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Barack Obama zahlt seiner Tante, die angeblich illegal in den USA lebt, ihre Spende zurück. Ausländer dürfen nicht für die Präsidentschaftskandidaten spenden. Obamas Chefstratege macht indirekt das Team um McCain für die Enthüllung verantwortlich.

Schwarzenegger McCain

Arnold Schwarzenegger, republikanischer Gouverneur von Kalifornien, verspottet den demokratischen Präsidentschaftskandidaten Barack Obama. Trotz persönlicher Angriffe von Seiten der Republikaner sehen Umfragen Obama weiterhin vor McCain.

Bush winkt

Zum Ende seiner Amtszeit muss George W. Bush eine Menge aushalten. Viele nutzen schnell noch die Gelegenheit zur Abrechnung. Dafür kommen sowohl seine Taten als auch seine Reden in Frage. Besonders in letzter Hinsicht hat er sich gerne mal verhauen. Bushs größter Kampf war der mit seinen eigenen Worten - eine Nachlese.

Sarrazin

Der Berliner Finanzsenator Sarrazin lässt angesichts der Kreditkrise kein gutes Haar an den deutschen Banken. Insbesondere den Managern öffentlich-rechtlicher Institute wie den Landesbanken bescheinigt er einen hohen "Dummheitskoeffizienten".

Steinmeier

Der Wahlkreis Brandenburg/Havel hat einen prominenten SPD-Direktkandidaten bekommen: Frank-Walter Steinmeier geht ins Rennen um die Stimmen zur Bundestagswahl 2009. Mit großer Mehrheit wurde er am Samstagmorgen gewählt.

Ypsilanti auf Sonderparteitag

Die SPD hat mit großer Mehrheit den Koalitionsvertrag mit den Grünen zur Bildung einer Minderheitsregierung unter Tolerierung der Linken gebilligt. Gegen den Koalitionsvertrag und somit auch indirekt gegen Hessens SPD-Chefin Andrea Ypsilanti stimmten unter anderem Parteivize Jürgen Walter und Dagmar Metzger.

Merkel

Bundeskanzlerin Merkel appelliert an die deutschen Banken, das Rettungspaket zur Stabilisierung des Finanzmarkts zu nutzen. Zugleich kündigt sie ein "umfassendes Investitionspaket" an. Profitieren könnte davon vor allem der Mittelstand.

Eine Million Dollar Belohnung hatten die USA auf die Ergreifung von Abu Dschihad el Masri ausgesetzt - tot oder lebendig. Er galt als wichtiges und mächtiges Mitglied in der Führung von Al Qaida. Pakistanische Sicherheitskräfte melden nun seinen Tod.

Berlin - Das heftige Gezerre zwischen den Fraktionen im Bundestag um einen Antrag zur Bekämpfung des Antisemitismus nimmt offenbar ein Ende. Nach Informationen des Tagesspiegels haben sich am Freitag Union, SPD, FDP und Grüne darauf geeinigt, einen gemeinsamen Antrag vorzulegen.

Von Frank Jansen

Frankfurt am Main - Im hessischen Gewerkschaftslager herrscht Uneinigkeit über die Bewertung des rot-grünen Koalitionsvertrags. Nachdem der DGB Hessen das Papier noch am Donnerstag gelobt hatte, kritisierte der Bezirksleiter der IG BCE Mittelhessen, Volker Weber, die Pläne von Andrea Ypsilanti als „Politposse“.

Erzbischof Marx praesentiert Buch

Müssen wir Abbitte bei Karl Marx leisten? Weil wir ihn zu früh auf den Müll geworfen haben? Der das fragt, heißt auch Marx: Reinhard Marx. Er ist Erzbischof von München und radikaler Kapitalismuskritker. Dennoch: Er predigt nicht die Revolution, sondern Reformen.

Von Claudia Keller

Berlin - Das von der Bundesregierung geplante Konjunkturpaket zur Sicherung von Investitionen und Arbeitsplätzen nimmt Gestalt an. „Wir wollen alles tun, um die Schaffung neuer Jobs zu fördern“, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Freitag bei einem Besuch der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg.

Kairo - Alles ist unsicher, nur eines ist sicher – die proisraelische Politik Washingtons wird sich auch mit dem Neuen im Weißen Haus nicht ändern. Bedrohung durch den Iran, auf der Stelle tretende Gespräche mit den Palästinensern, komplizierte Friedenskontakte mit Syrien, ein brodelnder Gazastreifen, immer gewalttätigere Siedler in der Westbank, Reisewarnungen für die arabischen Nachbarländer Jordanien und Ägypten, mit denen Friedensabkommen bestehen – die Liste der Unsicherheiten für Israel wird lang und länger.

Von Martin Gehlen

Moskau - Für die Mehrheit der Russen ist der Wahlkampf in den USA spannender als der eigene. Auch Politiker und Unternehmer sind hin- und hergerissen zwischen Hoffen und Bangen.

Von Elke Windisch

London - Die überwiegende Mehrheit der Briten – 64 zu 15 Prozent – setzt auf einen Präsidenten Barack Obama und erhofft sich von ihm die Überwindung der Ära Bush. Das gilt nicht nur für Anhänger der Labour-Partei, traditionell Anhänger der Demokraten.

Von Matthias Thibaut
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