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Thema

Karin Prien

Männer schwanken zwischen dem traditionellen Rollenbild als Ernährer und dem Idealbild des perfekten Vaters, der viel Zeit mit den Kindern verbringt. Das zeigt eine neue Studie. Immerhin: Frauen können sich über einen positiven Trend freuen.

Von Katrin Schulze
Streit und Kakofonie: So präsentiert sich die große Koalition.

Mit einem Interviewmarathon hat die neue Regierung ihre Arbeit aufgenommen. Der Kampf um die Deutungshoheit über die Politik der großen Koalition hat begonnen. Schon haben sich die ersten Pärchen gebildet, die uns die kommenden vier Jahre unterhalten werden.

Von Christoph Seils
„Gute Arbeit, gutes Leben“ – dieser Slogan der Gewerkschaften zielt auch auf ein glückliches Miteinander von Job und Familie. Foto: dpa

Die Debatte um eine familiengerechte Arbeitszeit ist richtig. Eine staatlich verordnete Arbeitszeitverkürzung oder die Finanzierung aus der Steuerkasse lassen aber eine fatale Steuerungsmentalität befürchten. Notwendig ist auch eine gesellschaftliche Stimmung, in der die individuelle Selbstverwirklichung nicht als zentraler Wert gilt.

Von Gerd Nowakowski

Cottbus - Die Finanzbehörden prüfen jetzt das Geschäftsgebahren und die Bilanzen der – wegen unverhältnismäßiger körperlicher Zwangsmaßnahmen gegen Jugendliche von den Behörden geschlossenen – Haasenburg GmbH auf mögliche Steuervergehen. Die Staatsanwaltschaft Cottbus hatte ihre Ermittlungen zu Misshandlungsvorwürfen auf mögliche Wirtschaftsdelikte ausgeweitet, um Anhaltspunkte für wirtschaftliche Unregelmäßigkeiten bei dem Unternehmen zu prüfen.

Von Alexander Fröhlich
„Gute Arbeit, gutes Leben“ – dieser Slogan der Gewerkschaften zielt auch auf ein glückliches Miteinander von Job und Familie. Foto: dpa

Die Arbeitszeit ist die entscheidende Größe bei der besseren Vereinbarkeit von Arbeit und Familien. Doch die von Familienministerin Schwesig vorgeschlagene 32-Stunden-Woche stößt in der Wirtschaft auf wenig Begeisterung. Das Modell könne zu weiteren Belastungen für Firmen führen.

Von Alfons Frese

Berlin - Johannes-Wilhelm Rörig bleibt Missbrauchsbeauftragter der Bundesregierung. Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) habe ihn „zunächst bis März 2014“ in seinem Amt bestätigt, teilte eine Sprecherin Rörigs am Montag in Berlin mit.

Wegen zahlreicher Misshandlungsvorwürfe sollen die Haasenburg-Heime geschlossen werden.

Um die Fortexistenz der Haasenburg-Heime in Brandenburg droht nun eine erbitterte Auseinandersetzung vor den Gerichten. Jugendämter aus der ganzen Bundesrepublik holen bereits Kinder aus den Heimen zurück, in denen Kinder gequält worden sein sollen.

Von Thorsten Metzner

Demografie-Kommission gibt Empfehlung gegen Grundschul-Sterben bis 2030. Die Reform des Gesamtsystems wurde nicht untersucht

Von Thorsten Metzner

Kleinmachnow / Teltow - Sie sind Aushängeschilder im Land Brandenburg, und das soll ab heute ganz plastisch deutlich werden: Die Kita „Ameisenburg“ in Kleinmachnow und die Kita „Käferland“ in Teltow gehören zu den 55 Konsultationskitas, die am heutigen Montag von Bildungsministerin Martina Münch besondere Folienschilder überreicht bekommen. Die „Aushängeschilder“ sollen sie als beispielgebende Einrichtungen im Land Brandenburg kennzeichnen.

Die umstrittenen Haasenburg-Jugendheime in Brandenburg dürfen noch nicht geschlossen werden. Das entschied das Verwaltungsgericht Cottbus in einer Zwischenentscheidung im Eilverfahren.

Landesjugendamt erleidet Niederlage gegen Heimbetreiber – Münch sieht aber keine Risiken für den Entzug der Betriebserlaubnis

Von
  • Thorsten Metzner
  • Alexander Fröhlich
Dichtgemacht: Die Haasenburg-Heime. Nun ist der Staatsanwalt dran.

Es war bequem für die Gesellschaft und einträglich für die Betreiber: Schwierige, gewalttätige Kinder und Jugendliche einfach in Heime abzuschieben. Was hinter den Mauern geschah, interessierte niemanden. Die Haasenburg-Heime sind jetzt dicht - doch das sollte erst der Anfang sein.

Von Thorsten Metzner

Unsere kriminellen Kinder, wie geht eine zivilisierte Gesellschaft mit ihnen um? Der Skandal um die Haasenburg-Heime in Brandenburg und die von Bildungsministerin Martina Münch (SPD) verfügte Schließung berührt ein Tabu.

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