Russlands Präsident kündigt an, nur zwei Amtszeiten zu amtieren. Das bedeutet aber nicht zwingend, dass er sich von der Staatsspitze zurückzieht.
Alle Artikel in „Politik“ vom 25.05.2018
Das offenbar überharte Vorgehen der Polizei in einer Wohngruppe für unbegleitete Flüchtlinge wird – im Gegensatz zu Ellwangen – einfach hingenommen. Eine Kolumne.
Beim Abschuss von Flug MH17 starben fast 300 Menschen. Die Niederlande, Australien und Großbritannien machen Russland verantwortlich. Putin weist jede Verantwortung von sich.
298 Tote mahnen: Fast vier Jahre nach dem Abschuss von Flug MH17 darf die politische Dimension des Verbrechens nicht länger ignoriert werden. Ein Kommentar.
Die Beweiskette ist ihrer Ansicht nach schlüssig: Ermittler klären Herkunft der Rakete, mit der Flug MH17 über der Ostukraine abgeschossen wurde. Russland aber streitet weiter jegliche Verwicklung ab.
Auch die Bundespolizei untersucht nun die Vorgänge in der Bremer Bamf-Außenstelle. Chefin Jutta Cordt kommt zu einem Krisengespräch nach Bremen.
Die Anforderungen an ein WM-Lied sind hoch. Es muss den Fußball-Fan richtig quälen. Eine Betrachtung.
Autoritäre Staaten rüsten auf im Ringen um Weltbilder und Ordnungsmuster, investieren in Medien und Kultur. Das Auswärtige Amt will dagegenhalten.
Außenminister Heiko Maas irritiert mit harten Tönen in der Russlandpolitik die SPD. Am Montag debattiert der Parteivorstand das heikle Thema.
Fast zwei Jahre nach dem gescheiterten Putsch in der Türkei wurden 160 frühere Soldaten zu lebenslanger Haft verurteilt. Mehr als 120 weitere Verfahren laufen noch.
Die Affäre um die Bremer Außenstelle des Bamf bekommt eine neue Wendung: Nun soll auch die Bundespolizei in die Ermittlungen einsteigen.
Erst ließ US-Präsident Donald Trump das Gipfeltreffen mit Kim Jong Un platzen, nun lässt er verlauten, es könne doch stattfinden. Nordkorea signalisierte zuvor weiter Gesprächsbereitschaft.
Die G 7 treffen sich am 8. Juni in Kanada. Der gastgebende Premier Justin Trudeau spricht im Interview über die Probleme mit Trump, Merkel und seine eigene Rolle.
Der spanische Staatsgerichtshof hat ehemalige Führungskader der regierenden Volkspartei wegen Korruption verurteilt. Jetzt fordern Sozialdemokraten und Liberale Konsequenzen.
Altkanzler Gerhard Schröder ist als Lobbyist für Nord Stream 2 umstritten. Jetzt verdächtigt er die USA, aus "eigensüchtigen Interessen" die Ostsee-Pipeline verhindern zu wollen.
Nobelpreisträgerinnen, Schriftsteller und Wissenschaftler appellieren an die Bundesregierung, sich für den in Russland inhaftierten Regisseur Oleg Senzow einzusetzen.
In der Affäre um das Bamf muss zwar persönliche Verantwortung festgestellt werden. Das darf aber die grundsätzlichen Fragen nicht vernebeln. Ein Kommentar.
Das Kraftfahrt-Bundesamt könnte Daimler zum Rückruf von 600.000 Dieselautos zwingen. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".
Der Prager Fenstersturz vor 400 Jahren mahnt Europa zu mehr Zusammenarbeit, um sich gegen die Fliehkräfte zu stärken. Ein Gastkommentar.
Im katholisch geprägten Irland untersagen strenge Gesetze den Abbruch von Schwangerschaften. Eine Volksabstimmung könnte nun die Streichung des Verbots bringen.
Kein ausreichendes öffentliches Interesse, urteilt das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg nach einer Tagesspiegel-Klage. Der Deutsche Journalisten-Verband nennt das "absolut unverständlich"
Josefa Schmid, die ehemalige Leiterin der Bremer Bamf-Außenstelle, hat das Bundesamt offenbar auf 200 weitere Verdachtsfälle hingewiesen. Sie werden derzeit überprüft.
Nach zwei Jahren Übergangsfrist ist am Freitag die neue Datenschutzgrundverordnung in der gesamten EU endgültig in Kraft getreten. Was ändert sich dadurch?
Angela Merkel sprach mit der chinesischen Führung nicht nur "kritisch" über Menschenrechte und sondern auch über das umstrittene Cybersicherheitsgesetz. Ihr Staatsbesuch führt sie heute nach Shenzhen.
Der Verein "Noyb" will klären lassen, ob die Tech-Konzerne gegen die neue Datenschutzgrundverordnung verstoßen. Aktivisten sprechen von einer "Nagelprobe" für das Gesetz.
Champagner und teure Weihnachtsgeschenke: Die Rechtspopulisten im EU-Parlament lassen die Spesenrechnung in die Höhe schnellen. Dabei wettern gerade sie gerne gegen Verschwendung.
Eine Vollbeschäftigung kriege Deutschland nur hin, wenn Familie und Beruf vereinbar seien, sagt Bundesfamilienministerin Franziska Giffey. Sie will Erzieherberufe für junge Menschen attraktiver machen.
Die deutsch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen sollen Vorrang haben. Jedoch nur dann, wenn es der kommunistischen Führung passt. Freundschaftlich ist das nicht. Ein Kommentar.
Die Welle der Klimaklagen erreicht nun auch die EU: Zehn Familien aus Europa, Kenia und Fidschi rufen das Europäische Gericht wegen zu schwacher CO2-Minderungsziele an.