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Am Ende hat Eberhard Wensky doch etwas gefunden, was an den German Open nicht ganz in Ordnung war. "Der Interviewraum ist sehr klein", bemängelte der Turnierdirektor bei der Bilanzkonferenz am Sonntag.

Die Berlin Thunder sind gegenwärtig die deutsche Nummer eins der NFL Europe. Nach einem 23:17-Heimerfolg gegen Titelverteidiger Rhein Fire aus Düsseldorf avancieren die Hauptstädter mit einer Bilanz von zwei Siegen bei zwei Niederlagen zum Verfolger des ungeschlagenen Spitzenreiters Barcelona Dragons.

Borussia Mönchengladbach hat nach gut zweijähriger Leidenszeit die Rückkehr in die Fußball-Bundesliga so gut wie geschafft. Das Team von Trainer Hans Meyer kam am vorletzten Spieltag zu einem 2:2 (2:0) beim Konkurrenten SpVgg Greuther Fürth und kann vor dem abschließenden Heimspiel gegen den Chemnitzer FC bei drei Punkten Vorsprung sowie der um 17 Tore besseren Tordifferenz als Waldhof Mannheim nur noch theoretisch den Aufstieg verfehlen.

"Finland rules" - diese Worte waren gestern, beim Finale der Eishockey-Weltmeisterschaft in der ausverkauften Preussag-Arena von Hannover zu lesen. Doch damit lagen die finnischen Fans am Ende der WM völlig falsch.

Von Claus Vetter

Zum Thema Online Spezial: Ladies German Open 2001 Von "unbezahlbaren Momenten" sprach einer, der sich mit Geld auskennt: Der Geschäftsführer des Hauptsponsors. Und wahrscheinlich hatte er damit auch recht: Sonnenschein kann man nicht kaufen.

Wenn man sich eine Woche lang fast ausschließlich mit Topspins, Doppelfehlern und Netzrollern beschäftigt hat, fällt es einem wirklich schwer zu glauben, dass es auch noch ein Leben nach den German Open geben soll. Erzähle uns bitte niemand, dass Tennis nicht boomt.

Von Stefan Hermanns

Eintracht Frankfurt bastelt an der Zukunft: Der Schweizer Martin Andermatt soll den Absteiger nach einer katastrophalen Saison voller Pleiten, Pech und Pannen in der kommenden Saison wieder in die Fußball-Bundesliga führen. "Ich bin mir dieser großen Verantwortung bewusst.

Harald Schumacher, den sie alle aus unerfindlichen Gründen Toni nennen, hat in seinem Leben viel Blödsinn erzählt, ein Teil davon ist nachzulesen in seinem Buch "Abpfiff", nach dessen Erscheinen er vor 14 Jahren aus dem Tor der deutschen Nationalmannschaft entfernt wurde. Zur Ehrenrettung des Herrn Schumacher sei an dieser Stelle erwähnt, dass er auch einen großen Satz gesagt hat, in einer Dokumentation über die legendäre Fußballkonferenzschaltung des Westdeutschen Rundfunks: "Man sieht ja mit den Ohren", hat der Schumacher gesagt, ein wunderschönes Kompliment über die Zeit, in der Fußball noch Hunderttausende vor den Radios versammelte.

Von Sven Goldmann

Die Aussicht auf die zweite Teilnahme am Uefa-Cup in seiner Vereinsgeschichte hat beim SC Freiburg Volksfeststimmung ausgelöst. Die rund 2000 mitgereisten Fans aus dem Breisgau feierten ihre Stars nach dem 3:1 (1:0)-Sieg beim bereits zuvor als Absteiger feststehenden Bundesliga-Schlusslicht VfL Bochum wie Helden.

Das Programmheft zum Spiel eilte der Zeit voraus. Mitten in dem bunten Heftchen fand sich eine Eigenanzeige des FC Energie Cottbus.

Von Karsten Doneck, dpa

Es war alles gerichtet: Sonne, gelöste Stimmung, Spielerfrauen in ihren schönsten Miniröcken, mit Hannover ein Gegner ohne Ambition. Und im nahen "Docks" auf der Reeperbahn machte sich Guildo Horn bereit, die Aufstiegsparty des FC St.

Jennifer Capriati weiß, wie es ist, am Boden zu liegen; vor allem aber weiß sie, wie man es anstellt, wieder aufzustehen. Vor acht Jahren war Jennifer Capriati ganz unten: das Motiv eines Polizeifotografen, Aktenzeichen in der Verbrecherkartei des Staatsanwalts, gescheitertes Wunderkind ohne Kindheit, zerbrochen am frühen Ruhm.

Unions Torwart Sven Beuckert lehnt sich kurz nach dem Schlusspfiff aus dem kleinen Fenster der Mannschaftskabine und bespritzt jeden Vorbeilaufenden mit klebrigem Sekt. Ein paar Schritte weiter am Bierstand stoßen die Fans an auf den Aufstieg.

Von André Görke

Stefano Garris hatte den Basketball aus zwei Metern neben den Korb geworfen, nun versuchte er ihn mit einem mächtigen Sprung ins Aus zu retten. Zwischendrin erklang die Schlusssirene.

Von Benedikt Voigt

Ein großer Sieg von David Coulthard, aber nur verhaltene Freude ohne die übliche Champagnerdusche beim Schotten und dem McLaren-Mercedes-Team, für das Coulthard gewonnen hatte: Der Große Preis von Österreich in der Formel 1 endete in gedämpfter Stimmung - zumindest bei den Siegern. "Es ist ein traurigen Wochenende für uns, deshalb habe ich da nicht mitgemacht.

Von Hartmut Moheit
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