Die meisten Ökonomen gehen davon aus, dass die gewachsenen Risiken das Wirtschaftswachstum zwar belasten, aber nicht zum Erliegen bringen. Zu stark sind die Kräfte aus dem Inland, zu gut ist die deutsche Wirtschaft im internationalen Vergleich aufgestellt, zu robust ist auch die Weltkonjunktur.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 29.12.2007
Gustav Horn glaubt nicht an den Aufschwung – zumindest nicht mehr 2008. „Der Abschwung kommt“, warnt der Direktor des gewerkschaftsnahen Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK).
Zwei Drittel aller Neuwagen stammen schon aus dem Ausland – die Deutschen haben Nachholbedarf
In der Bremer Süßwarenfabrik Hachez sind die ersten Osterhasen schon fertig
Alexander Voigt ist Solarunternehmer aus Überzeugung. Die von ihm gegründete Solon AG zählt zu den Erfolgreichsten der Branche.
Wie lange hält der Aufschwung? Selten waren sich die Wirtschaftsforscher so uneins wie derzeit. Die meisten sehen das Land aber weiter auf Wachstumskurs, allerdings mit weniger Tempo.
Durchschnittlich 9,3 Kilogramm Schokoladenprodukte naschte jeder Deutsche 2006. Zum Vergleich: Beim Fisch waren es 15,5 kg, bei Kartoffeln 63 kg.
Schaden in zweistelliger Millionenhöhe
Abschwung? Gar eine Rezession?
Der Internet-Browser Netscape Navigator, der die Anfänge der Web-Revolution prägte, ist am Ende. Der Konzern AOL wird von Februar an keine Sicherheitsupdates mehr veröffentlichen.
Die Berliner Polizei ermittelt wegen Diebstahls bei einer Tochter des Postdienstleisters Pin AG, der Pin Shared Service Center GmbH.
Es kostet kaum mehr als gutes Mountainbike: Noch 2008 will der indische Hersteller Tata das billigste Auto der Welt auf den Markt bringen.
Die Bundesagentur für Arbeit rechnet damit, dass sich die Zahl der Arbeitslosen im Jahr 2008 der Marke von drei Millionen nähert. BA-Chef Heinrich Alt warnt allerdings vor Konjunkturrisiken.
Die globale Wirtschaft wirft unzählige Fragen auf. Hier eine davon:
23 Prozent Plus: Der Dax beendet das fünfte Jahr in Folge mit Gewinn
36 Prozent weniger Heizöl verkauft
Der Ruf der deutschen Energieversorger war noch nie so schlecht wie heute, heißt es in der Studie der Hochschule für Technik des Saarlandes. Und zwar auch in der Politik.
Das kann teuer werden: Die Inflationsrate stieg im Jahresschnitt 2007 auf 2,2 Prozent. Entspannung ist vorerst nicht in Sicht.
Studie über die Entwicklung von Strompreisen und Unternehmensprofite in den vergangenen fünf Jahren
Neues Marktmodell soll Handelsplatz europaweit wettbewerbsfähig machen Finanzmarktrichtlinie Mifid droht Einnahmen zu halbieren