Die rechtsnationale Schweizerische Volkspartei (SVP) bleibt klar die stärkste politische Kraft in der Eidgenossenschaft. Bei den Parlamentswahlen musste die SVP am Sonntag laut Hochrechnungen jedoch Verluste verkraften.
Alle Artikel in „Politik“ vom 23.10.2011
Die gegen Ausländer polemisierende SVP bleibt bei den Schweizer Parlamentswahlen stärkste Kraft, muss laut Hochrechnungen jedoch Verluste verkraften. Zulegen konnten die Grünliberalen.
Die Troika aus EU-Kommission, EZB und IWF hat die Schuldentragfähigkeit Griechenlands neu analysiert. Zu welchen Ergebnissen kommen die Finanzexperten?
Berlin - Das Grußwort wurde glücklicherweise nicht bierernst genommen: Die frühere Kulturstaatsministerin Christina Weiss, heute im Vorstand der Allianz-Kulturstiftung, hatte das Podium aufgefordert, über „Europa als Macht“ nachzudenken – „als sanfte Macht“, wie sie gleich nachschob. Die Diskutanten freilich, zur ersten einer neuen Reihe von „Reden über Europa“ gebeten, dachten dann lieber über Europas Wurzeln in der unmittelbaren Nachkriegszeit nach, als Machtgebaren aus guten Gründen gerade aus der Mode war und selbst die prosaisch klingende Montanunion, die Mutterformation der Union, wie Polens Botschafter Marek Prawda erinnerte, „nicht nur Kohle und Stahl im Sinn hatte“, sondern sich auf Frieden und Freiheit berief.

Nato, Drogen, Banken: Die Linke beschließt erstmals seit ihrer Gründung ein Grundsatzprogramm – der Parteitag gerät zur großen Einigkeitsdemonstration.

Übergangsrat will Scharia und Vielehe erlauben

Bei ihrem Besuch in Pakistan wird die amerikanische Außenministerin Hillary Clinton mit einer Schwiegermutter verglichen – Szenen einer Wiederannäherung.

Zum erstenmal in der Geschichte des Landes gibt es freie Wahlen in Tunesien - jenem Land, wo der Arabische Frühling begann. Und alle wollten hin.

Trotz eines Waffenembargos sind Gewehre des deutschen Herstellers Heckler & Koch in die Hände des Gaddafi-Regimes gelangt. Um den Tod des gestürzten libyschen Machthabers ranken sich nach wie vor Gerüchte. Eine Autopsie schafft Klarheit.

Vier Jahre nach ihrer Gründung hat die Linke ihr erstes Grundsatzprogramm beschlossen. Der Partei geht es danach um einen Systemwechsel.

Im Mutterland des Arabischen Frühlings finden am Sonntag die ersten freien Wahlen in der Geschichte Tunesiens statt. Die EU hat 180 Wahlbeobachter entsandt.
Es sollte der Gipfel werden, auf dem Europa seine Finanzkrise in den Griff bekommt. Doch schon im Vorfeld wurden zwei Gipfel daraus. Im Wettlauf gegen die Zeit ringen Merkel und Sarkozy in Brüssel um ihre Prinzipien