Der für kommenden Woche erwartete Regierungsbericht zu umstrittenen Aktivitäten deutscher Sicherheitsbehörden soll angeblich eine weitere geheime Vernehmung im Ausland einräumen.
Alle Artikel in „Politik“ vom 18.02.2006
Der italienische Reformminister Roberto Calderoli ist am Samstag von seinem Amt zurückgetreten. Davor hatte es in Libyen gewaltsamen Protesten gegen seine Haltung im Streit um die Mohammed-Karikaturen gegeben.
In Indien und Pakistan sind Kopfgelder in Millionenhöhe für die Ermordung von Zeichnern der dänischen Mohammed-Karikaturen ausgesetzt worden. Allerdings kam auch umgehend Kritik von islamischen Organisationen an diesen Plänen.
Im Zusammenhang mit der in Iran auf Protest gestoßenen Karikatur im Berliner "Tagesspiegel" hat der iranische Fußballverband (FFI) eine Reaktion vom WM-Organisationskomitee gefordert.
In Italien ist nach den gewaltsamen anti-italienischen Protesten in der libyschen Stadt Bengasi ein Streit um Reformminister Roberto Calderoli entbrannt. Calderoli hatte öffentlich T-Shirts mit Mohammed-Karikaturen getragen.
Bei Protesten vor dem italienischen Konsulat in der libyschen Stadt Bengasi sind am Freitag mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. Der italienische Minister Roberto Calderoli hatte in den vergangenen Tagen T-Shirts mit Mohammed-Karikaturen getragen.
Von Frank Jansen
Palästinenserpräsident fordert von Radikalen offenbar weder Gewaltverzicht noch Anerkennung Israels
Im Geschäft Wie der Filmmarkt läuft 3 In Gefahr Roberto Benigni im Irak 27 In der Werkstatt Alles über die Bären 30 vom 9. bis 19.
Berlin - Der Arbeitskampf im öffentlichen Dienst kommt in die entscheidende Phase. Am Montag beraten in Berlin Vertreter der Tarifgemeinschaft der Länder (TdL) mit der Verdi-Spitze über die umstrittene Arbeitszeitverlängerung und Kürzungen beim Weihnachts- und Urlaubsgeld.
Heute ist ein besonders wichtiger Tag. Es ist der Tag, an dem endlich, endlich Schmiede und Huforthopäden einander wieder versöhnlich die Hände reichen können.
Berlin - SPD-Chef Matthias Platzeck hat seiner Partei für das Grundsatzprogramm, das im Herbst 2007 abgeschlossen werden soll, drei Ziele gesetzt. „Erstens müssen wir Antworten auf die neuen sozialen Fragen formulieren“, schreibt Platzeck in einem Beitrag für den Tagesspiegel.
Der britische Friedensforscher Paul Rogers warnt: Ein Luftangriff gegen Irans Atomanlagen würde einen langen Krieg auslösen
Britischer Friedensforscher Rogers warnt: Teheran wird sein Atomprogramm dann verstärken
Gedanken zum künftigen Grundsatzprogramm der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands / Von Matthias Platzeck
Berlin - Die Dresdner Bank war einer von ihr selbst in Auftrag gegebenen Studie zufolge an der Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden wesentlich stärker beteiligt als bisher zugegeben. Die Untersuchung unter Federführung des Zeithistorikers Klaus-Dietmar Henke wurde am Freitag in Berlin vorgestellt.
zu ihrer NS-Verwicklung
Jung hält Einsatz gegen Flugzeuge für möglich – wenn sie unbemannt oder nur mit Terroristen besetzt sind
Rom - In der erklärten Absicht, mehr Stimmen zu gewinnen, hat Italiens Ministerpräsident Silvio Berlusconi sieben Wochen vor der Parlamentswahl ein Wahlbündnis mit den Neofaschisten und Rechtsextremisten der „Sozialen Alternative“ geschlossen. Die „demokratische Haltung“ der Kleinpartei von Duce-Enkelin Alessandra Mussolini sei „vollständig garantiert“, sagte Berlusconi am Freitag in deren Beisein.
Berlin - Deutschland und Großbritannien haben eine gemeinsame Energiepolitik aller EU-Mitgliedstaaten angeregt. Ziel der Initiative ist nach Angaben von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und des britischen Premierministers Tony Blair unter anderem, strategische Abhängigkeiten einzelner EU-Staaten und Europas zu vermindern.
Paul Rogers, 63, forscht als Professor für Friedens- und Konfliktforschung an der britischen Universität Bradford seit mehr als 20 Jahren über internationale Sicherheit, Abrüstung und politische Gewalt. Zudem ist er leitender Mitarbeiter der Oxford Research Group, deren Studien zu militärischen Konflikten weltweite Beachtung finden.
Berlin - Die Union liegt im aktuellen Politbarometer im Auftrag von ZDF und Tagesspiegel weiterhin deutlich vor der SPD. Wäre am nächsten Sonntag Bundestagswahl, kämen CDU und CSU auf unverändert 41 Prozent.