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Dr. Markus Braun: Angeklagter und Ex-Vorstandsvorsitzender von Wirecard.

© IMAGO/Sven Simon

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Wirecard

Wirecard war ein börsennotierter deutscher Zahlungsabwickler und Finanzdienstleister. Am 25. Juni 2020 meldete der Konzern Insolvenz an. Zuvor waren 1,9 Milliarden Euro, über die Wirecard angeblich verfügt hatte, nicht auffindbar. Der Vorstandsvorsitzende Markus Braun trat zurück und wurde später verhaftet.

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Im Prozess um Schadenersatz durch ehemalige Manager und Aufsichtsräte von Wirecard gibt es eine Entscheidung.

Im Wirecard-Prozess hat das Landgericht München Markus Braun und zwei weitere ehemalige Vorstandsmitglieder wegen „ungesicherter Kreditvergabe“ verurteilt. Der Streit könnte aber weitergehen.

Der frühere Wirecard-Vorstandschef Markus Braun zwischen seinen Anwälten bei einem Gerichtstermin 2023.

Michael Jaffé siegt im Streit mit Ex-Wirecard-Chef Markus Braun und den früheren Vorständen Alexander von Knoop sowie Susanne Steidl. Ein Ex-Aufsichtsrat kann aufatmen.

Von
  • Volker Votsmeier
  • René Bender
Der Mitangeklagte Freiherr Stephan von Erffa mit seiner Rechtsanwältin vor dem Oberlandesgericht München II.

Der Angeklagte will nichts von den mutmaßlichen Bilanzfälschungen vor der Pleite des Zahlungsabwicklers gewusst haben. Für verzögerte Geschäftszahlen gibt er jemand anderem die Schuld.

Der frühere Chefbuchhalter E. im Gerichtssaal.

Ex-Chefbuchhalter Stephan von Erffa spricht am zweiten Tag seiner Einlassung auch über falsche Saldenbestätigungen. Doch der Richter zweifelt an seinen Schilderungen.

Von
  • Michael Verfürden
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Im Betrugsprozess um die Wirecard-Pleite hat der dritte Angeklagte sein Schweigen gebrochen. Er räumte Fehler ein und entschuldigte sich, wies aber an vielen Stellen Verantwortung von sich.

Jan Marsalek wird weltweit von Interpol gesucht.

Wegen des Wirecard-Betrugsskandals wird international nach Ex-Manager Jan Marsalek gefahndet. Seit längerem steht er aber auch unter Verdacht, ein russischer Spion zu sein.

Das Wirecard-Logo.

Eine Betrugsspezialistin der Commerzbank entdeckte mutmaßlich kriminelle Machenschaften bei Wirecard, die Bank meldete das den Ermittlungsbehörden. Der Skandal nahm dennoch seinen Lauf.

Ein Mann mit großem Ego: Fabio De Masi, EU-Spitzenkandidat der Wagenknecht-Partei BSW.

Als Schlauester unter Schlauen galt Fabio De Masi. Nun ist er Spitzenkandidat des BSW, dem viele dumpfen Populismus vorwerfen. Wie passt das zusammen? Szenen eines Wahlkampfs.

Von Karin Christmann
Der frühere Wirecard-Vorstandschef Markus Braun wird von einem Justizbeamten in den Gerichtssaal begleitet.

Der Hauptangeklagte im Wirecard-Prozess verliert seine Verteidiger, weil seine Versicherung die Kosten nicht mehr übernimmt. Außerdem erwägt sein einstiger Chefbuchhalter, auszupacken.

Die Aufsichtsbehörde für Wirtschaftsprüfer (Apas) klagt über zu wenig Personal

Laut Jahresbericht ist es Apas auch 2023 nicht gelungen, die Personalsituation zu stabilisieren. Im Fall Wirecard (2020) wurde die Prüfungsgesellschaft wegen Pflichtverletzungen bestraft.

2020 wurde bekannt, dass beim deutschen Zahlungsdienstleister WIrecard rund zwei Milliarden Euro fehlen.

Das Geschäftsmodell der Firma: Betrug. Ihr Chef: ein österreichischer Manager, der sich als russischer Spion entpuppte. Die Aufklärung im Skandal um Wirecard kommt nur zäh voran.

