
Der türkische Präsident Erdogan kommt Freitag nach Berlin. Nicht nur wegen seiner verbalen Attacken auf Israel steht der Gast in der Kritik. Drei Experten geben ihre Einschätzung zu dem Besuch.

Der türkische Präsident Erdogan kommt Freitag nach Berlin. Nicht nur wegen seiner verbalen Attacken auf Israel steht der Gast in der Kritik. Drei Experten geben ihre Einschätzung zu dem Besuch.

Während im Iran Menschenrechtsverletzungen an der Tagesordnung sind und das Land in den Nahostkonflikt verwickelt ist, zeigen sich Exiliraner und Kurden in Berlin besorgt – und engagiert.

Am Freitag kommt Recep Tayyip Erdoğan nach Berlin. Die Polizei muss den Kurzbesuch absichern. Es werden „erhebliche Einschränkungen im Verkehr“ erwartet.

Die Gemeinde der Heinersdorfer Khadija Moschee will ein Zeichen setzen – gegen spaltende, antidemokratische und antisemitische Handlungen. Die Bezirkspolitik ist auch dabei.

Nun ist es offiziell: Der neue Posten des Antisemitismusbeauftragten für Brandenburg wird ausgeschrieben. Jüdische Verbände sollen dabei stärker eingebunden werden.

Der Terroranschlag der Hamas am 7. Oktober hatte ein weiteres Opfer: die israelische Friedensaktivistin Vivian Silver. Wie nun bekannt wurde, ist sie in ihrem Kibbuz gestorben.

Auch die Filmszene reagiert auf das Hamas-Massaker und den wachsenden Antisemitismus. Aber es gibt nicht nur Empathie mit den Terroropfern, sondern auch Boykottaufforderungen gegen Kritiker von Israelfeindlichkeit.

Senatschef Kai Wegner hat gleich zu Amtsbeginn klargemacht, öfter auf Auslandsreise gehen zu wollen. Dieses Vorhaben setzt er jetzt um. Ein Überblick zu den Plänen des Regierenden.

Nach den Anschlägen der Hamas zeigten sich weite Teile einer linken politisierten Kunstszene unempathisch für die israelischen Opfer. Wie konnte es so weit kommen?

Das Forum der Religionen will in Schulen gegen Diskriminierung aufklären, beschäftigt aber eine Mitarbeiterin, die antisemitische Stereotype verbreitet. Der Senat fordert Nachschulungen.

Die Hamas missbrauche Krankenhäuser in Gaza für ihre Terror-Maschinerie, sagt Israel. Armeesprecher Hagari präsentiert nun in einem Video Hinweise aus einer Kinderklinik.

Nach den Worten von Israels Verteidigungsministers soll die Hamas die „Kontrolle in Gaza verloren“ haben. Ihre Kämpfer seien dabei, in den Süden des Palästinensergebiets zu flüchten, heißt es.

Die Documenta kommt nicht zur Ruhe: Nach Antisemitismus-Vorwürfen gegen ein Mitglied des Findungsgremiums legt dieser sein Amt nun nieder, wie bereits zuvor eine israelische Künstlerin.

Seit dem Angriffskrieg auf die Ukraine ist das Völkerrecht in aller Munde. Doch was ist das eigentlich? Und wo wird es relevant?

Eine Grünanlage in Prenzlauer Berg soll künftig „Aschkelon-Platz“ heißen - nach der kriegsgeplagten Partnerstadt des Bezirks Pankow. Fast alle Fraktionen stehen hinter dem Plan.

Nach ihrer Reise in den Nahen Osten blickt Bundesaußenministerin Baerbock äußerst pessimistisch auf den Gaza-Krieg. Als einzige Option sieht sie Feuerpausen.

Seit Freitag wird vermehrt im Umfeld von Kliniken gekämpft. Israel zufolge hat die Hamas ihr militärisches Hauptquartier in Tunneln unter dem Al-Schifa-Krankenhaus errichtet.

Leben und Tod sind im Krieg eng verbunden. Dies zeigt die Liebesgeschichte zweier Israelis – die ihren Verlobungsring von einem Mann bekamen, dessen Sohn von der Hamas ermordet wurde.

Die anti-israelischen Tiraden der vergangenen Wochen von links haben viele überrascht. Dabei ist linker Antisemitismus älter als der Nahostkonflikt. Auch hierzulande war er bereits mörderisch.

Die meisten Versammlungen, knapp ein Fünftel aller Verbote und nahezu alle verletzten Polizisten werden im Kontext der Palästina-Demonstrationen nach Aussagen von Iris Spranger in Berlin verortet.

