
Israel und Hamas haben sich nach sechs Wochen Krieg auf ein Abkommen zu den Geiseln und eine vorläufige Waffenruhe geeinigt. Die wichtigsten Fragen und Antworten

Israel und Hamas haben sich nach sechs Wochen Krieg auf ein Abkommen zu den Geiseln und eine vorläufige Waffenruhe geeinigt. Die wichtigsten Fragen und Antworten

Nach tagelangen Verhandlungen hat Israels Regierung einer viertägigen Feuerpause sowie dem Austausch von Dutzenden Geiseln zugestimmt. Wie kam es zur Sonderrolle des Golfemirats Katar?

An Bord des Frachters „Galaxy Leader“ sollen sich 25 Menschen befinden, die nun Geiseln der Rebellen sind. Japan fordert die „baldige Freilassung“.

Moskau hat wieder volle Raketenarsenale, die Ukraine in diesem Jahr aber eine bessere Luftabwehr. Doch wird das reichen, um im zweiten Kriegswinter die Energieinfrastruktur zu schützen?

Seit langem wird gegen das „Islamische Zentrum Hamburg“ ermittelt, nun wurden 54 Objekte in sieben Bundesländern durchsucht. Einige der Treffpunkte sind üppig finanziert.

Der Gaspreis ist in einem Monat um rund 17 Prozent gefallen. Gute Nachrichten für den Winter sind das aber nur zum Teil. Der Preis dürfte volatil bleiben.

85 Jahre nach den Novemberpogromen hält der renommierte Publizist am Donnerstag eine Rede. Es ist eine Abrechnung mit der Politik der Vergangenheit – und ein schwarzer Blick in die Zukunft.

In der Landeshauptstadt leben aktuell rund 450 Menschen, die kein Aufenthaltsrecht in Deutschland haben. Doch Abschiebungen gibt es kaum.

Der Supreme Court hat die Pläne der konservativen Regierung in London gekippt. Demnach sind unbegründete Abschiebungen von Großbritannien nach Ruanda rechtswidrig.

Während im Iran Menschenrechtsverletzungen an der Tagesordnung sind und das Land in den Nahostkonflikt verwickelt ist, zeigen sich Exiliraner und Kurden in Berlin besorgt – und engagiert.

Wortreich beschwor die islamische Welt am Wochenende die Verbundenheit mit den Palästinensern. Doch jenseits der Rhetorik zeigt sich: Kaum einer will mit Israel brechen.

Die inhaftierte Anwältin ist mit dem Heldinnen-Award der Alice-Schwarzer-Stiftung ausgezeichnet worden. Bürgermeister Kai Wegner überreichte den Preis stellvertretend an eine Freundin der Aktivistin.

Walid Hafezi trifft vielerorts in der Stadt auf hohe Erwartungen und viel Sympathie. In der Nagelkreuzkapelle bezog er Stellung zu gesellschaftlichen Herausforderungen.

Russische Medien stiften mit Rückzugsmeldung Verwirrung, Baerbock sagt Kiew weitere Hilfen zu, Moskauer Delegation bei US-Gipfel. Der Überblick am Abend.

Wegen Bombenanschlägen wurden drei Iraner hingerichtet. Laut der Organisation „Iran Human Rights“ fanden in den letzten zehn Monaten 604 Hinrichtungen statt - mehr als sonst pro Jahr.

An dem Treffen nehmen unter anderem Irans Präsident Ebrahim Raisi sowie der syrische Machthaber Baschar al-Assad teil. Die Staaten fordern humanitäre Korridore und eine langfristige Lösung.

Der CDU-Generalsekretär will die Arbeit von muslimischen Zentren an Auflagen knüpfen. Die Bundesregierung tue zu wenig, um den politischen Islam zu bekämpfen, sagt Linnemann.

Israel befindet sich im Krieg mit der Hamas. Die USA und Europa bemühen sich, eine Ausweitung des Konflikts zu verhindern. Droht ein Flächenbrand in Nahost? Experten analysieren die Lage.

Nach dem Überfall der Hamas auf Israel stieg der weltweite Öl-Preis. Bei einer Ausweitung des Konflikts drohen Engpässe und Preissprünge. Ist Deutschland darauf vorbereitet?

