nicht gepflegten Radwege.

Betrifft: Sicherheit von Reisebussen Knapp 7000 Menschen sterben in Deutschland Jahr für Jahr im Straßenverkehr. Das sind knapp zwanzig am Tag.

Betrifft: Grüne fordern Fahrtests für ältere Autofahrer Der verkehrspolitische Sprecher der Grünen, Michael Cramer, hat einen bedauerlichen schweren Verkehrsunfall, den ein 74Jähriger verursachte, der einen Herzinfarkt am Steuer seines Autos erlitt, zum Anlass genommen, zu fordern, dass Fahrer über 65 Jahre künftig ihre „Fahrkompetenz" nachweisen sollen. Abgesehen davon, dass „Herzinfarkt am Steuer" als Unfallursache viel seltener ist als Trunkenheit am Steuer oder überhöhte Geschwindigkeit, ist der Herzinfarkt auch im vierten Lebensjahrzehnt keine Seltenheit und das Maximum seiner Häufigkeitskurve liegt bei etwa 55 Jahren.

Der Staat beansprucht fast die Hälfte des Bruttoinlandsprodukts, um es anschließend umzuverteilen. Diese Verteilungsorientiertheit sorgt sich darum, wie das Tortenmesser zu führen ist, damit der Kuchen verteilt wird, bevor er gebacken ist.

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