
Am Donnerstagabend versammelte sich Prominenz aus Politik, Kultur und Gesellschaft zur Feier des 40-jährigen Bestehens der Deutschen Aidshilfe. Zwei Preise und eine Ehrenmitgliedschaft wurden dabei verliehen.
Am Donnerstagabend versammelte sich Prominenz aus Politik, Kultur und Gesellschaft zur Feier des 40-jährigen Bestehens der Deutschen Aidshilfe. Zwei Preise und eine Ehrenmitgliedschaft wurden dabei verliehen.
Auf Antrag der Koalitionsfraktionen wurden geplante Einsparungen zurückgenommen. Die Zukunft der Schwangerschaftskonfliktberatung bleibt offen.
Ein neues Produkt im Kampf gegen Aids soll Frauen mehr Kontrolle über ihre Gesundheit geben. Andere Länder sollen dem Beispiel Südafrikas folgen, hofft man beim Globalen Fonds.
Würden wir heute besser und schneller über Aids aufklären können als vor 40 Jahren? Nein. Und ja.
Anfang der Achtzigerjahre kamen die ersten Meldungen über eine neue Krankheit: Aids. Am 23. September 1983 wurde die Deutsche Aidshilfe gegründet. Was sich in 40 Jahren verändert hat.
Freie Träger, Beratungsstellen, HIV-Schwerpunktpraxen und die Berliner Opposition schlagen Alarm: Sie fürchten, dass Projekten im Kampf gegen HIV und Aids finanzielle Kürzungen drohen.
Die Vereinten Nationen wollen das HI-Virus bis zum Jahr 2030 beseitigen – und haben sich dafür ehrgeizige Ziele bis 2025 gesetzt. Neue Daten zeigen, dass die wohl nicht erreicht werden.
Eingehüllt in Bestandteile der Wirtszelle überdauern Herpesviren die Attacken des Immunsystems. Berliner Forschende haben nun erstmals einen solchen Viruspartikel modelliert.
Im Havelland findet bis Sonntag die fünfte Ausgabe eines Festivals statt, das in der Vergangenheit vor allem Verschwörungsgläubige anzog. Warum der Tagesspiegel dort nicht erwünscht ist.
Laut der University of New South Wales wurden in Australien 2022 nur noch 555 neue HIV-Infektionen verzeichnet. Zum Erfolg hätten vor allem vorbeugende Maßnahmen wie verstärkte HIV-Tests und die Präexpositionsprophylaxe (PrEP) beigetragen.
Bei der 12. Konferenz der International Aids Society (IAS) in Brisbane feiern Experten sinkende Infektionszahlen. Zum Erfolg führen vor allem vorbeugende Maßnahmen wie HIV-Tests.
Mehr als eine halbe Million Menschen werden am Samstag zum CSD 2023 in Berlin erwartet. Wann startet die Parade? Wo verläuft die Route? Und wie ist die diesjährige Wagenreihenfolge?
Ob Kunst im ehemaligen Gefängnis oder sexpositiver Kellershop: Es gibt viele queere Orte in Berlin zu entdecken – auch neue und unbekannte. Ein Überblick.
Im Jahr 2022 sind laut den UN 630.000 Menschen im Zusammenhang mit der Immunkrankheit gestorben. Bis 2030 könnte das HI-Virus besiegt werden, sagen Experten.
Seit fast 140 Jahren ist queeres Leben rund um den Nollendorfplatz in Berlin-Schöneberg präsent. Jetzt kann man den Kiez auf Touren mit ausgewiesenen Expertinnen kennenlernen.
Er sagte, bei ihm könne sie sich sicher fühlen. Im Rückblick fragt sich unsere Autorin, warum sie ihm einfach glaubte. Noch heute leidet sie an den Folgen. Aber sie hat dazugelernt.
In Uganda könnte das neue Gesetz die Erfolge im Kampf gegen HIV/Aids zunichtemachen. Weil die Regierung sexuelle Minderheiten kriminalisiert, hat sich deren Zugang zu lebenswichtigen Gesundheitsleistungen verschlechtert.
Mit dem Pride Month wird die Saison des Christopher Street Days in Berlin eingeläutet. Ein Überblick über die wichtigsten Themen und Termine.
