
Am Montagvormittag wurden die letzten 20 lebenden Geiseln von der Terrororganisation Hamas freigelassen. Die Übergabe erfolgte an zwei Stellen des Gazastreifens. Alle Geiseln sind inzwischen in Israel.
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Seit seiner Gründung im Jahr 1948 ist Israel die einzige freie Demokratie im Nahen Osten. Mit umstrittener Siedlungspolitik, schwierigem Verhältnis zu seinen Nachbarn und permanenten inneren Spannungen steht das Land seither im Zentrum eines der komplexesten politischen Konflikte der Welt. Beiträge, Hintergründe und Kommentare zum Thema Israel finden Sie hier.
Am Montagvormittag wurden die letzten 20 lebenden Geiseln von der Terrororganisation Hamas freigelassen. Die Übergabe erfolgte an zwei Stellen des Gazastreifens. Alle Geiseln sind inzwischen in Israel.
Die letzten Entführten in der Gewalt der Hamas im Gazastreifen sind am Morgen freigelassen worden. Darunter sind auch drei Deutsch-Israelis. Das sind ihre Geschichten.
Mit einer feierlichen Zeremonie soll am Montag die Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas besiegelt werden. Doch bis zum letzten Moment lauern Risiken – auch bei der Geisel-Freilassung.
Israel bereitet sich auf die Aufnahme von Geiseln und Leichen vor. Berichte deuten darauf hin, dass die Hamas möglicherweise nicht alle sterblichen Überreste übergeben kann.
Das rechte Portal „Nius“ hat den Deutschen Verlagspreis und vermeintlich „radikal linke Buchverlage“ im Visier und adressiert seine Empörung an Kulturstaatsminister Weimer. Der sieht zum Glück keinen Handlungsbedarf.
Der Deal zwischen Israel und der Hamas ist brüchig. Die große Bewährung kommt noch. Und dennoch ist es ein Erfolg. Vor allem für einen.
Jan Böhmermann räumte vor wenigen Tagen ein, dass ein Konzert mit dem Rapper Chefket am 7. Oktober womöglich zu unbedacht geplant wurde. Nun sagt auch der Musiker seine Meinung.
Die verbliebenen Geiseln sollen am Montag freigelassen werden. Bei einer Großkundgebung in Tel Aviv mit prominenten Rednern zeigen Angehörige und Freunde klare Gefühle.
Im Gazastreifen schweigen die Waffen. In Kürze sollen alle Geiseln freikommen und palästinensische Gefangene aus der Haft in Israel entlassen werden. Was passiert darüber hinaus als Nächstes?
Nach zwei Jahren Krieg hat die US-Regierung eine Waffenruhe im Gazastreifen und die Freilassung der Geiseln vermittelt. Nun reist Präsident Trump in den Nahen Osten – und spricht vor der Knesset.
Die Verhandlungen für einen Waffenstillstand in Gaza stockten. Bis Trumps Verhandlungsteam in Ägypten landete. Dann kam ein überraschend schneller Erfolg – die Rekonstruktion.
Norwegen empfängt Israel in der WM-Quali. Doch es geht um viel mehr als um Sport. Infantino ruft zur Ruhe auf, der Friedensprozess könnte dafür sorgen.
In sechs Schritten soll der Gaza-Deal zwischen Israel und der Hamas umgesetzt werden. Er enthält auch genaue Zeitangaben und Mechanismen für die Umsetzung.
Die Vereinbarung sieht ein sofortiges Ende der Kämpfe, den Rückzug des Militärs und die Freilassung der Geiseln vor. Damit scheint der Weg für ein Ende des Krieges frei. Doch das Misstrauen ist groß.
Mit der Übereinkunft zwischen Israel und der Hamas sind große Hoffnungen verbunden. Experten analysieren, welche Hindernisse es weiterhin gibt – und ob sie überwunden werden können.
„Flüssige Matrix“ nennt der israelische Architekt Yuval Baer seine immersive Installation im Kunstraum „The Ballery“. Sie soll zu Gedanken über unsere Zukunft anregen.
Der lang ersehnte Durchbruch ist erzielt: Die noch im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln sollen freikommen, Israel seine Truppen zurückziehen. Die Freude ist international groß.
Der Friedensnobelpreis steht auf Donald Trumps Wunschliste ganz oben – und seine Lobbyarbeit hat Erfolg. Mehrere Länder haben den US-Präsidenten nominiert. Aber es gibt auch andere Kandidaten.
US-Präsident Donald Trump hat eine Einigung in den Gaza-Friedensgesprächen verkündet. Israel und die Hamas bestätigten das. Alle Geiseln sollen offenbar am Montag freikommen.
Während Israels Regierung ihren Feinden „vernichtende Schläge“ androht, wird in Ägypten weiter um ein Ende des Gaza-Kriegs gerungen. Heute sollen prominente Unterhändler zu den Gesprächen dazustoßen.
