Die grüne Ministerin über SPD-Rebellen, Träume von sozialer Politik, Wirtschaftshilfe für die Schweiz – und ihre diplomatischen Erfahrungen
Alle Artikel in „Politik“ vom 27.04.2003
Die Katholiken vertrauen ihrer Kirche nicht mehr, sagen Unternehmensberater. Die „Kunden“ vermissen Transparenz – und Moral
Saddams Massenvernichtungswaffen waren ein wichtiger Kriegsgrund – gefunden sind sie noch immer nicht
Stoiber gegen Ruhestand mit 67
Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) kann laut einer Umfrage bei seinen Reformplänen auf die breite Unterstützung der SPDAnhänger bauen. Nach einer Erhebung des Bielefelder Meinungsforschungsinstituts Emnid für das Magazin „Focus“ stehen drei Viertel der SPD-Sympathisanten in der Reformdebatte hinter dem Kanzler.
Gute Nachrichten für das Erzbistum Berlin. Zusammen mit seinem Nachbarbistum DresdenMeißen genießt es das größte Vertrauen bei den eigenen Katholiken.
AMERIKA TRIUMPHIERT
Sozialministerin plant auch höhere Zuzahlungen für Arznei
Renate Künast hat sich vom Rinderwahn nicht kleinkriegen lassen. Nachdem ihr Vorgänger KarlHeinz Funke (SPD) und die grüne Gesundheitsministerin Andrea Fischer zurückgetreten waren, weil sie in der BSE-Krise unterzugehen drohten, musste die 47-jährige Rechtsanwältin als Krisenmanagerin einspringen.
Im Saarland wird Schröders Reformkurs besonders kritisch betrachtet – viele alte Mitglieder verlassen die SPD
DGB-Chef Sommer: Reformpolitik, als sei sie von der CDU / Künast: Vorschläge der Kritiker nicht realitätstauglich
Winningen. Die hessische FPD-Vorsitzende Ruth Wagner ist auf dem Landesparteitag ihrer Partei am Samstag in Winningen im Amt bestätigt worden.
Argentinien wählt. Der frühere Präsident Carlos Menem hat Chancen – obwohl er das Land mit in die Krise stürzte
Schon vier Spieltage vor Schluss können die Münchner jubeln
Vorschläge zum Vierer-Gipfel in der EU sollen Briten nicht verprellen
Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Der demokratische Streit der Parteien um all das, was gerecht und sozial ist, wird offenbar härter. Das merkt man zwar nicht, wenn man dieser Tage im Berliner Regierungsviertel aus dem Fenster sieht.