Gregor Gysi und Oscar Lafontaine wird es freuen: Der Verfassungsschutz hat neuerdings Zweifel an der Observierung der Partei "Die Linke" . SPD und CDU halten sie auch nicht für rechtsmäßig.
Alle Artikel in „Politik“ vom 26.01.2008

Tempofreies Fahren auf deutschen Autobahnen gehört der Vergangenheit an, geht es nach Bundesumweltminister Sigmar Gabriel. Er plädiert für ein Tempolimit von 130 Stundenkilometern. Aber die CDU ist nur schwer davon zu überzeugen.
In Afghanistan ist erneut eine ausländische Mitarbeiterin einer Hilfsorganisation entführt worden: Bewaffnete Männer verschleppten die US-Bürgerin und ihren Fahrer am Samstagmorgen in Kandahar im Süden des Landes.
Bei den Vorwahlen in South Carolina wird sich Barack Obama gegen Hillary Clinton durchsetzen, sagen die Demoskopen. Jeder zweite Wähler hier ist afro-amerikanisch. Vielen ist er dennoch "nicht schwarz genug".
Zum internationalen Holocaust-Gedenktag an diesem Sonntag haben Politiker dazu aufgerufen, im Kampf gegen Antisemitismus und Rassenhass nicht nachzulassen - während in München ein Faschingsumzug stattfindet.
Es geht um Leistungskürzungen und Wohngeld: Immer mehr Hartz-IV-Empfänger legen Widerspruch vor den Sozialgerichten ein. Dort stapeln sich die Verfahren vor wenigen Richtern.

Skurrile Überraschung im Briefkasten: Ein Schreiben mit der Unterschrift des Niedersächsischen Landeswahlleiters verlegt die morgige Wahl - echt ist es nicht.
Im Irak haben US-Soldaten Listen über ausländische Rekruten beschlagnahmt. Darin enthalten sind auch Namen von vier Männern aus Niedersachsen. Sie haben sich als Selbstmordattentäter zur Verfügung gestellt.
Die desaströsen Zustände in Gaza treiben viele Palästinenser über die Grenze nach Ägypten. Viele wollen dort Lebensmittel und Kleidung kaufen - manche wollen nicht zurückkehren.

Wie zu Cäsars-Zeiten: Nicht seine Gegner – eigene Leute haben Italiens Premier Romano Prodi zu Fall gebracht. Vizepremier Francesco Rutelli sah im Senat gar "Leute mit Dolch herumlaufen".
In der Stammzelldebatte gibt es in beiden großen Kirchen gegensätzliche Standpunkte
Istanbul - Nach der Grundsatzeinigung der AK-Partei des türkischen Premiers Recep Tayyip Erdogan mit einer kleineren Rechtspartei auf die Abschaffung des Kopftuchverbots an den Universitäten des Landes brechen die Gegensätze zwischen Konservativen und Kemalisten in der Türkei wieder voll auf. Regierungsgegner warnen vor einer Islamismus-Welle, ein Kommentator nannte die Kopftuch-Befreier sogar „politische Monster“.

Politiker und Fachleute mahnen: Antisemetismus und Rechtsextremismus kommen aus der Mitte der Gesellschaft. Tiraden auf deutschen Fußballplätzen und Rassismus in Russland sind nur zwei Beispiele – eine Bestandsaufnahme in Berlin.
Verzicht, Ausschluss, Behinderungen: Kremlkandidat Medwedew gehen in Russland die oppositionellen Mitbewerber aus
Karriere in Hessen oder anderswo Tarek Al-Wazir gilt als grüner Spitzennachwuchs. In Niedersachsen könnten NPD und Linke über Wulffs Erfolg entscheiden.
Clinton stellt Obama in die afroamerikanische Ecke und hofft auf Stimmen weißer Arbeiter