Von Max Mergenbaum
Ein Aktenordner, auf dem die Fahndungsfotos des ehemaligen Wirecard-Vorstandsmitglieds Jan Marsalek befestigt sind.

Seit 2020 ist der ehemalige Dax-Vorstand auf der Flucht, längst wird er in Russland vermutet. Nun hat ein Recherchenetzwerk offenbar weitere Details über sein Doppelleben aufgedeckt.

Das Wirecard-Logo ist am damaligen Hauptsitz des ehemaligen Zahlungsdienstleisters zu sehen.

Mehr als 3500 Beteiligte gibt es in dem Verfahren. Das Gericht klärt derzeit, wie viele Teilnehmer für den Prozess zu erwarten sind. Fest steht: Der eigene Sitzungssaal ist wohl zu klein.

Der frühere Wirecard-Manager und Kronzeuge Oliver Bellenhaus.

Der angeklagte ehemalige Wirecard-Manager ist aufgrund langer Haftdauer und seines Geständnisses aus der Untersuchungshaft entlassen. Er gilt als Kronzeuge im Prozess.

Aufnahme der ehemaligen Wirecard-Zentrale in Aschheim.

Seit mehr als einem Jahr versucht das Münchner Landgericht herauszufinden, was im größten Bilanzbetrugsfall in der deutschen Nachkriegsgeschichte geschehen ist. Die Suche wird noch länger dauern.

Der frühere Wirecard-Manager Jan Marsalek wird per internationalem Haftbefehl gesucht.

Seit dem Zusammenbruch von Wirecard ist der Ex-Manager untergetaucht – wohl in Moskau. Einer US-Recherche zufolge habe er für Russland spioniert und weltweit verdeckte Operationen finanziert.

Fahndungsfoto des flüchtigen Jan Masalek

Britische Ermittler werfen Marsalek vor, als Teil eines Spionagenetzwerks für Moskau agiert zu haben. Das geht aus Gerichtsdokumenten hervor, die am Dienstag veröffentlicht wurden.

Der gesuchte Wirecard-Manager Jan Marsalek.

Britische Behörden halten einen Bulgaren wegen Spionagevorwürfen in Untersuchungshaft. Nun wird bekannt: Er versorgte den flüchtigen Wirecard-Manager mit Ausrüstung.

Der früheren Wirecard-Vorstandschef Markus Braun steht im Gerichtssaal an seinem Platz.

Seit drei Jahren sitzt Markus Braun in Untersuchungshaft. Seine Verteidigung spricht von einer „Farce“ und beklagt eine mangelnde Aufklärung.

Seit drei Jahren ist der Ex-Wirecard-Vorstand Jan Marsalek auf der Flucht.

Der flüchtige Wirecard-Manager Jan Marsalek hat sich über seinen Anwalt erstmals seit drei Jahren zu Wort gemeldet. Seine Stellungnahme im Wortlaut.

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  • René Bender
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Frank Eckstein ist der Anwalt des flüchtigen Wirecard-Managers Jan Marsalek.

Frank Eckstein verteidigt einen der meistgesuchten Männer der Welt. Trotzdem hielt sich der Anwalt in der Causa Wirecard bislang bedeckt – bis jetzt.

Von
  • René Bender
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  • Lars-Marten Nagel
Der frühere Wirecard-Vorstandschef Markus Braun (m) steht zwischen seinen Anwälten Alfred Dierlamm (l) und Nico Werning (r) im Gerichtssaal: Braun muss sich wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Bandenbetrugs vor dem Landgericht München verantworten (Archivbild).

Die Verteidiger des Ex-Wirecard-Chefs haben nun hunderte Beweisanträge vorgelegt. Darin gebe es keinen einzigen Hinweis darauf, dass Markus Braun von dem Milliardenbetrug gewusst hätte.

Nächster Karriereschritt: Der Finanzpolitiker Matthias Hauer übernimmt den Vorsitz im Cum-ex-Ausschuss.

Matthias Hauer soll den Vorsitz im Cum-ex-Untersuchungsausschuss im Bundestag übernehmen. Wer ist der CDU-Politiker, was hat er vor?

Von Albert Funk
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