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Thema

Tour de France: Aktuelles zum berühmten Radrennen

Wieder einmal steht ein Sieger der Tour de France im Fokus.

Alberto Contador wurde während der Tour de France positiv auf das Kälbermastmittel Clenbuterol getestet. Der Weltverband UCI hätte das wohl gern noch länger verschwiegen, nun aber wurde der dreifache Toursieger gesperrt.

Von Tom Mustroph
Alberto Contador.

Ein hartumkämpfter dritter Triumph für Alberto Contador und Enttäuschung bei den Deutschen: Die spannungsgeladene 97. Tour de France war eine Berg- und Talfahrt im wahrsten Sinne

Helm auf zum letzten Akt. Für Milram kann es nach dem Sponsorenausstieg kaum weitergehen.

Der angekündigte Tod des Radprofiteams Milram steht am Ende des beispiellosen Niedergangs einer Sportart. Zumindest in Deutschland geht in diesem von Skandalen geprägten Geschäft nichts mehr.

Von Mathias Klappenbach
Ein Gesicht, das Bände spricht.

Lance Armstrong fährt bei der Tour de France nur noch hinterher. Auf der ersten Bergetappe verliert der siebenfache Sieger fast zwölf Minuten. Das Rennen will er trotzdem zu Ende fahren, es ist schließlich sein letztes in Europa.

Von Tom Mustroph
An der Seite der Stars. So sieht sich Cadel Evans (rechts neben dem zweimaligen Tour-Sieger Alberto Contador). Dass er nicht als Spitzenfahrer und Favorit auf den Gesamtsieg wahrgenommen wird, ärgert den Australier gewaltig. Foto: dpa

BMC Racing wollte die große Show im Radsport wiederbeleben und holte dafür Cadel Evans. Doch die Vergangenheit um Floyd Landis und aktuelle Verstöße rücken das Team in die Nähe des Dopings.

Von Tom Mustroph
Vorne weg: Mark Cavendish gewann die sechste Etappe der diesjährigen Tour de France im Sprint und hofft weiter aufs Grüne Trikot.

Mark Cavendish ist wieder das Maß aller Dinge in den Sprints der Tour de France. Mit seinem Sieg bei der Massenankunft in Gueugnon hat der Überflieger des Vorjahres alle Zweifel an seiner Form ausgeräumt. Für Teamkollege Tony Martin ist er „ab jetzt in den Sprints nicht mehr zu schlagen“.

Rudy Pevenage und sein Schützling Jan Ullrich: Wahrheit in kleinen Dosen.

Rudy Pevenage gibt erstmals zu, Reisen von Jan Ullrich zum Dopingarzt Eufemiano Fuentes organisiert zu haben. Zu einem umfassenden Geständnis rang sich der 56-Jährige aber nicht durch. "Ich habe nicht gesagt, Jan hat gedopt."

Von Tom Mustroph
Tony Martin kämpft sich beim Prolog der Tour de France auf Platz zwei.

Tony Martin wird beim Prolog der Tour de France Zweiter und erlebt danach eine Weltpremiere: Erstmals werden die Räder bei der Frankreichrundfahrt auf Elektromotoren im Rahmen untersucht.

Von Tom Mustroph

Bei der Präsentation der Strecke der nächsten Tour de France wird der Tod des Radprofis Frank Vandenbroucke stumm ausgesessen. Mathias Klappenbach über die Überlebensstrategien der Radsport-Familie.

Von Mathias Klappenbach
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Die groß angekündigten Nachtests der Tour de France 2008 waren negativ – bei ihrer Präsentation ging es vor allem um die Macht im Anti-Doping-Kampf.

Von Mathias Klappenbach

Der Doping Vorwurf schwebt erneut über der Tour de France. Im Abfall des Tour-Tross finden sich verbotene Mittel – allerdings haben sie nur begrenzte Beweiskraft.

Von Tom Mustroph

ARD und ZDF lockten während der Tour de France weniger Radfahrfans als erhofft vor den Bildschirm, Eurosport konnte dagegen mit seiner Übertragung punkten. Jetzt überlegen die Öffentlich-Rechtlichen, ihr Konzept zu ändern.

Das waren schlimme Bilder, als der deutsche Radprofi Jens Voigt schwer stürzte und leblos auf der Straße liegen blieb. Und es waren die einzigen, welche die Zuschauer hierzulande bei dieser Tour de France bewegt haben.

Tour de France 2009 - Alberto Contador

Der Tour-Gesamtführende Alberto Contador verblüfft mit einem ungewöhnlichen Wert für die Sauerstoffaufnahmefähigkeit des Bluts - und schweigt. Erinnerungen an 2007 werden wach, als Michael Rasmussen Doping kaschierte.

Von Tom Mustroph
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Bei der 16. Etappe der Tour de France bot sich ein Bild des Grauens: Der Berliner Jens Voigt kam bei mehr als 70 Stundenkilometern zu Fall. Er schlug vor allem mit dem Gesicht und der Schulter auf, ehe er einige Meter bäuchlings über den Teer schlitterte.

Die Tour de France zeigt sich von ihrer Nachtseite. Und das ganz ohne Dopingdebatte. Die Sommerstimmung bei der Frankreich-Rundfahrt ist nicht nur durch den Kälteeinbruch im Elsass und den Alpen verflogen. Doch trotz des Todesfalls zieht der Zirkus schrill weiter.

Von Tom Mustroph

Bei der Tour de France ist vieles wie früher – weil Doping inzwischen als normal angenommen wird.

Von Mathias Klappenbach

Bei der Tour de France haben es nicht nur Dopingkontrolleure schwer. Über den Betrug am Sport wird in der Szene noch immer ungern geredet, weiß ARD-Dopingexperte Hajo Seppelt

Von Kurt Sagatz