zum Hauptinhalt

Eine persönliche Erfahrung aus vier Jahren in den USA: Familie, Gemeinschaft und Beruf bilden das Ganze des Lebens

Von Ursula von der Leyen

Die Visaanträge stapeln sich bei der deutschen Botschaft in Angola kistenweise. Fast hat es den Anschein, als wolle das ganze Land sein Team zur Fußball-WM nach Deutschland begleiten – ungeachtet der jüngsten Übergriffe auf Ausländer (und der Sorge, ob sich Andersfarbige überhaupt noch dorthin trauen können).

Von Wolfgang Drechsler

BERUF Grünen-Politikerin, Bundestagsvizepräsidentin LEBT IN Ingersleben in Thüringen und in Berlin FAMILIE Ein Bruder, seit 18 Jahren verheiratet, zwei Söhne, 14 und 16 Jahre alt RENTENEINTRITT Voraussichtlich 2036 ALTERSVORSORGE Bundestagspension und gesetzliche Rentenversicherung Meine erste Erfahrung mit der demografischen Krise in Deutschland hätte fast zum Ende meiner politischen Karriere geführt – zumindest glaubte ich das damals. Als neue Sozialpolitikerin der Grünen im Bundestag noch in Bonn kam ich in einem internen Papier zu dem Schluss, dass die Rentenhöhe nicht zu halten sei.

„An Schulen haben Diebe freien Zutritt“ vom 22. Mai 2006 Herr Naumann hat völlig Recht mit seinem Verdacht: Nicht die EU, sondern der Senat und die Bezirke sind verantwortlich für die Kürzungen bei den Berliner Schulhausmeistern und in der Folge davon für unbeaufsichtigte Schulen, Vandalismus, Diebstähle, Graffiti und, und, und … Die Hintergründe dieser Entwicklung lassen sich hier nur grob vereinfacht darstellen: 2004 gab die EU eine Arbeitszeitrichtlinie heraus, die im Kern darauf hinauslief, die Arbeitszeit auf 48 Stunden zu begrenzen und Bereitschaftszeiten – zum Beispiel von Ärzten, Rettungsdiensten und eben auch Hausmeistern – in vollem Umfang als Arbeitszeit zu werten.

„Ausländerquote für Schulen in Dahlem“ vom 23. Mai 2006 Endlich kommt Bewegung in die Diskussion um die Situation an Berliner Schulen.

„Mehr als nur ein Bauwerk aus Glas, Stahl und Beton“ vom 24. Mai und „Eine Reise ins Licht“ vom 22.

„Jung: Bundeswehr soll auch Energieversorgung schützen“ vom 22. Mai 2006 Herr Jung bestätigt in Ihrem Artikel seine umstrittene Meinung, dass, wenn als letztes Mittel, um die Bevölkerung zu schützen, nur ein Abschuss möglich ist, der Waffeneinsatz erlaubt sein muss.

„Lungen pfeifen lassen“ vom 17. Mai 2006 Selbstverständlich hat auch ein Professor für Medizinische Mikrobiologie – zumal als Repräsentant der angesehenen medizinischen Fakultät in Halle – das Recht, sich in die Fachdiskussion um die Behandlung asthmakranker Kinder einzubringen.