Auch ein Anwalt in Köln erhält eine Mail von einem Absender namens "NSU 2.0" - eventuell von einem Trittbrettfahrer. Zudem wurde ein weiteres Revier durchsucht.
NSU-Prozess
Die Grünen-Innenpolitikerin Mihalic kritisiert angesichts des Frankfurter Polizeiskandals, die Sicherheitsbehörden hätten aus dem NSU noch nicht genug gelernt.
Medienberichten zufolge sollen weitere Polizisten in Hessen mit rechtsextremem Gedankengut aufgefallen sein. Auch ein Kölner Anwalt stellt Anzeige.
Der Fall "NSU 2.0" hat offenbar größere Dimensionen als bisher gedacht. Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier zeigt sich besorgt.
Wie Comics als journalistische Form funktionieren, zeigen neue Bände des Recherchebüros Correctiv.
Die Juristin Seda Basay-Yildiz wird regelmäßig von Rechtsextremen bedroht. Hinter einem Schreiben mit dem Absender "NSU 2.0" stecken womöglich Polizisten.
Eine Rechtsanwältin erhält ein Drohschreiben, das mit "NSU 2.0" unterzeichnet ist. Eine Spur führt zu einer Polizeiwache – und einer WhatsApp-Gruppe.
Die Haftbefehle liegen vor - doch knapp 500 Rechtsextremisten sind nicht zu fassen. Wie kann das sein?
Sachsen erkennt ein weiteres Todesopfer rechter Gewalt endlich an. Doch nach wie vor ist die Statistik des Bundeskriminalamts offenbar fehlerhaft.
Nach "Oldschool Society" und "Gruppe Freital" die nächste rechte Terrorzelle aus Sachsen. Ist "Revolution Chemnitz" noch gefährlicher als der NSU?
Chemnitz und Hambacher Forst: Über Doppelstandards in der Wahrnehmung und Bewertung von Militanz. Ein Gastbeitrag.
Der NSU und der Fall Kurnaz haben den Blick der (post-)migrantischen Bevölkerung auf den Verfassungsschutz nachhaltig beeinflusst. Geblieben ist: Verunsicherung. Eine Kolumne.
Verfassungsschutzpräsident Maaßen soll wegen eines Treffens mit Frauke Petry vor den Innenausschuss. Ist er ein Sympathisant der AfD?
18 Jahre nach dem Bombenanschlag am Düsseldorfer S-Bahnhof Wehrhahn mit zehn Schwerverletzten endet der Prozess am Dienstag mit einem Freispruch.
Nachdem vor einer Woche die Urteile im NSU-Prozess fielen, haben nun die Verteidiger aller Angeklagten und die Bundesanwaltschaft Revision eingelegt. Nun müssen sich die Richter am Bundesgerichtshof damit befassen.
Wegen Unterstützung des NSU wurde Ralf Wohlleben zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt. Nun wurde der Haftbefehl aufgehoben - die Fluchtgefahr sei zu gering.
Während Seehofer sich über die Abschiebungen freut, wird Beate Zschäpe schuldig gesprochen. Beides zeigt den großen Unterschied, der zwischen Menschen in Deutschland gemacht wird.
Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, spricht im Interview über das Wirken der AfD, den NSU-Prozess – und Angriffe auf Kippa-Träger.
Auch nach dem Ende des NSU-Prozess' bleiben viele Fragen offen. Ombudsfrau Barbara John hat sich nach der Urteilsverkündung mit Angehörigen der Opfer getroffen.
Der Chef des Bundesamts für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, spricht im Interview über das Ende des NSU-Prozesses und die Gefahr neuen rechten Terrors.
Trotz des harten Urteils gegen die Hauptangeklagte Zschäpe sind viele Angehörige der NSU-Opfer enttäuscht. Sie wollen, dass die Behörden nun vor Gericht für ihr Handeln geradestehen müssen.