Seit Tagen kursieren Gerüchte, es werde bald zu einer Freilassung von Geiseln kommen. Der israelische Ministerpräsident und die Hamas-Führung senden allerdings unterschiedliche Signale.

300 Potsdamer bekunden ihre Solidarität mit Israel. Wenige Meter entfernt von der Kundgebung auf dem Alten Markt sind Israel-Fahnen dagegen unerwünscht.

Krisen und Kriege überall – das ist für viele schwer auszuhalten. Wie können wir kurz Entlastung finden und Freude empfinden? Und wie schaffen wir das, ohne zynisch zu werden?

Was muss passieren, damit sich Juden in Deutschland sicher fühlen? Wir müssen Zugewanderte als Verbündete im Kampf gegen Antisemitismus betrachten und brauchen mehr Weitsicht im Nahostkonflikt.

Der Syrien-Krieg tobt seit Jahren. Doch im Zuge der jüngsten Kämpfe in Nahost, versuchen verschiedene Gruppen dort erneut die Oberhand zu gewinnen.

Die Massaker vom 7. Oktober waren ohne jede Ambiguität. Der israelisch-palästinensische Konflikt hingegen ist voll davon. Ein Essay.

Bei einem Besuch in den Palästinensergebieten kündigt Außenministerin Baerbock weitere Hilfen für die dortige Bevölkerung an. Von Israel fordert sie einen Ausbau der „humanitären Pausen“.

Bayern wertet die pro-palästinensische Parole „Vom Fluss bis zum Meer“ als strafbar. Auch Senatschef Kai Wegner spricht sich für eine konsequente strafrechtliche Verfolgung aus.

Nüsse, Öle, Pasten, Gewürzmischungen: Wer endlich wissen will, wie die Zutaten schmecken, über die Yotam Ottolenghi in seinen Kochbüchern immer schreibt, muss ins Yafo-Deli.

Der französische Präsident Emmanuel Macron wird von vielen Seiten angegangen. Auch deutsche Politiker finden seine Ansichten zum Krieg Israels gegen die Hamas problematisch.

Nach dem Antisemitismus-Eklat um die documenta im vergangenen Jahr werden neue Vorwürfe gegen ein Mitglied der Findungskommission für die Leitung laut. Grund ist eine Petition von 2019.

Israels Regierung stimmt zeitlich begrenzten Feuerpausen zu. Sie sollen dabei helfen, die Menschen in Gaza mit Lebensnotwendigem zu versorgen. Kann das funktionieren?

Eine israelische NGO äußert den Verdacht, dass in Gaza eine Militärdoktrin aus dem Libanon-Krieg genutzt wird – die „unverhältnismäßige“ Gewalt gestattet.

Nach dem Überfall der Hamas auf Israel kam es in Deutschland zu antisemitischen Vorfällen. Die Justizminister der Länder wollen nun prüfen, wie Juden in Deutschland besser geschützt werden können.

Israel befindet sich im Krieg mit der Hamas. Die USA und Europa bemühen sich, eine Ausweitung des Konflikts zu verhindern. Droht ein Flächenbrand in Nahost? Experten analysieren die Lage.

Nach dem Ende des Gaza-Kriegs will Palästinenserpräsident Mahmut Abbas „die volle Verantwortung im Rahmen einer umfassenden politischen Lösung tragen“. Das sagte er der Nachrichtenagentur Wafa. Er meint damit die Gründung eines unabhängigen palästinensischen Staates, zu dem neben dem Gazastreifen auch das Westjordanland und Ost-Jerusalem gehören sollen.

Für Ulrich Hienzsch ist es eine Pflicht, dem jüdischen Staat im Krieg beizustehen. Seit einer Woche ist der Potsdamer in Israel, um zu helfen.

Außenministerin Baerbock reist zum dritten Mal seit dem Terrorüberfall der Hamas auf Israel zu Krisengesprächen in die Region. Vorab warb sie für eine verstärkte Zusammenarbeit, um den Konflikt zu befrieden.

In einem Altenheim in Haifa findet der skurrilste Schönheitswettbewerb der Welt statt: Die Teilnehmerinnen haben den Holocaust überlebt und bewegen sich zum Disco-Hit „I will survive“ über die Bühne.

Die israelischen Streitkräfte stellen sich auf lange Kämpfe ein. „Wir müssen die Hamas zerstören“, bekräftigt Regierungschef Netanjahu. Ein Überblick zum Geschehen in der Nacht und ein Ausblick auf den Tag.
öffnet in neuem Tab oder Fenster