Der Elektronik-Konzern tauscht wichtige Posten im Aufsichtsrat aus, das letzte Mitglied der Siemens-Dynastie verlässt den Konzern. Überraschend trennt sich die Führung vom bisherigen Wirtschaftsprüfer KPMG.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 03.12.2007

Die Post-Konkurrenten Hermes und Pin AG wollen sich wegen der Einführung eines Mindestlohns für Briefzusteller aus dem Geschäft zurückziehen. Das Postmonopol sei "jetzt besser geschützt als vor der Privatisierung", sagte der Springer-Chef Mathias Döpfner.
Vivendi und Activision sind für ihre Computerspiele "World of Warcraft" und "Call of Duty" bekannt. Jetzt fusionieren die beiden Spielehersteller. Der Wert der Transaktion soll fast 19 Millarden Dollar betragen.

Im Streit um das Apple-Handy iPhone zwischen den Mobilfunkanbietern Vodafone und T-Mobile hat das Hamburger Landgericht die Verkündung der Entscheidung auf morgen vertagt.

Der EADS-Chef Gallois sieht angesichts des starken Euro-Kurses keine andere Wahl als die Produktions-Auslagerung in den Dollar-Raum. Auch ein neuer Standort in den USA soll bereits feststehen.
Die Familie Maschmeyer, die derzeit rund 30 Prozent der Anteile an dem deutschen Finanzdienstleister AWD hält, will die Offerte annehmen. Die beiden Unternehmen sind sich bereits über eine weiter Vereinbarung einig.
Vor dem Spitzengespräch im Tarifstreit bei der Bahn hat sich Bahnchef Hartmut Mehdorn zuversichtlich gezeigt. Er verteidigte sein Angebot als "fair".
Was geht von der Firmenrente ab?
Kein deutscher Manager reicht ihm das Wasser – zumindest, was das Gehalt anbelangt: Porsche-Chef Wendelin Wiedeking verdient mit schätzungsweise 30 bis 70 Millionen Euro so viel im Jahr wie keine andere Führungskraft in Deutschland. Die Schätzungen unterscheiden sich deshalb so sehr voneinander, weil Porsche nur die Gesamtsumme aller Vorstandsbezüge veröffentlicht.

Schon für Vierjährige gibt es Telefone mit einfacher Bedienung. Eltern schätzen den direkten Kontakt mit ihren Kleinen. Teure Dienste können gesperrt werden.

RWE und Vattenfall versuchen, alte Atomreaktoren bis zur Bundestagswahl am Netz zu halten. Dann könnte der Austieg vom Austieg vollzogen werden, so das Kalkül.
Nach einer dreijährigen Restrukturierungsphase sieht Firmenchef David Haines den Sanitärspezialisten Grohe auf einem guten Weg.
Die Mobilfunkanbieter locken Kunden mit Handys fast zum Nulltarif. Doch will man das Angebot annehmen, muss man einen Vertrag in der Regel über zwei Jahre abschließen.

Beim CDU-Parteitag in Hannover sorgt die Debatte über millionenschwere Vorstandsbezüge in der Union für Streit. Die Spitzenmanager verteidigten nach der Kritik von Bundespräsident Köhler ihre Gehälter.
Issam nennt sich Doktor, seine Armbanduhr ist schwer, der Stoff seines Nadelstreifens sieht teuer aus: „Ich baue ein Medienunternehmen auf, das in zwei Jahren an die Börse geht“, sagt er. Seit vier Wochen verhandeln wir nun über ein Geschäft, und wenn Issam zu uns ins Büro kommt, parkt er seinen Bentley stets auf dem Bürgersteig vorm Gebäude.
Der technische Fortschritt ist auch im 21. Jahrhundert nicht flächendeckend in deutschen Klassenzimmern angekommen. 28 Prozent der deutschen Schüler nutzen nach eigenen Angaben im Unterricht überhaupt keinen Computer. Ein weiteres Manko seien die Lehrer.
Seit ihrer Privatisierung im Jahr 1995 hat die Telekom jedes Jahr im Schnitt 10.000 Arbeitsplätze abgebaut – bisher immer ohne betriebsbedingte Kündigungen. "Uns geht es darum, Maßstäbe für moralisch ethisches Verhalten gegenüber den Beschäftigten zu setzen“, so ein Sprecher von Verdi.

Playmobil-Geschäftsführerin Andrea Schauer über gefährliches Spielzeug aus China, teure Ritterburgen und den Ausbau der Produktion in Deutschland.