Im Laderaum waren Menschen aus dem Iran und Irak eingepfercht, darunter auch zwei Kinder. Gegen den Fahrer wird nun wegen des Verdachts der Einschleusung von Ausländern ermittelt.

Die israelischen Streitkräfte stellen sich auf lange Kämpfe ein. „Wir müssen die Hamas zerstören“, bekräftigt Regierungschef Netanjahu. Ein Überblick zum Geschehen in der Nacht und ein Ausblick auf den Tag.

Deutschland muss sich vom Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen Fragen gefallen lassen – ausgerechnet von mehreren autokratisch regierten Ländern. Was soll verbessert werden?

In den vergangenen Wochen hatten Attacken auf US-Streifkräfte im Irak und in Syrien zugenommen. Die USA haben nun erneut ein Waffenlager der vom Iran unterstützen Islamischen Revolutionsgarden angegriffen.

Israelische Soldaten kämpfen in Gaza gegen die Hamas. Zivilisten sollen sich im Süden in Sicherheit bringen können. Luftschläge der USA lassen die Sorge vor einer Ausweitung des Konflikts wachsen.

Forschende schätzen, dass die Wahrscheinlichkeit von Dürren im Nahen Osten durch die globale Erwärmung um das bis zu 25-Fache gestiegen ist. Die Folgen betreffen inzwischen Millionen von Menschen.

Die Angst vor einer Ausweitung des Krieges im Nahen Osten ist groß. Manche halten sie für eine realistische Gefahr. Drei Experten schätzen die Lage ein.

Die Entwicklungsländer wollen neutral bleiben, um von der globalen Blockbildung zu profitieren. Das wird schwer, da das Wachstum insgesamt sinken wird, prophezeit Pinelopi Goldberg.

Viele Menschen im Gazastreifen leben in großer Armut. Doch der fanatische Kampf der Hamas wird gestützt durch ein eingespieltes Finanzierungssystem aus Spenden, Zöllen und Investments.

Die Bilder von Gewalt und Terror sind gerade überall. Viele wenden sich deswegen dieser Tage bewusst von Medien ab. Ein Privileg, dessen wir uns bewusst sein sollten.

Nach US-Geheimdienstinformationen soll das russische Luftabwehrsystem SA-22 an die Terrormiliz übergeben werden. Unklar ist, welchen Einfluss Russland darauf hat.

Auf seine Rede waren viele gespannt. Nun warnte Hisbollah-Chef Nasrallah Israel vor einer zweiten Front. Einen Großangriff lehnt er aber vorerst ab. Was steckt dahinter?

Die Ursache für das Unglück in der Stadt Langarud im Norden Irans ist noch ungeklärt. Gegen die Leitung der Einrichtung und Behördenvertreter wurden Ermittlungen eingeleitet.

Mary Ochers neue Platte versammelt Gedanken zum Weltgeschehen und Persönliches. Und sie schickt einen „Brief an die Humanität“.

Die Huthis feiern die Hamas, feuern Raketen auf Israel und auf US-Schiffe. Wer die Kämpfer sind und was sie so gefährlich macht.

Zum ersten Mal seit Ausbruch des Gaza-Kriegs hat sich der Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah an die Öffentlichkeit gewandt. Dass die Gefechte an der libanesischen Front eskalieren, hält er für möglich.

Der Iran verletzt wie kaum ein anderer Staat die Menschenrechte. Doch nun sitzt ausgerechnet Teheran einem Forum des UN-Menschenrechtsrats in New York vor.

Die absichtliche Tötung Unschuldiger ist auch im Kriegsfall verboten. Doch nicht immer, wenn Zivilisten sterben, wurden sie absichtlich getötet. Ihr Tod kann ein „Kollateralschaden“ sein.

Nach israelischen Luftangriffen auf das Flüchtlingslager Dschabalia im nördlichen Gazastreifen soll ein Hamas-Kommandeur getötet worden sein. Es gibt aber auch tote Zivilisten.

Saudi-Arabiens Thronfolger setzte auf Stabilität und Annäherung in der Region. Das funktioniert seit dem Überfall der Hamas auf Israel nicht mehr. Für Mohammed bin Salman ist die Lage heikel.

Die USA bereiten die Evakuierung ihrer Bürger aus Nahost vor, verlegen zwei Flugzeugträger und 900 Soldaten ins Mittelmeer und bombardieren Ziele in Syrien. Droht ein großer Krieg?
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