Der am Samstag gestorbene jugoslawische Ex-Präsident Slobodan Milosevic hat möglicherweise für ihn schädliche Arzneien eingenommen. Das hat ein niederländischer Toxikologe bestätigt.
Alle Artikel in „Politik“ vom 13.03.2006
Im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes haben sich nach dem gescheiterten Einigungsversuch die Fronten verhärtet. Der Streit belastet inzwischen die große Koalition in Kiel.
Bei den Parlamentswahlen in Kolumbien haben sich die Anhänger des konservativen Präsidenten Alvaro Uribe klar durchgesetzt und die absolute Mehrheit der Sitze erzielt.
Die radikal-islamischen Taliban in Afghanistan haben am Montag nach eigenen Angaben vier am Wochenende entführte Ausländer getötet. Unklar ist, ob sich auch ein Deutscher unter den Opfern befindet.
Ein als linksextrem eingestufter Lehrer aus Heidelberg darf auch künftig weder in Baden-Württemberg noch in Hessen unterrichten. Das Verwaltungsgericht Karlsruhe hat eine Klage des Lehramtsanwärters abgewiesen.
Berlin - Der für den Aufbau Ost zuständige Bundesminister Wolfgang Tiefensee (SPD) hat beklagt, dass die neuen Bundesländer beim gezielteren Einsatz der Fördermittel „noch zu wenig“ tun. Im Osten müsse das Gießkannenprinzip aufgegeben und Ernst gemacht werden mit der vorrangigen Förderung von Wachstumskernen.
Unmut in Moskau nach Tod des Serben: Kampfgefährten, Regierung und Opposition kritisieren Westen
Der Afrika- und Friedensmissionsexperte Winrich Kühne über den großen Gewinn und geringen Preis eines EU-Militäreinsatzes
Innenminister fordert Bekenntnis zur deutschen Geschichte
Von Caroline Fetscher
Darmstädter Pharma-Konzern Merck will kaufen / Berliner Dax-Unternehmen lehnt Angebot ab
WASG und PDS fassen im Westen kaum Fuß – ein Erfolg bei den Landtagswahlen ist nicht in Sicht
Berlin - Nach dem vorläufigen Scheitern der Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst haben SPD-Politiker die Kritik am Verhandlungsführer der Länder, Niedersachsens Finanzminister Hartmut Möllring (CDU), verschärft. Der arbeitsmarktpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Klaus Brandner, sagte dem Tagesspiegel: „Möllring hätte den Faden aufnehmen und zu einem Gesamtergebnis zusammenführen müssen.
Eine Abhöraffäre zieht möglicherweise Kreise bis in den Militärgeheimdienst
Der Politikwissenschaftler Meinhard Meuche-Mäker hat sich im Auftrag der Rosa-Luxemburg-Stiftung mit der PDS im Westen seit 1990 befasst. Er bilanziert eine „ Misere “.