MOSKAU .Ein Kollege von Andrej Glebowkin wurde regelrecht "kalt erwischt": Als dieser an einem Dienstag im September in die Mittagspause ging und mit einer Magnetkarte die Schranke öffnete, schien alles wie immer.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 23.10.1998
PARIS .Wegen der Asienkrise sank die weltweite Automobilproduktion in den ersten sechs Monaten dieses Jahres.
BASEL (egl/HB).Niedrige Preise erschweren nach Ansicht der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) die Lösung der weltweiten Finanzkrise.
BONN .Die Bundesbürger werden zum Jahresende 5,5 Billionen DM als Geldvermögen auf der hohen Kante liegen haben.
Rund 70 Tage vor dem Start der Europäischen Währungsunion (EWU) sitzt die Europäische Zentralbank (EZB) im Frankfurter Eurotower fest in den Startlöchern.Der Euro kann kommen, die EZB wird ihn im Griff haben und für stabile Verhältnisse sorgen, davon ist EZB-Präsident Wim Duisenberg überzeugt.
BERLIN (kwi).Ein neues Existenzgründerzentrum für Modeunternehmen entsteht Anfang des nächsten Jahres in Berlin-Tempelhof.
In den ersten Tagen nach Bekanntwerden des Steuerreform-Programms der neuen rot-grünen Bundesregierung sank die Zahl der Anleger, die sich mit Ihrer Unterschrift an geschlossenen Immobilienfonds, Schiffsfonds oder Leasing-Geschäften beteiligten, rapide.Zu groß war die Verunsicherung, wie sich die Projekte künftig rechnen.
TOKIO .Angesichts der Turbulenzen an den internationalen Finanzmärkten wird die Einführung des Euro von japanischen Ökonomen ausdrücklich als Stabilitätsfaktor begrüßt.
PARIS .Trotz einer überdurchschnittlich guten Konjunktur, relativ niedrigen Zinsen und einer Inflationsrate, die noch unter dem Niveau von Deutschland liegt, geht die Arbeitslosigkeit in Frankreich vor dem Start in die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion nur zögernd zurück.
BERLIN (vis).Die Gerüchte über die möglicherweise bevorstehende Ablösung des Bahnchefs Johannes Ludewig halten sich hartnäckig.
BERLIN (Tsp).Die in Deutschland tätigen Luftfahrtunternehmen haben sich gegen eine Flughafengebühr zur Finanzierung des geplanten Berliner Großflughafens BBI gewandt.
FRANKFURT (MAIN) (ro).Die Dresdner Bank will in zwei bis drei Jahren auch in den Stromhandel einsteigen.
Die Aussichten für Europas Telekombranche kommen einem Anlegertraum gleich: Der Sektor wächst ungebrochen und beschert Anteilseignern hohe Erträge.Und wegen der zunehmenden Datenflut werde die Branche auch weiter stärker als das Bruttoinlandsprodukt zulegen, urteilt James Gollop, Analyst bei der Deutsche Morgan Grenfell (DMG).
LONDON .John Redwood hält nichts vom Euro.
BASEL (uwe).Der Präsident der Europäischen Zentralbank, Wim Duisenberg, hat am Freitag in Basel eine schärfere Haushaltsdisziplin der Teilnehmerländer an der Europäischen Währungsunion gefordert.
"Weiter so", lobt Manfred Mathes die Privatanleger.Auf die Kursrückschläge im August und September hätten sie richtig reagiert, meint der Geschäftsführer der Union-Investment.
Die Steuervorhaben der rot-grünen Regierung liegen auf dem Tisch.Die Fachleute streiten noch über die Auswirkungen für den Finanzplatz Deutschland und die Folgen für die Anleger.