
Bei dem schwersten Terroranschlag seit der Ermordung des libanesischen Ex-Regierungschefs Hariri vor drei Jahren sind in Beirut sechs Menschen ums Leben gekommen. Offenbar war ein ranghoher Polizeihauptmann Ziel des Anschlags.

Bei dem schwersten Terroranschlag seit der Ermordung des libanesischen Ex-Regierungschefs Hariri vor drei Jahren sind in Beirut sechs Menschen ums Leben gekommen. Offenbar war ein ranghoher Polizeihauptmann Ziel des Anschlags.

Nach tagelangem Massenansturm aus dem Gazastreifen versucht Ägypten, die Grenze zum Palästinensergebiet zu schließen - vergeblich. Es gibt heftige Proteste. Mehrere tausend Palästinenser stemmen sich den Sicherheitskräften entgegen.
Im Rennen um die demokratische Kandidatur ist offenbar jeder Trick erlaubt. Mag er auch noch so unter die Gürtellienie gehen. Das bekommt jetzt Barack Obama zu spüren. Der charismatische Kandidat sieht sich derzeit mit einer Hetzkampagne konfrontiert, die ihn offenbar sehr nervös macht.

Das Parlament stimmte mit großer Mehrheit für das Gesetz. Die vermeintliche Verschärfung der Regeln weißt viele Lücken auf. Die gesundheitlichen Folgen sind völlig unklar.

Auch die Vermittlung von Ex-Generalsekretär Annan hat noch nicht geholfen: Vier Wochen nach den umstrittenen Wahlen kommt Kenia nicht zur Ruhe. Präsident Kibaki beharrt auf seinem Sieg, der weite Teile des Landes in blutige Unruhen gestürzt hat.
Mit dem Beschluss zur längeren Zahlung des Arbeitslosengeld I an Ältere hat der Bundestag einen heftig umstrittenen Punkt der Reform-"Agenda 2010" korrigiert.
Brillant oder engstirnig: In den Vereinigten Staaten geben auch Tageszeitungen Empfehlungen zur Präsidentenwahl ab. Neben Hillary Clinton kommt noch ein anderer Kandidat bei der NY Times gut weg - einer aber wird gnadenlos abgekanzelt.

Die Zahlen des Institut für Wirtschaftsforschung sorgen für neuen Zündstoff in der Mindestlohn-Debatte. In Ostdeutschland soll 2006 jeder fünfte abhängige Arbeitnehmer weniger als 7,50 Euro in der Stunde verdient haben.

Der Bundestag gedenkt der Opfer des Nationalsozialismus. Die eingeladene tschechische Schriftstellerin Lenka Reinerová konnte aus Gesundheitsgründen nicht anwesend sein.

Nachdem in den letzten Tagen hunderttausende Palästinenser aus dem Gaza-Streifen ausgebrochen waren, beginnt das ägyptische Militär mit der Abriegelung der Grenze.

Der italienische Ministerpräsident Romano Prodi hat die Vertrauensabstimmung im Senat in Rom verloren. Berlusconis Mitte-Rechts-Bündnis feiert.

Rice hat einen Job für Wolfowitz: Der Architekt des Irakkrieges soll sich im Außenministerium um Fragen der Abrüstung und Nichtverbreitung von Atomwaffen kümmern.
Überraschend hat Russland knapp 400 ausländische Beobachter zur Präsidentenwahl am 2. März eingeladen. Sogar die OSZE darf dabei sein.
Mexikos Regierung gelingt erfolgreicher Schlag gegen das organisierte Verbrechen – doch der Kampf ist kaum zu gewinnen
Der Seniorenpartei droht wegen Millionenschulden die Selbstauflösung
Prodi beschwört Senat vor Vertrauensvotum
Premier Kostunica erpresst Tadic wegen EU
Berlin - Medikamente könnten bald billiger werden. Da die Krankenkassen demnächst neue Höchstgrenzen für Arzneimittelkosten festlegen wollen, geraten die Hersteller unter Druck, neue Präparate zu erschwinglichen Preisen anzubieten.
Kosovo-Regierungschef Hashim Thaci will „innerhalb von Tagen“ Klarheit über das Datum der Unabhängigkeitserklärung seines Landes schaffen. Dies kündigte er am Donnerstag in Brüssel nach einem Gespräch mit EU-Chefdiplomat Javier Solana an.
Italiens Ministerpräsident Prodi verliert Vertrauensabstimmung im Senat - Neuwahlen wahrscheinlich
CDU-Chefin Merkel redet ein Bündnis mit der SPD in Hessen schlecht – aber genau das könnte kommen
Keine Änderungen bei der Grundsicherung
Baden-Württembergs Finanzminister Stratthaus wurde abserviert – der Südbadener Stächele soll nachfolgen

Serbiens Premier Kostunica setzt den Präsidentschaftsbewerber Tadic unter Druck: Dieser müsse seinen Pro-Europa-Kurs aufgeben, sonst werde er seinen Koalitionspartner nicht unterstützen. Will Kostunica mit den Ultranationalisten zusammengehen?
Istanbul - Eine Kranzniederlegung am Grabmal des türkischen Staatsgründers Atatürk gehört zum Routineprogramm jedes offiziellen Gastes in der türkischen Hauptstadt Ankara. Doch als der griechische Premier Kostas Karamanlis am Donnerstag die Stufen zum Mausoleum hochstieg, war das alles andere als Routine.
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