Mit dem historischen Urteilsspruch gegen Beate Zschäpe geht ein beispielloser Mammutprozess zu Ende. Zweifel bleiben jedoch. Tausende Demonstranten fordern weitere Aufklärung
Er war manchmal mitfühlend, häufig streng. Weich war er nie. Richter Manfred Götzl ist im Laufe des NSU-Prozesses zur Symbolfigur für eine wehrhafte Demokratie geworden.
Vor 14 Jahren explodierte eine Nagelbombe in der Kölner Keupstraße und verletzte viele Menschen. Das Urteil gegen NSU-Mittäterin Zschäpe begrüßen nun viele in der Gegend – sehen darin aber nur einen Anfang.
Das harte Urteil gegen die NSU-Terroristin Beate Zschäpe ist angemessen. Die Richter zeigen eine bravouröse Leistung. Ein Kommentar.
Es ist ein historisches Urteil: Nach mehr als fünf Jahren NSU-Prozess wird Beate Zschäpe als Mörderin verurteilt, bekommt lebenslänglich. Doch der juristische Streit dürfte damit noch nicht zu Ende sein.
Nach fünf Jahren NSU-Prozess spricht das Gericht die Hauptangeklagte Beate Zschäpe des zehnfachen Mordes für schuldig. Die Verteidigung kündigt Revision an. Der Tag zum Nachlesen.
In München wurde seit Mai 2013 gegen Beate Zschäpe und andere verhandelt. Unser Autor war an fast allen Prozesstagen dabei. Ein Blick zurück auf 438 Prozesstage.
Nach fünf Jahren und mehr als 400 Verhandlungstagen geht in München der Prozess um die Morde der Terrorzelle NSU zu Ende. Was ist von dem Urteil für Beate Zschäpe und andere zu erwarten?
Aktivisten kritisieren Defizite bei der Aufklärung von Verbrechen der rechten Terrorzelle. Angehörige der Opfer sind enttäuscht.
Der NSU-Prozess war ein historisches Ereignis – und eine Wegmarke im Widerstand der Demokratie gegen Extremismus. Ein Kommentar.
An diesem Mittwoch soll im NSU-Prozess das Urteil verkündet werden. Unabhängig von der Entscheidung: Die Opfer des rechten Terrors werden auch danach keine Ruhe finden.
Nach 437 Verhandlungstagen im NSU-Prozess und kurz vor dem Urteil ist eine Frage so offen wie am Anfang: Was denkt und fühlt Beate Zschäpe wirklich? Eine Annäherung an die Unbewegte.
„Ich bin ein mitfühlender Mensch“: In ihrem Schlusswort distanziert sich Beate Zschäpe von den NSU-Verbrechen. Und antwortet der Mutter eines Mordopfers.
Im NSU-Prozess haben die Angeklagten ihr Schlusswort gesprochen. Am 11. Juli soll das Urteil verkündet werden. Thüringens Ministerpräsident Ramelow sieht Verfahren "zwiespältig".
Im Juli will das Oberlandesgericht München das Urteil im NSU-Prozess verkünden. Die Hauptangeklagte will nach Angaben ihrer Verteidiger zuvor fünf bis sechs Minuten das Wort haben.
Die letzten Jahre haben Spuren hinterlassen. Anja Sturm ist mitgenommen. Doch Beate Zschäpes gedemütigte Anwältin hält das bestmögliche Plädoyer in einem langen und verstörenden Prozess.
Der Verbleib von 1550 Waffen ist unbekannt: Im Umgang mit beschlagnahmten Waffen kam es bei der Polizei in Brandenburg zu erheblichen Pannen.
Palenda hat nach einer Sitzung des Verfassungsschutzausschusses am Mittwoch um seine Versetzung gebeten. Die SPD hatte stärkere Kontrollen der Behörde angekündigt.
Uwe Menzel, bekannter Neonazi in Brandenburg, sagte im NSU-Ausschuss des Landtags aus. Seine Vorstellungen hält er nicht hinterm Berg.