
Wie schon beim Rechtsextremismus-Skandal um eine Schule im Spreewald reagierte das Haus von Steffen Freiberg (SPD) nur zögerlich. Das Unverständnis ist groß.
Wie schon beim Rechtsextremismus-Skandal um eine Schule im Spreewald reagierte das Haus von Steffen Freiberg (SPD) nur zögerlich. Das Unverständnis ist groß.
Der Verfassungsschutz hat auf eine rechtsextreme Lehrerin im Schuldienst hingewiesen – aber Brandenburgs Bildungsministerium hat den Schuss nicht gehört. Wie kann das sein?
Erst nach Tagesspiegel-Recherchen stellt das Bildungsministerium eine rechtsextreme Lehrerin frei. Steffen Freiberg (SPD) verteidigt das Vorgehen seines Ministeriums, bleibt aber widersprüchlich.
Schon bei der letzten Umfrage zur kommenden Landtagswahl lagen die Rechtsextremisten mit 28 Prozent an der Spitze. Die SPD um Ministerpräsident Dietmar Woidke verliert weiter an Boden.
Der Landesverband der Jungen Alternative wurde als gesichert rechtsextrem eingestuft. Dazu beigetragen hat auch der Instagram-Account der Landeschefin.
Kulturinstitutionen solidarisierten sich mit der Jugendlichen. Unterdessen hat der Staatsschutz die Ermittlungen übernommen.
Cottbus, Oder-Spree, nun Seelow: Die rechtsextreme AfD, die 2024 die Landtagswahl gewinnen will, ist in Brandenburg auf kommunaler Ebene erneut gescheitert. Wird die Gefahr überschätzt?
Bei dem Programm „Respekt-Coaches“ setzen sich Brandenburger Schüler mit Diskriminierung und Verhalten bei Konflikten auseinander. Trotz rechtsextremer Vorfälle an märkischen Schulen will der Bund das Programm nicht mehr finanzieren.
Der Süden des Landes gilt als Hotspot des Rechtsextremismus in Deutschland. Der Brandbrief zweier Lehrer aus Burg machte das noch einmal deutlich.
Der Brandbrief zweier Lehrer der Schule sorgte bundesweit für Aufsehen. Die Lehrerkräfte haben die Einrichtung mittlerweile verlassen. Jetzt gibt es auch einen Wechsel an der Spitze.
Brandenburg verzeichnete zuletzt einen deutlichen Anstieg politisch motivierter rechter Straftaten. Der Ministerpräsident sieht Polizei, Justiz und Verfassungsschutz gefordert.
In Wittstock tritt am 24. September der vorbestrafte Sandy Ludwig zur Wahl an. Aus seiner Gesinnung mache er keinen Hehl, so der Aktionsbündnis-Vorsitzende Thomas Wisch.
Zwei Lehrer verlassen ihre Brandenburger Schule wegen massiver rechter Anfeindungen. Was macht das mit dem Ort? Drei Protokolle aus Burg im Spreewald.
Rund um Cottbus hat sich ein Milieu breitgemacht, das vom Verfassungsschutz als „toxisches Gebilde“ bezeichnet wird. Eine Spurensuche in der Lausitz, in der Rechte oft den Ton angeben.
Nach Anfeindungen aus der rechten Szene verlassen Laura Nickel und Max Teske die Schule. Nun bekommen sie Unterstützung aus dem Kollegium.
Das staatliche Schulamt hat den Lehrern, die rechtsextreme Vorfälle an ihrer Schule öffentlich machten, mit Abmahnung gedroht, wenn sie weiter öffentlich über Schulinternes sprechen. Nicht nur die Opposition kritisiert das Bildungsministerium.
Man müsse in neuen Gesprächsforen zu einem wirklichen Austausch finden, fordert der evangelische Bischof. Aber es sei auch wichtig, zu zeigen, wofür man stehe.
Haben die Rechten angesichts des Weggangs der Lehrer in Burg gewonnen? Nein, sagen Experten. Doch die negative Signalwirkung sei enorm.
Nach dem Weggang zweier Lehrer gerät die Landesregierung unter Druck. Das Bündnis „Mehr Demokratie an Schulen“ beklagt fehlende Unterstützung für die Pädagogen.