„Nie wieder ist jetzt“ wurde nach dem 7. Oktober 2023 versprochen – und gebrochen, sagt der Berliner SPD-Abgeordnete Alexander Freier-Winterwerb. Schuld daran sei die CDU.
Eingedenk des Erlebten handeln, mit Hinwendung und Zuneigung: Das ist die Botschaft des Tages. Über den Tag hinaus. Das hilft dem jüdischen Leben in Deutschland.
Adele Raemer glaubte lange Zeit, mit den Menschen in Gaza sei gute Nachbarschaft möglich. Dann überfiel die Hamas ihren Kibbuz. Heute fällt es ihr schwer, ein Ende des Kriegs zu fordern.
Über einen eigenen Staat für die Palästinenser wird seit Jahrzehnten gestritten. Nun könnte die Debatte darüber erneut beginnen. Das liegt auch an der aktuellen Entwicklung im Gazakrieg – und Donald Trump.
Bereits am Morgen kommt es am Jahrestag des Terrorangriffs der Hamas zu einer israelfeindlichen Aktion in Berlin. Weil von einigen Personen eine unmittelbare Gefahr ausging, werden sie jetzt einem Richter vorgeführt.
Benjamin Netanjahu lässt Israel seit zwei Jahren Krieg in Gaza und an anderen Orten in Nahost führen. Was verspricht sich der Premier von militärischer Gewalt – und ist er damit erfolgreich?
Zwei Jahre ist der Terrorangriff der Hamas vom 7. Oktober an diesem Dienstag her. Die Tagesspiegel-Experten analysieren, ob die laufenden Verhandlungen nun zur Befreiung der Geiseln und zum Ende des Kriegs führen könnten.
Wie konnten westliche Linke nach dem Hamas-Massaker in Jubel ausbrechen? Und warum fällt vielen die Empathie für das Leid der Palästinenser so schwer? Vier neue Bücher suchen nach Antworten.
Zwei Jahre nach dem Terrorangriff der Hamas zeigt sich: Die Debatten stecken in einer Entweder-oder-Logik fest. Als wäre nur eines möglich, Verbundenheit mit Israel oder Mitgefühl mit den Palästinensern.
Als Jugendlicher verweigerte Gabriel Wolff in Israel den Militärdienst und kam ins Gefängnis. Seit dem 7. Oktober ringt der Künstler in Berlin erneut mit seiner Identität – zwischen Zweifel, Schmerz und Zugehörigkeit.
Immer lauter, immer schärfer wird in Deutschland die Kritik an Israels Vorgehen in Gaza. Doch einige Abgeordnete halten dagegen. Was sie bewegt und wie sie auf den Konflikt blicken.
Auf dem Alexanderplatz wollen Israelgegner am 7. Oktober demonstrieren. Mobilisiert wird mit einem Symbol des Hamas-Angriffs auf Israel.
Der Überfall der radikalislamischen Hamas auf Israel wirkt sich auch zwei Jahre nach dem Ereignis negativ auf die Sicherheitslage in Deutschland aus. Das Bundesamt für Verfassungsschutz sieht eine „erhebliche Gefährdungslage“.
Mit einer Lichtprojektion am Brandenburger Tor erinnert Berlin an die Geiseln der Hamas. Was Berlins Regierender Bürgermeister dazu sagt.
Robbie Williams hat jüdische Familienbezüge. Für einige Pro-Palästina-Organisationen war das genug, um online eine Absage seines Konzerts in Istanbul zu fordern. Die Stadt kommt der Forderung nach.
Seit dem Hamas-Angriff vor zwei Jahren hat die Angst zugenommen: Jüdinnen und Juden in Berlin erleben mehr Angriffe, Beleidigungen und Schmierereien. Wie verändert das ihren Alltag?
Zurückgelassene Rucksäcke, Schuhe, Videos der Gewalt: Eine Ausstellung in Berlin zum Jahrestag des Hamas-Angriffs am 7. Oktober zeigt die Schrecken auf dem Nova-Festival.
Israel stoppt vorerst seine Gaza-Offensive, die Hamas will Geiseln freilassen: Trumps Friedensplan bringt Bewegung in den Konflikt. Warum Experten trotzdem skeptisch bleiben.
Am Montag wollen Israel, die Hamas und Vermittler über eine Umsetzung des Friedensplans von Trump verhandeln. Bereits heute reist der Außenminister in die Golfregion. Er kündigt Hilfsangebote an.
Die Hamas akzeptiert nach eigenen Angaben Teile des Gaza-Plans des US-Präsidenten. Über andere schweigt sie sich aus. Netanjahu sagt, die Armee werde zunächst „tief im Gazastreifen“ bleiben.
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