Playmobil-Geschäftsführerin Andrea Schauer über gefährliches Spielzeug aus China, teure Ritterburgen und den Ausbau der Produktion in Deutschland.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 02.12.2007
Schon für Vierjährige gibt es Telefone mit einfacher Bedienung. Eltern schätzen den direkten Kontakt mit ihren Kleinen. Teure Dienste können gesperrt werden.
Was geht von der Firmenrente ab?
Vor dem Spitzengespräch im Tarifstreit bei der Bahn hat sich Bahnchef Hartmut Mehdorn zuversichtlich gezeigt. Er verteidigte sein Angebot als "fair".
Nach einer dreijährigen Restrukturierungsphase sieht Firmenchef David Haines den Sanitärspezialisten Grohe auf einem guten Weg.
Issam nennt sich Doktor, seine Armbanduhr ist schwer, der Stoff seines Nadelstreifens sieht teuer aus: „Ich baue ein Medienunternehmen auf, das in zwei Jahren an die Börse geht“, sagt er. Seit vier Wochen verhandeln wir nun über ein Geschäft, und wenn Issam zu uns ins Büro kommt, parkt er seinen Bentley stets auf dem Bürgersteig vorm Gebäude.
Seit ihrer Privatisierung im Jahr 1995 hat die Telekom jedes Jahr im Schnitt 10.000 Arbeitsplätze abgebaut – bisher immer ohne betriebsbedingte Kündigungen. "Uns geht es darum, Maßstäbe für moralisch ethisches Verhalten gegenüber den Beschäftigten zu setzen“, so ein Sprecher von Verdi.
Der technische Fortschritt ist auch im 21. Jahrhundert nicht flächendeckend in deutschen Klassenzimmern angekommen. 28 Prozent der deutschen Schüler nutzen nach eigenen Angaben im Unterricht überhaupt keinen Computer. Ein weiteres Manko seien die Lehrer.
RWE und Vattenfall versuchen, alte Atomreaktoren bis zur Bundestagswahl am Netz zu halten. Dann könnte der Austieg vom Austieg vollzogen werden, so das Kalkül.
Beim CDU-Parteitag in Hannover sorgt die Debatte über millionenschwere Vorstandsbezüge in der Union für Streit. Die Spitzenmanager verteidigten nach der Kritik von Bundespräsident Köhler ihre Gehälter.
Kein deutscher Manager reicht ihm das Wasser – zumindest, was das Gehalt anbelangt: Porsche-Chef Wendelin Wiedeking verdient mit schätzungsweise 30 bis 70 Millionen Euro so viel im Jahr wie keine andere Führungskraft in Deutschland. Die Schätzungen unterscheiden sich deshalb so sehr voneinander, weil Porsche nur die Gesamtsumme aller Vorstandsbezüge veröffentlicht.
Die Mobilfunkanbieter locken Kunden mit Handys fast zum Nulltarif. Doch will man das Angebot annehmen, muss man einen Vertrag in der Regel über zwei Jahre abschließen.
Die Zirndorfer Spielwarenfirma Playmobil rechnet in diesem Jahr weltweit mit einem zweistelligen Wachstum und will ihre Kapazitäten weiter ausbauen.
Über die Honorare von führenden Managern schütteln Normalverdiener den Kopf. Jetzt meldeten sich einige der Top-Verdiener zu Wort. Telekom-Chef René Obermann hält sein Jahreseinkommen für angemessen.
Weihnachtsbäume kosten in diesem Jahr deutlich mehr. Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald meldet eine Preissteigerung von durchschnittlich zehn Prozent.
Eine festliche Weihnachtstafel macht viel Arbeit in der Küche. Die muss man nicht selbst tun: Es gibt genug Mietköche, die auch zum Fest ihre Dienste anbieten.
Die Preise von Lichterketten hätten sich im Vergleich zum Vorjahr nicht wesentlich verändert, sagt Hans-Jürgen Müller vom Berliner Lichterketten- Großhandel Iku. Zwar hätten sich einerseits die Kupferpreise erhöht, manche lange Kette sei deshalb etwas teurer.
Im Mittelalter aßen die Menschen Gänse, weil sie gut gegen Malaria und Haarausfall waren. Heute ist das Federvieh des Mitteleuropäers liebstes Festessen zum ersten Weihnachtstag.
Am Anfang war es nur ein Spaß, den sich die Mitarbeiter der amerikanischen Vermögensberatung PNC ausgedacht hatten, um ihre Klienten bei Laune zu halten. Um herauszufinden, wie stark die Lebenshaltungskosten steigen, ermittelten sie erstmals 1984 – und seitdem jährlich – den Preis von 364 verschiedenen Gütern, die im US-Weihnachtslied „Twelve days of Christmas“ der „wahren Liebe“ zum Fest geschenkt werden.
Eines ist schon vor der Bescherung klar: Es wird ein teures Weihnachtsfest, auch ohne Geschenke.
Der starker Euro schadet der Berliner Wirtschaft: Bei vielen Unternehmen ist die Schmerzgrenze erreicht. Die Schulden drücken. Einige befürchten sogar eine Millionenbelastung.
Banker, Fondsmanager und Vermögensverwalter bleiben trotz Finanzkrise gelassen – ein Warnsignal für Anleger.