Gibt es das Aids-Virus wirklich? Oder Corona? Oder bilden wir uns das nur ein? Woher „wissen“ wir, dass dies oder jenes real ist und kein (Alb-)Traum?
Den Corona-Ausbruch bemerkten Ärzte in China binnen weniger Wochen. Dass gehäufte, sonst seltene Krebsfälle mit einer neuen Viruserkrankung, Aids, zusammenhängen, brauchte länger.
Sieben Stunden und viele Jahre in der gay community in New York: Zum Auftakt zeigt das Residenztheater München „Das Vermächtnis“
Die „Tagesspiegel-Spendenaktion „Menschen helfen!“ feiert ihr 30-jähriges Bestehen. Mehr als 1000 soziale Projekte sind mit fast zehn Millionen Euro unterstützt worden.
Warum Sars-Cov-2 keinen andauernden Defekt in unserem Immunsystem verursacht – im Gegensatz zu anderen Viren, die eine erhöhte Infektanfälligkeit auslösen.
Ugandas Anti-Homosexuellengesetz sieht hohe Haftstrafen und sogar die Todesstrafe vor. Das Weiße Haus sieht die Menschenrechte und den Kampf gegen HIV und Aids in Gefahr.
Burundi klagt 24 Menschen wegen „homosexueller Praktiken“ an. Seit 2009 wird in dem Land Homosexualität mit einer Gefängnisstrafe von bis zu zwei Jahren bestraft.
Nan Goldin zeigt ihre Bilder derzeit in der Akademie der Künste und wurde mit dem Käthe-Kollwitz-Preis ausgezeichnet. Im Interview spricht sie über die wahre „Nan“, Drogen und Social Media.
Der „Berliner Patient“ Timothy Brown war der erste, dem HIV-resistente Blutstammzellen ein Leben ohne das Aids-Virus ermöglichten. Aber kommt das Verfahren auch für HIV-Patienten in Frage, die nicht krebskrank sind?
Emanzipationsstück und Familiensehnsucht: Barrie Koskys erste Regie nach seiner Intendanz an der Komischen Oper Berlin gilt dem Kult-Musical „La Cage Aux Folles“.
Mit „Xiao Ke“ und „ Jérôme Bel“ blickt der bedeutende Konzepttanz-Vertreter auf sein Schaffen zurück. Im HAU spielt Ruth Rosenfeld die Rolle von „Jérôme Bel“.
Im Sommer wurde der Impfstoff gegen mpox noch wie der letzte Tropfen Wasser behandelt. Jetzt scheint die Sorge vor dem Virus verschwunden. Zu Recht?
Die Studie mit einem potenziellen Impfstoff gegen Aids hatte Hoffnungen gemacht. Die Ergebnisse sprechen allerdings gegen einen ausreichenden Schutz.
2023 ist Nan Goldins Jahr mit Ausstellungen weltweit, dem Film über ihren Pharma-Protest. Und in Berlin bekommt sie den Käthe-Kollwitz-Preis.
Wer Kunst liebt, wird auch in diesem Jahr in Berlin glücklich. Zahlreiche Ausstellungen warten auf Besucher:innen, fünf besonders spannende haben wir zusammengefasst.
Vom kleinen Treffpunkt im Hinterhof zum etablierten Club: Seit 45 Jahren gibt es in Berlin das Schwuz. Die queere Institution hat sich immer wieder neu erfunden.
Zuhause im Kiez hilft chronisch kranken Menschen - und bittet um Spenden für drei Waschmaschinen
Die Spenden für die Tagesspiegel-Weihnachtsaktion haben in drei Jahrzehnten vielen geholfen. Jetzt sammeln wir für 2022/23 – und werfen einen Blick ins Archiv.
Berlin will Obdach- und Wohnungslosigkeit bis 2030 überwinden. Warum dieser Masterplan nicht gelingen wird, aber dennoch durchgezogen werden muss.
Eine vorzügliche „Bar au Chocolat“, ein Konzert, das an AIDS verstorbene Menschen ehrt, und Tastführungen im Museum: Das sind unsere Tipps für 48 Stunden Berlin.
Die Infektionszahlen mit dem Aids-Virus sind so niedrig wie seit 20 Jahren nicht mehr.
Aids ist eine behandelbare, chronische Erkrankung geworden. Trotzdem sterben in der Hauptstadt immer noch Menschen an den Folgen einer Infektion. Ein Lagebericht.
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