Regierungserklärung: Ministerpräsident fordert mehr Arbeit für gleichen Lohn / Ausstieg aus öffentlicher Tarifgemeinschaft
Alle Artikel in „Politik“ vom 24.04.2003
Berliner Unis drohen wegen Sparplänen mit Zulassungsstopp
Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Die Sprache der Diplomaten ist bekanntlich ziemlich vorsichtig: Da treffen sich Minister zu nützlichen Begegnungen in freundschaftlicher Atmosphäre und sind vor den Kameras auch dann ungemein höflich zueinander, wenn sie sich hinter geschlossenen Türen gerade angeschrien haben. Umso spannender wird es, wenn plötzlich hinter dem Schleier der Unverbindlichkeit einmal die Wirklichkeit hervorblitzt.
Die Bürger vertrauen dem ADAC mehr als den Politikern
In einem sind sich die rund 60 SPDAbgeordneten der Parlamentarischen Linken mit den zwölf „Rebellen“ aus der Fraktion, die das Mitgliederbegehren gestartet haben, einig: Die Agenda 2010 des Bundeskanzlers darf so nicht umgesetzt werden. Konkret bedeutet das: Der Kündigungsschutz darf nicht angetastet werden.
Die Deutschen wenden sich von der Religion ab. Und selbst Kardinal Lehmann sagt, dass die Kirche nicht mehr viel zu melden hat
An Mohammed Dachlan entzündete sich der Streit
Berlin. Gewerkschafts-Vertreter aus den Reihen der Grünen machen nun auch gegen die Sozialreformen der Bundesregierung mobil.
Lafontaine und Gabriel wollen Konfrontation vermeiden
Berliner Hochschulen planen Zulassungsstopp / In der Nachkriegszeit einmaliger Protest gegen Sparpläne
als Holocaust bezeichnet werden
Italiens Nachrichtendienst spionierte im Irak mögliche Ziele aus
Ob links oder rechts – die Sozialdemokraten würden eine Konfrontation über Schröders Reformen lieber vermeiden
SEK-Beamte suchten Messerstecher
Paris hat sich der US-Position zu den UN-Sanktionen angenähert. Berlin sieht darin kein Problem
Uneins sind sich die Initiatoren des Mitgliederbegehrens und die SPDLinke darin, wie sie die Machtprobe mit dem Bundeskanzler gestalten. Den „Rebellen“ kommt es vor allem darauf an, die Parteibasis in die Entscheidungen über die Sozialreformen einzubeziehen.
SARS UND WIR