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Thema

Die Linke

Renate Künast könnte Klaus Wowereit bei der nächsten Bürgermeisterwahl nachfolgen. Das denkt die Mehrheit der Berliner. 60 Prozent der Befragten glaubt, sie sei die Grünenpolitikerin mit den besten Aussichten auf das Amt des Regierenden Bürgermeisters.

Der aus der Fraktion ausgetretene Stadtverordnete Pete Heuer (Linke) hat das Verhalten der eigenen Partei bei den Annäherungsversuchen zur SPD kritisiert. Das Vorgehen erinnere ihn „eher an einen Elefant im Porzellanladen als an guten politischen Stil“, erklärte Heuer gestern.

Immer wieder reicht es für SPD, Linke und Grüne zur Mehrheit. Oft aber machen sie nichts daraus – wohl auch 2010 in NRW.

Von Matthias Meisner

Mögliche neue Mehrheiten schaffen Bewegung: Schon jetzt bringen sich die Parteien für die Berlin-Wahl in Stellung - und alle mit eigenen Spitzenkandidaten.

Von Gerd Nowakowski

Anderthalb Jahre vor den Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus hat das Rennen auf das Rote Rathaus begonnen. Was bedeutet das für Klaus Wowereit? Welche Chancen hätte Renate Künast? Und was macht eigentlich die CDU? Wir beantworten die wichtigsten Fragen.

Die Linkspartei will bei den Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus im Herbst 2011 einen eigenen Kandidaten gegen Klaus Wowereit (SPD) ins Rennen schicken. Das kündigten führende Bundespolitiker der Linken am Montag an. Ihr Fraktionsvorsitzender im Bundestag, Gregor Gysi, nannte den Berliner Wirtschaftssenator Harald Wolf als möglichen Herausforderer des Regierenden Bürgermeisters.

Von
  • Sabine Beikler
  • Stephan Haselberger

Die Europa- und die Bundestagswahlen 2009 haben den hauptstädtischen Grünen Mut gemacht. Doch noch wird nicht offen über die Spitzenkandidatur 2011 für den Regierenden Bürgermeister diskutiert. Eine Kandidatin wäre Renate Künast - doch die schweigt eisern.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
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Die Linkspartei ist im Bundestagsgremium zur Überwachung der Geheimdienste vorerst nicht mehr vertreten. Der Linksfraktions-Abgeordnete Wolfgang Neskovic erreichte bei der geheimen Abstimmung über das Parlamentarische Kontrollgremium (PKGr) am Donnerstag im Bundestag nicht die vorgeschriebene Mehrheit.

Von Hans Monath

Innenstadt / Bornstedter Feld - Die Linke in Potsdam startet eine Online-Befragung zum Thema Schwimmbad-Neubau. Wie die Partei gestern mitteilte, sollen die Potsdamer die Möglichkeit haben, sich per Votum im Internet „zu diesem wichtigen städtischen Vorhaben zu äußern“ (www.

Karl-Theodor zu Guttenberg geht gegen die Opposition an. Das Ziel des Luftschlags von Kundus bleibt allerdings unklar. Ebenso wie die Definition, was den Soldaten der Bundeswehr in Afghanistan genau erlaubt ist. Was ist verhältnismäßig und angemessen?

Von
  • Robert Birnbaum
  • Hans Monath

Die ostdeutschen Spitzenfunktionäre der Linken wollen gerade glaubhaft machen, die Partei dürfe auf das erfolgreichste Jahr in ihrer Geschichte zurückblicken. Sie erinnern sich an ein gutes Abschneiden bei der Bundestagswahl, der Europawahl und fast allen Landtagswahlen.

Von Matthias Meisner

Vier Jahre nach dem gemeinsamen Bundestagswahlkampf von Lafontaine und Gysi, zwei Jahre nach dem Zusammenschluss der WASG mit der PDS, zeigt sich, wie brüchig das Bündnis noch immer ist. Gysi rackert, um seinen Partner weiter in die Pflicht nehmen zu können.

Von Matthias Meisner

2009 gibt es eine Rekordzahl von Protestaktionen – ob gegen Krieg oder Pelze. Die gestiegenen Kosten für Polizei und Absperrungen trägt der Steuerzahler. Die stark gestiegene Zahl der Krawall-Demos ist nach Ansicht von Experten des Polizeipräsidiums auch auf das Wiedererstarken des Linksextremismus zurückzuführen.

Von Jörn Hasselmann

In der Linkspartei spitzt sich der Ost-West-Konflikt um die künftige personelle Aufstellung weiter zu. In einer gemeinsamen Erklärung nehmen die ostdeutschen Landesvorsitzenden der Linken den Bundesgeschäftsführer der Partei, Dietmar Bartsch, gegen interne Angriffe in Schutz.

Von Matthias Meisner

30 Jahre Grüne: Der frühere Parteichef Ludger Volmer sieht keinen Anlass zum Feiern. Es hat aber immer etwas Trauriges, wenn ehemals prominente Politiker einer Partei nach ihrem Ausscheiden mit alten Mitstreitern abrechnen, wie sie das als aktive Politiker nie getan haben.

Von Hans Monath

„Innensenator vergleicht Autonome mit Faschisten / Von Linkspartei Ächtung der Gewalt gefordert“ von Jörn Hasselmannvom 8. DezemberMax Liebermann hätte wahrscheinlich auch beim Aufmarsch der linken Autonomen davon gesprochen, man könne gar nicht so viel essen, wie man kotzen möchte.

Die Linke signalisiert ihre Zustimmung zu einer Neu-Überprüfung der Potsdamer Stadtverordnetenversammlung auf bislang nicht bekannte Stasi-Verstrickungen. „Wenn so ein Verfahren dazu beiträgt, mehr Klarheit zu schaffen, dann stimme ich gern zu“, sagte gestern Hans-Jürgen Scharfenberg, Linke-Fraktionschef und zu DDR-Zeiten jahrelang als Inoffizieller Mitarbeiter (IM) „Hans-Jürgen“ beim Ministerium für Staatssicherheit geführt.

Wenn Brandenburg nicht wieder in den Ruf geraten will, eine kleine DDR zu sein, dann muss die Linkspartei ihre Offenheit dokumentieren. Ein parteiöffentlicher, kleiner Parteitag reicht nicht aus.

Von Stephan-Andreas Casdorff
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