zum Hauptinhalt
Thema

Garnisonkirche Potsdam

Der angekündigte Bürgerdialog zum umstrittenen Wiederaufbau der Garnisonkirche soll laut Stadtsprecherin Christine Weber voraussichtlich am 29. April beginnen.

Das Verwaltungsgebäude des Rechenzentrums hat 5300 Quadratmeter Nutzfläche, den Potsdamer Künstlern stehen dort ab Juli rund 200 Büros zur Verfügung. Die ersten Räume, insgesamt 300 Quadratmeter, sind seit gestern eingerichtet.

Das alte Rechenzentrum wird zum neuen Künstlerhaus.

Bei der symbolischen Schlüsselübergabe der Rechenzentrum-Räume an die Kreativen dieser Stadt gab es spontan Applaus für Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD). Völlig verdient, kommentiert PNN-Autor Peer Straube.

Von Peer Straube

Der "Tag von Potsdam" ging in die Geschichtsbücher ein. Über die Bedeutung des Tages wird aber bis heute verbittert gestritten. Der Historiker Thomas Wernicke und Schauspieler René Schwittay diskutierten über diesen Tag, der sich zum 82. Mal jährte.

Von Johannes Radke

Im Hans Otto Theater gibt es um 11 Uhr ein Matinee-Gespräch mit dem Historiker Thomas Wernicke und dem Schauspieler René Schwittay. Im Mittelpunkt stehen die Geschehnisse des 21.

Zu „Oft fehlt das richtige Maß“ vom 28. FebruarEs ist immer wieder ein Ärgernis, wie in Deutschland mit dem Thema der Rekonstruktion von Architektur umgegangen wird.

In der Debatte um den Wiederaufbau der Garnisonkirche sind die Argumente der Befürworter und Gegner bis zur Erschöpfung ausgetauscht. Mit dem von der Stadt geplanten Bürgerdialog sollte dieser Dauerstreit endlich entschärft werden.

Von Henri Kramer
Ausbruch und Gefangenschaft. Die „Große Neeberger“ in Potsdam.

Sie wurde als Sinnbild des starken, unbefreiten Menschen bezeichnet – und als eine Skulptur, die vielleicht nur Ostdeutsche verstehen können. Die „Große Neeberger“ von Wieland Förster gilt heute als eine der herausragenden bildhauerischen Arbeiten seit 1945 – und trat im Mai 1974 auf dem Potsdamer Telegrafenberg erstmals in Erscheinung, und zwar mit einer Ausstellung im Großen Refraktor-Gebäude.

1984 gründet der erzkonservative Oberstleutnant Max Klaar die „Traditionsgemeinschaft Potsdamer Glockenspiel“ mit dem Ziel, die Garnisonkirche wieder aufzubauen.Nach dem Ende der DDR spricht sich die Potsdamer Stadtverordnetenversammlung für den Wiederaufbau aus.

Zu „Garnisonkirche steht zur Disposition“und „Alles hängt am Turm“ vom27. Februar 2015 Der letzte Bürgerdialog war für die meisten Teilnehmenden eine teure und am Ende frustrierende Farce.

Von Christine Fratzke

Jann Jakobs hat es mit seinen Bürgern manchmal auch nicht leicht. Zahlreiche Bürgerinitiativen gibt es in seiner Stadt, in Windeseile werden bei Vorhaben der Stadtverwaltung neue gegründet, ob es nun um Verkehrskonzepte wie an der Zeppelinstraße geht oder um Bebauungspläne.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })