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Wolfgang Marquardt,Vorsitzender des Wissenschaftsrats: „Die weniger erfolgreichen Universitäten sind nicht über Nacht mittelmäßig geworden.“ Salome Adam, Zusammenschluss von StudentInnenschaften: „Mit den 2,7 Milliarden könnte man über 90 000 Menschen ein komplettes Studium ermöglichen.

Immer häufiger tauchen gramnegative Keime wie Klebsiella pneumoniae auf, gegen die kein Antibiotikum mehr hilft. Ärzte warnen vor einer Zeit, in der eine einfache Schürfwunde wieder den Tod bedeuten kann.

Antibiotika gehören zu den wichtigsten Medikamenten der modernen Medizin. Aber je häufiger sie eingesetzt werden, umso mehr Bakterien lernen, sich dagegen zu wehren.

Pharmafirmen haben kaum Interesse an neuen Antibiotika. Die Mittel werden zu kurz genommen und ein neuer Wirkstoff würde nur in Notfällen eingesetzt, um ihn vor Resistenzen zu schützen.

Zwei Berliner Eliteuniversitäten: So feiern die Humboldt-Universität und die Freie Universität ihre Erfolge. Jetzt sehen sie den Senat am Zuge.

Von
  • Amory Burchard
  • Anke Myrrhe
  • Tilmann Warnecke
  • Hartmut Wewetzer
Die Spur der Keime. Unter speziellem Licht werden potenzielle Krankheitserreger auf den Händen sichtbar. Bessere Hygiene und regelmäßige Desinfektion helfen, die Übertragung von Mensch zu Mensch einzudämmen.

Der Menschheit gehen die Antibiotika aus. Die Folge: Patienten leiden länger und sterben häufiger. Bessere Hygiene kann helfen, aber verhindern lassen sich Resistenzen kaum

Von Kai Kupferschmidt
Strahlende HU.

Die Sieger der zweiten milliardenschweren Hochschul-Exzellenzinitiative von Bund und Ländern stehen fest - künftig gibt es elf Elite-Unis. Dabei sind diesmal zwei Berliner Unis. Die Hauptstadt feiert das Ergebnis.

Von Tilmann Warnecke
Mobil trotz Lähmung. Eine Patientin mit dem Ekso-Roboter in München.

Ein Roboter zum Überziehen ermöglicht Querschnittsgelähmten wieder eigene Schritte. Vorerst ist "Ekso" aber nur für den Einsatz in Rehakliniken vorgesehen.

Von Adelheid Müller-Lissner
Hand drauf. Diese Zeichnungen in der El-Castillo-Höhle sind mindestens 40 800 Jahre alt.

Die berühmten Höhlenmalereien in Frankreich und Spanien sind älter als gedacht. Das wirft die Frage auf: Wurden sie wirklich von modernen Menschen geschaffen – oder doch von Neandertalern?

Von Roland Knauer