zum Hauptinhalt
Thema

Christopher Street Day: Alle News & Beiträge zum Thema

Im vergangenen Jahr hieß es, der CSD sei unpolitisch geworden, mute längst wie die Loveparade an, nur mit mehr Fächern und Federboas und viel mehr Pink. Stimmt das? Irgendwie schon, aber wen stört’s.

Von Sebastian Leber
Jede Menge Paradiesvögel wird es wohl auch in diesem Jahr auf dem Christopher-Street-Day zu sehen geben.

Der Christopher-Street-Day ist längst nicht mehr nur eine Parade der Lesben und Schwulen, sondern ein Straßenfest für ganz Berlin. Ein Überblick über das volle Programm.

Von Gunda Bartels
Schwule und Lesben feiern während des Christopher Street Day vor dem Brandenburger Tor in Berlin die Freiheit sexueller Orientierung.

Frauenfußball-WM, Christopher-Street-Day, sexuelle Orientierung als ein Grundschulthema. Derzeit wird viel über Geschlechterrollen diesseits und jenseits der Norm diskutiert. Ist unsere Gesellschaft tolerant genug?

Von Anna Sauerbrey
Blauer Himmel und Lebensfreude. Die Samba-Gruppe Amasonia um Sonia de Oliveira wurde beim Karneval der Kulturen in den letzten Jahren besonders oft fotografiert. Seit 1997 sind sie dabei. Foto: ddp

Im Juni tanzt die Stadt: 500 000 Menschen kommen zum CSD, 700 000 zum Karneval der Kulturen. Aber die Künstler müssen ihr Engagement beim Karneval immer noch selbst finanzieren.

Von Daniela Martens

Politisch korrekt: Es geht um die Frage, ob Schwule Kritik an der offensichtlichen Schwulenfeindlichkeit vieler Jugendlicher aus dem Nahen Osten äußern dürfen oder ob dies "rassistisch" sei. Eine Glosse.

Von Lars von Törne

Die Veranstalter des Berliner Christopher Street Day wehren sich gegen Kritik an der Parade. Die Vorwürfe der US-Philosophin Butler seien falsch. Unterdessen wurde bekannt, dass ein HIV-Positiver auf einem Umzugswagen zwei Personen gebissen haben soll.

Von
  • Annette Kögel
  • Jörn Hasselmann
Hauptsache auffallen. Das Motto des CSD hieß: „Normal ist anders.“

Hunderttausende feiern beim CSD – und demonstrieren gegen Diskriminierung. Am Abend gibt es einen Eklat: Die bekannte Gender-Theoretikerin Judith Butler lehnt den Zivilcourage-Preis der Parade ab.

Von
  • Sebastian Leber
  • Annette Kögel

Dieses Jahr endet der CSD nicht wie sonst an der Siegessäule, sondern am Brandenburger Tor. Dort treten Klee, Fady Maalouf und Ben Ivory auf. Hier geben wir weitere Tipps und zeigen, welche Straßen Autofahrer meiden sollten.

Bunt verliebt. Am Samstag nehmen wieder tausende Teilnehmer und Partygäste an der schwul-lesbischen Christopher-Street-Day-Parade teil, die durch die City West zum Brandenburger Tor zieht. Unter dem Motto "Normal ist anders!" demonstrieren Schwule, Lesben und Transsexuelle für gleiche Rechte.

Berlins Regierender hat den diesjährigen Christopher Street Day eröffnet. Die Parade zieht nun durch die City West. Aber ist Berlin eigentlich die schwul-lesbische Hauptstadt? Oder doch eher Köln oder Hamburg? Ein Städtevergleich.

Von Eva Kalwa
CSD

Schrille Demo der Homosexuellen: Auch Berlins Politiker demonstrierten Solidarität. Die Putztruppe hatte ebenfalls einen starken Auftritt. Die Straßen waren gleich nach der Parade wieder sauber.

284297_0_a447dac0.jpg

Der Verein "Transinterqueer" kämpft beim CSD für die Akzeptanz anderer Geschlechtsidentitäten. Männer wie Frauen, die formell ihr Geschlecht ändern wollen, müssen sich einer geschlechtsangleichenden Operation unterziehen und nachweisen, dass sie steril sind.

WIRECENTER

Ohne Trucks keine Parade: 51 Wagen rollen am Samstag durch die City. Einer davon erinnert an den Beginn der Homosexuellen-Bewegung.

Von Udo Badelt

Das neue Logo des CSD ist weder rosa noch lila sondern irgendwo dazwischen. Die Veranstaltung unter dem Motto "Stücke für Stück ins Homo-Glück" wirbt mit einem purpurnen Bären für "Alle Rechte für alle!".

Christopher Street Day in Köln

Schluss mit freizügig: Die Demonstranten des Kölner CSD sind den Veranstaltern zu provokativ. Die Schwulen- und Lesbenparade in Nordrhein-Westfalen soll wieder politischer werden. Damit das auch funktioniert, gibt es jetzt Regeln. Trifft die sogenannte CSD-Charta jetzt auch Berlin?

Werner van Bebber wundert sich über die liberale Gesinnung von Berlins Polizeipräsident Glietsch in Sachen Regenbogenflagge. Bei der Nationalfahne sieht die Sache schon wieder ganz anders aus.

Zu Berlins 30. Christopher Street Day wurden 500 000 Teilnehmer erwartet. Sie und die Besucher trotzten gestern gut gelaunt dem schlechten Wetter.

Von Rita Nikolow
gay

Beim Christopher Street Day und auf Schwulenpartys feiern immer mehr Heteros mit. Warum eigentlich?

Von Kolja Reichert
Wowereit Kubicki

Nicht nur zum Christopher Street Day sind Schwule und Lesben ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in Berlin. Insgesamt spült die Homo-Parade 134 Millionen Euro in die Kassen von Hotels, Gaststätten und Händlern.

Von Jan Oberländer

Schwule Männer werden häufiger zu Opfern von Gewalt als bislang angenommen. Rund 40 Prozent der bei einer Online-Studie befragten Männer berichten von Übergriffen - rund fünf Prozent mehr als im Vorjahr. Viele trauen sich zudem nicht, zur Polizei zu gehen, weil sie Vorurteile bei den Behörden befürchten.

csd

Auch die Beamten zeigen Flagge: Vor dem Präsidium am Platz der Luftbrücke in Tempelhof soll in diesem Jahr während der Christopher-Street-Day-Woche erstmals die Regenbogenfahne wehen. Die Polizei will damit für mehr Vertrauen bei homosexuellen Opfern werben, die sich nicht trauen, Anzeige zu erstatten.

Christopher Street Day

Es war in diesem Jahr eine sehr feucht-fröhliche Party der Drag-Queens und Lederfreunde. Bei zeitweise strömendem Regen haben Hunderttausende Menschen am Samstag in Berlin die 29. Christopher Street Day-Parade der Homosexuellen gefeiert.

Zum 29. CSD gibt es den Doppel-Dance im Café Moskau und dem Kino International.

CSD

Mehrere hunderttausend Besucher werden zum diesjährigen Christopher Street Day am 23. Juni erwartet. Mit dem Motto "Vielfalt sucht Arbeit" soll auf die Probleme Homosexueller in der Arbeitswelt hingewiesen werden.