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Thema

Karin Prien

Kleinmachnow / Teltow - Sie sind Aushängeschilder im Land Brandenburg, und das soll ab heute ganz plastisch deutlich werden: Die Kita „Ameisenburg“ in Kleinmachnow und die Kita „Käferland“ in Teltow gehören zu den 55 Konsultationskitas, die am heutigen Montag von Bildungsministerin Martina Münch besondere Folienschilder überreicht bekommen. Die „Aushängeschilder“ sollen sie als beispielgebende Einrichtungen im Land Brandenburg kennzeichnen.

Die umstrittenen Haasenburg-Jugendheime in Brandenburg dürfen noch nicht geschlossen werden. Das entschied das Verwaltungsgericht Cottbus in einer Zwischenentscheidung im Eilverfahren.

Landesjugendamt erleidet Niederlage gegen Heimbetreiber – Münch sieht aber keine Risiken für den Entzug der Betriebserlaubnis

Von
  • Thorsten Metzner
  • Alexander Fröhlich
Dichtgemacht: Die Haasenburg-Heime. Nun ist der Staatsanwalt dran.

Es war bequem für die Gesellschaft und einträglich für die Betreiber: Schwierige, gewalttätige Kinder und Jugendliche einfach in Heime abzuschieben. Was hinter den Mauern geschah, interessierte niemanden. Die Haasenburg-Heime sind jetzt dicht - doch das sollte erst der Anfang sein.

Von Thorsten Metzner

Unsere kriminellen Kinder, wie geht eine zivilisierte Gesellschaft mit ihnen um? Der Skandal um die Haasenburg-Heime in Brandenburg und die von Bildungsministerin Martina Münch (SPD) verfügte Schließung berührt ein Tabu.

Da geht noch was. Einsame Frauen im Heer der Anzugträger sollen Vergangenheit sein. Die Rede ist von einer 30- oder 40-Prozent-Quote.Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa

Beide Seiten sind sich über die Einführung der Frauenquote einig – gestritten wird über deren Höhe.

Von
  • Cordula Eubel
  • Antje Sirleschtov
Fürsorge. Auch wenn sich der Staat nicht mehr um alles kümmert, wie vorgeblich zu den Zeiten, aus denen dieses Bleiglasfenster – zu sehen im Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR in Eisenhüttenstadt – stammt: Rot-Rot in Brandenburg zahlt Schüler-Bafög.

100 Euro Abi-Bafög gibt es nur in Brandenburg. Rot-Rot ist damit rundum zufrieden. Bei einer Untersuchung blieben aber wichtige Fragen offen – sagt der zuständige Forscher.

Von Thorsten Metzner

Was eine große Koalition aus der Bilanz der bisherigen Familienpolitik lernen kann

Von Hans Monath
Kristina Schröder, Ursula von der Leyen und Angela Merkel.

Vor allem die Kanzlerin war bisher keine Antreiberin, wenn es um die Familienpolitik ging. Deshalb sollte die SPD in einer großen Koalition das Familienressort beanspruchen. Angela Merkel braucht in dieser Hinsicht schließlich etwas Druck.

Von Hans Monath
Johannes-Wilhelm Rörig

Familienministerin Kristina Schröder (CDU) greift Jürgen Trittin an, der Spitzenkandidat der Grünen verhöhne die Opfer von sexuellem Missbrauch. Dagegen bescheinigt der Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Johannes-Wilhelm Rörig, der Partei, sie habe mit der unabhängigen Aufarbeitung ihrer Gründerzeit genau den richtigen Weg gewählt.

Von Matthias Meisner

PotsdamWEIßER RING] - Brandenburgs Opposition hat erste Forderungen und Erwartungen an den designierten Ministerpräsidenten Dietmar Woidke (SPD) formuliert, den sie nicht wählen wird - aber von Angriffen verschont. Die Liberalen forderten Woidke am Dienstag auf, eine „Kabinettsreform“ zu wagen, und den Wechsel für einen Austausch der Bildungsministerin Martin Münch (SPD) und der Umweltministerin Anita Tack (Linke) zu nutzen.

Von Thorsten Metzner
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