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Ein "verrottetes Verhältnis zum Rechtsstaat" hat der grüne Landtagsabgeordnete Rupert von Plottnitz der CDU im Wiesbadener Landtag vorgeworfen. In einer hitzigen Debatte über das hessische Wahlprüfungsgericht, das zurzeit die Landtagswahl von 1999 einer erneuten Prüfung unterzieht, hatte die CDU-Abgeordnete Eva Kühne-Hörmann die Kritik ihrer Partei an diesem Gremium verschärft: Durch eine "parteipolitisch geprägte Personalpolitik" hätten SPD und Grüne dafür gesorgt, "dass nicht unabhängige, sondern parteipolitisch motivierte Entscheidungen von Berufsrichtern" getroffen würden.

Der saarländische Ministerpräsident Peter Müller (CDU) will sich auf dem CDU-Bundesparteitag in Essen in der kommenden Woche nicht um den Posten eines stellvertretenden Parteivorsitzenden bewerben. Als Begründung sagte Müller am Mittwoch im Südwestrundfunk: "Ich möchte dem Risiko aus dem Wege gehen, möglicherweise dem einen oder anderen, der künftig Wahlkämpfe zu führen hat, Schwierigkeiten über meine Kandidatur bei der Wahl der Stellvertreter zu machen.

In der Pflegeversicherung sind die Zeiten üppiger Überschüsse zumindest vorerst vorbei. Die 444 Pflegekassen müssten 2000 mit einem Defizit von 530 Millionen Mark und 2001 von 660 Millionen Mark rechnen.

Dass es sie noch gibt und dass sie auch in den 90er Jahren noch großen Einfluss ausüben kann, grenzt fast an ein Wunder. Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), 1994 hervorgegangen aus der KSZE, blickt in diesem Jahr auf ein Vierteljahrhundert zurück, das von der Gründungskonferenz in Helsinki von 1975 wesentlich mitgeprägt worden ist.

Bei neuen heftigen Zusammenstößen zwischen Serben und Kfor-Soldaten sind im Kosovo mindestens 27 Menschen verletzt worden. Nach Angaben der US-Streitkräfte von Mittwoch kam es nach der Festnahme eines Serben wegen illegalen Waffenbesitzes am Vortag zu den gewaltsamen Auseinandersetzungen, bei denen elf amerikanische und ein polnischer Kfor-Soldat sowie ein Dolmetscher verwundet wurden.

Bei der derzeit tagenden Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen (UN) in Genf wird hinter den Kulissen über eine chinakritische Resolution gepokert. Erstmals seit 1990 könnte die Verfolgung von gewaltlosen politischen Gefangenen in China öffentlich von der UN kritisiert werden.

Die Regierung unter Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) soll unmittelbar nach der ersten freien Volkskammerwahl in der DDR im Alleingang Stasi-Akten über westdeutsche Politiker vernichtet haben. Die Regierung Kohl und die Innenministerkonferenz der Länder hätten ihre Beschlüsse zur Beseitigung der Dokumente gezielt geheim gehalten, berichtete die "Frankfurter Rundschau" am Mittwoch.

Inder, immer nur Inder. Inzwischen kommt in Deutschland eine Art Inderwahnsinn auf, den dieses fleißige Volk mit seinen würzige Speisen nun wirklich nicht verdient hat.

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