Der Tepco-Chef zieht die Konsequenzen aus der Atomkatastrophe und tritt zurück. Sein Konzern verzeichnet indessen einen Verlust von fast elf Milliarden Euro.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 20.05.2011
Berlin - Siemens ist sein Atomgeschäft los – und kann nun wieder ins Atomgeschäft einsteigen. Ein Schiedsgericht verpflichtete Siemens in dem seit Monaten dauernden Streit, seinem ehemaligen Partner Areva 648 Millionen Euro zu zahlen.
Nach den Kursgewinnen der beiden vorangegangenen Tage haben Anleger vor dem Wochenende Kasse gemacht. Der Dax gab am Freitag seine Anfangsgewinne ab und schloss schließlich 1,2 Prozent schwächer bei 7266 Punkten, nachdem er zwischenzeitlich über die Marke von 7400 Punkten geklettert war.
Der Internationale Währungsfonds sucht einen Nachfolger für Dominique Strauss-Kahn. Auf den neuen IWF-Chef warten große Herausforderungen.
Berlin - Die arabische Fluggesellschaft Emirates darf vorerst keine neuen Zielflughäfen in Deutschland anfliegen. Bei einem Gespräch von Spitzenvertretern des Unternehmens und dem für Landegenehmigungen zuständigen Bundesverkehrsministerium in Berlin konnten Vertreter der arabischen Airline der Politik keine Zugeständnisse abringen, berichtet das „Handelsblatt.
Die Freilassung Dominique Strauss-Kahns aus der U-Haft stieß auf Hindernisse. Ungeachtet der Zahlung einer Millionen-Kaution seien die Auflagen für einen Hausarrest noch nicht erfüllt, erklärte am Freitag ein Gerichtsvertreter.
Es wird eng für Griechenland: Finanzminister Papakonstantinou stimmt sein Land auf schmerzhafte Maßnahmen ein, laut Frankreichs Finanzministerin Lagarde droht den Griechen die Staatspleite. Und auch die Kreditwürdigkeit des Landes sinkt weiter.
Trotz der Wirtschaftskrise verzichtet die japanische Notenbank vorerst auf weitere Konjunkturhilfen. Die Bank von Japan hielt zwar am Freitag an ihrer Nullzinspolitik fest, erteilte aber einer weiteren Lockerung ihrer Geldpolitik eine Absage.
Der Berliner Wissenschafts- und Technologiepark Adlershof feiert 20-jähriges Jubiläum
Der Luxemburger Jean-Claude Juncker ist der Chefverteidiger des Euro. Mit dem Tagesspiegel spricht er über strategische Fehler, die Schuldenkrise und populistische Politik.