Der Weggang der beiden Lehrer aus Burg zeigt, dass Brandenburg in ländlichen Teilen ein Demokratieproblem hat. Die Landesregierung muss die politische Kultur in der Peripherie stärken.
Die beiden Lehrer einer Oberschule in Burg hatten wegen Hetze gegen sie aus der rechtsradikalen Szene angekündigt, die Bildungsstätte zu verlassen. Die Erschütterung ist regional wie überregional groß.
Mit ihrem Schreiben hatten die zwei Lehrkräfte eine Lawine losgetreten. Nun verlassen sie die Schule in Burg im Spreewald – auch wegen Anfeindungen aus der rechten Szene.
Beide Organisationen richten sich laut Innenminister Stübgen (CDU) gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung. Eine Beobachtung mit nachrichtendienstlichen Mitteln ist nun möglich.
Laut einer Umfrage steht die AfD im Land bei fast 30 Prozent. Innenminister Michael Stübgen über Sonneberg, Grenzkontrollen und das Koalitionsklima.
Eine neue Studie belegt die Lage. Dabei treffen Jüngere rechtsextreme Aussagen deutlich häufiger als Ältere.
Meldungen zu rechtsextremen Vorfällen an Brandenburgs Schulen häufen sich – vor allem im Süden. Eine Studie belegt die Situation. Das Bildungsministerium lud zum Fachgespräch – reicht das aus?
Zwei Lehrkräfte hatten über Hakenkreuze auf Möbeln und rechtsextreme Musik im Unterricht berichtet. Was hat sich seitdem an der Schule in Burg getan?
Die AfD will bei der Landtagswahl 2024 stärkste Kraft werden. Eine Aktuelle Stunde im Landtag zum 25-jährigen Gründungsjubiläum des Netzwerks Tolerantes Brandenburg ließ erste Rückschlüsse auf den Wahlkampf zu.
In der Mark ist die AfD aktuell stärkste Kraft, rechtsextreme Vorfälle wie in Burg häufen sich. Was taugt die vor 25 Jahren aufgelegte Strategie „Tolerantes Brandenburg“? Ein Interview mit dem neuen Chef Alfred Roos.
Fraktionschef Daniel Keller fordert einen neuen Schulterschluss von Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Am Mittwoch wird im Landtag über das Netzwerk debattiert.
Seit Jahren beklagt der Verein Opferperspektive ein laxes Vorgehen der Gerichte gegen rechtsextremistische Täter in Südbrandenburg. Das Justizministerium sieht das anders.
Die beiden Lehrer in Burg, die die rechtsextremen Vorfälle an ihrer Schule öffentlich angeprangert haben, warten bislang vergeblich auf ein persönliches Gespräch mit Steffen Freiberg. Das ist ein ärgerliches Versäumnis des Brandenburger Bildungsministers.
Vermehrt melden Brandenburger Schulen Fälle von rechtem Extremismus. Lehrer wollen zusammenarbeiten, um mehr zu bewirken – Unterstützung kommt eher von Bundesebene.
Die Landesregierung will die Mark für internationale Investoren attraktiv machen. Ob das gelingt? Politikwissenschaftler Gideon Botsch hegt Zweifel.
Die meisten rechtsextremen Begebenheiten wurden aus dem Bereich des Staatlichen Schulamts Cottbus gemeldet. Der neue Bildungsminister hatte zu mehr Transparenz aufgerufen.
Laura Nickel und Max Teske haben mit ihrem Brief zu Rechtsextremismus an ihrer Schule für Aufsehen gesorgt. Warum sie nicht wegschauen konnten und was sich ändern muss.
Leidet das Image des Landes als Reiseziel? Kommt die Debatte um No-go-Areas zurück? Die Besorgnis ist groß.
Der Regierungschef appellierte an alle Bürger, offen für Zuwanderer zu sein – auch mit Blick auf die wirtschaftliche Entwicklung
Brandenburgs Ministerpräsident Woidke beobachtet einen Wandel in der westdeutschen Haltung gegenüber Ostdeutschen: von Mitleid hin zu Neid. Das müsse sich nun in der Haltung der Ostdeutschen widerspiegeln.
Die SPD-Politikerin bezeichnete Rechtsextremismus als „die größte Bedrohung für Demokratie in unserem Land“. Die betroffenen Jugendlichen sollen in dieser Woche befragt werden.
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