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Ungestört konnten die Neonazis am Freitagabend durch Cottbus marschieren.

Am Freitagabend marschierten unangemeldet und ungestört hundert Neonazis mit Pyro-Fackeln durch Cottbus. Die Polizei hatte vorab keine Hinweise auf die Aktion, die sie nun als "eindeutig rechtsextrem" einstuft. Brandenburgs Sicherheitsbehörden prüfen, ob es einen Zusammenhang zum verbotenen Neonazi-Netzwerk "Widerstand Südbrandenburg" gibt.

Von Alexander Fröhlich
Analoge Zeiten. Früher kamen Autoknacker mit dem Brecheisen. Heute bevorzugen sie eher das Laptop.

Gemeinsam mit osteuropäischen Kollegen will die Polizei noch effektiver gegen Autodiebe vorgehen. Die arbeiten hochprofessionell, mit effektiver Arbeitsteilung und immer neuen technischen Tricks

Von Christoph Stollowsky

Potsdam - Vor dem Bundestagswahlkampf gibt es erste Auseinandersetzungen zwischen Union und SPD in Brandenburg. Potsdams SPD-Chefin Ulrike Häfner reagierte am Freitag „mit Befremden“ auf Äußerungen der Ex-CDU-Landes- und Landtagsfraktionschefin Saskia Ludwig.

Berlin - „Keines der Opfer möchte sich irgendwie bereichern“, sagt ein Angehöriger einer beim Terroranschlag auf dem Breitscheidplatz in Berlin verletzten Frau: „Aber gerade jene, die mit schweren Behinderungen weiterleben, brauchen eine angemessene Entschädigung. Und wenn die nicht gezahlt wird, würde ich als Betroffener auch Klage einreichen.

Von Sandra Dassler

Dieter Dombrowski (CDU), Brandenburgs Landtagsvizepräsident und Vorsitzenden der Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft (UOKG), hat sich in einem offenen Brief an die Berliner Linke-Landeschefin, Katina Schubert, gewandt. Grund sind Schuberts Äußerungen in der Debatte des Berliner Abgeordnetenhauses über den stasibelasteten Bau-Staatssekretär Andrej Holm.