Die kleinste niederländische Regierungspartei "Demokraten '66" ist in eine schwere Führungskrise geraten. Der einflussreichste Politiker der Linksliberalen, Fraktionschef Boris Dittrich, erklärte seinen Rücktritt.
Alle Artikel in „Politik“ vom 03.02.2006
Zähes Ringen um die europäische Iran-Resolution bei der Wiener UN- Atombehörde IAEO: Iran droht mit Abbruch der Verhandlungen, sollte es zur Einschaltung des Sicherheitsrates der UN kommen.
Der Rat für deutsche Rechtschreibung hat letzte Änderungen für die für die umstrittene Rechtschreibreform beschlossen. Dabei geht es um einige Fälle von Groß- und Kleinschreibung.
Die USA wollen die Zahl ihrer militärischen Spezialeinheiten deutlich erhöhen, um der Bedrohung durch Terroristen und anderen "nicht staatlichen" Feinden besser begegnen zu können.
Venezuelas Staatspräsident Hugo Chávez hat einen US-Militärattaché unter dem Vorwurf der Spionage ausgewiesen.
Die islamischen Spitzenorganisationen in Deutschland lehnen gewaltsame Reaktionen auf die umstrittenen Mohammed-Karikaturen ab. Die Bundesregierung wird sich nicht entschuldigen.
Das Nordatlantische Bündnis soll künftig weit über seine bisherigen Grenzen hinaus mit interessierten und willigen Staaten zusammen arbeiten, ohne mit seinen Einsätzen "Weltpolizist" zu spielen.
Die Unions-Innenminister wollen Staatsbürgerkurse und Tests für einbürgerungswillige Ausländer bundesweit einführen. Sie sind außerdem für eine Grundgesetzänderung, die den Einsatz der Bundeswehr im Inneren erlaubt.
Der Streit um die dänischen Mohammed-Karikaturen ging auch am Freitag unvermindert weiter. Der dänische Ministerpräsident Rasmussen warnt vor einer Eskalation.
Bei schweren Kämpfen in der südafghanischen Unruheprovinz Helmand sind nach offiziellen Angaben mindestens 16 Taliban-Kämpfer und drei Soldaten getötet worden.
Nach der Veröffentlichung von Karikaturen des Propheten Mohammed in dänischen Medien haben in Indonesien radikale Muslime die dänische Botschaft mit Eiern beworfen und versucht, das Gebäude zu stürmen.
Frankfurt am Main/Berlin - Die Deutsche Bank hat das vergangene Geschäftsjahr mit einer Traumrendite und einem Gewinn vor Steuern von 6,4 Milliarden Euro abgeschlossen. Ungeachtet der öffentlichen Kritik an Deutschlands größter Bank und ihrem Vorstandsvorsitzenden Josef Ackermann glänzt das Geldinstitut mit dem besten Ergebnis seit fünf Jahren.
Georgiens Präsident will mehr Erdgas aus Zentralasien – und empfiehlt der EU den Bau einer Pipeline
Zu Wochenbeginn hat sich Carsten Juste, Chefredakteur der dänischen Zeitung „Jyllands-Posten“ , entschuldigt – für die Auswirkungen, die die Veröffentlichung der Mohammed-Karikaturen in seiner Zeitung hatte. Nachhaltig war dieses Bedauern nicht.
Von Ursula Weidenfeld
Berlin - Immer weniger junge Menschen gehen wählen. Bei der vergangenen Bundestagswahl haben nur noch gut zwei Drittel (68,8 Prozent) der Wahlberechtigten unter 30 Jahren ihre Stimme abgegeben.
Müntefering hat die SPD mit seinem Rentenvorschlag überrumpelt – nun holt er die Union auf seine Seite
SPD-Kandidat Jung ist Favorit bei OB-Wahl
Ausländerfeindlichkeit ist in Dänemark keine neue Erscheinung – der Karikaturen-Streit ist nur neues Indiz
New York - Das Pentagon bildet eine Spezialeinheit zur Identifizierung von Atombomben aus, die helfen soll, nach einem nuklearen Anschlag die Täter ausfindig zu machen und zurückzuschlagen. Das Team sei Teil der „Defense Threat Reduction Agency“ (Verteidigungs-Agentur zur Verminderung der Bedrohung) des US-Verteidigungsministeriums, berichtet die „New York Times“.
Blockfreie Staaten unterstützen Irans Atompolitik – vor allem Südafrika verstrickt sich so in Widersprüche
Für den Deutschlandtrend im Auftrag von ARD-Tagesthemen und Tagesspiegel hat Infratest dimap vom 30. bis 31.
Heute 42-Jährige dürfen erst mit 67 in Rente – die Regierung verspricht ihnen aber bessere Arbeitschancen
Spielkasinos haben einen zweifelhaften Ruf. Sie sagen, bei ihnen könne jedermann gewinnen, und jedermann weiß, dass am Ende immer sie gewinnen.
Wien/Genf - Die Internationale Atomenergiebhörde (IAEO) hat Iran ermahnt, sein Nuklearprogramm vollständig offen zu legen. Zudem müsse das Mullahregime seine umstrittenen Aktivitäten zur Anreicherung von Uran unverzüglich einstellen.