
Nur einen Monat lang hielt sich der Vorstoß des Berliner Kultursenators. Statt die Klausel juristisch nachzubessern, sollte sich seine Behörde Alternativen einfallen lassen.
Nur einen Monat lang hielt sich der Vorstoß des Berliner Kultursenators. Statt die Klausel juristisch nachzubessern, sollte sich seine Behörde Alternativen einfallen lassen.
Es gab viel Kritik an der Antisemitismusklausel für Fördergeld aus dem Berliner Kulturhaushalt. Doch der vorläufige Rückzieher von Senator Chialo ist keine Niederlage. Im Gegenteil.
Wie Antisemitismus zu bekämpfen wäre. Plädoyer für den Ausschluss jüdischer Sportler, Wissenschaftler und Künstler.
Kaum ein Konflikt ist so komplex wie der im Nahen Osten. Der Berliner Aktivist und Sozialunternehmer Shai Hoffmann möchte mit einem neuen Podcast für mehr Aufklärung und Verständigung sorgen.
Angemeldet waren 200 Teilnehmer, erschienen sind bis zu 3500. Erneut demonstrieren viele Menschen gegen die AfD. Neben Anti-Höcke-Plakaten waren auch Palästina-Fahnen auf der Veranstaltung zu sehen.
Angesichts der Debatte um die Antidiskriminierungsklausel von Berlins Kultursenator Chialo spricht sich unsere Autorin für mehr Streit und Austausch aus. Dies sei das beste Mittel gegen Spaltung.
Vergewaltigungen israelischer Frauen hält man auf der Rosa-Luxemburg-Konferenz für unbewiesen. Und: Die Hamas brauche es für das „sozialistische Klassenbewusstsein“. Ein Ortstermin.
Die Kampagne „Strike Germany“ will öffentlich geförderte Institutionen abstrafen, weil dort Solidarität mit Palästina unterdrückt werde. Ein absurdes Spiel, findet unsere Autorin.
Mit propalästinensischen Instagram-Beiträgen und dem Streit mit Mainz 05 hat Fußballprofi Anwar El Ghazi für großes Aufsehen gesorgt. Die Sache ist noch längst nicht ausgestanden.
Für sie geht es um mehr als Fußball: Die palästinensischen Spieler wollen den Kriegs-geschundenen Landsleuten bei der Asienmeisterschaft Freude bereiten. Und die nationale Identität demonstrieren.
Domain-Spekulanten kauften Anfang der 2000er reihenweise Netzadressen auf, in der Hoffnung, sie gewinnbringend an Unternehmen zu verkaufen. Auch die Inselgruppe Tokelau wurde Opfer von Spekulanten.
Lange agierte der getötete al-Aruri in Beirut unbehelligt. Wird das Land zum Rückzugsort der Hamas? In den palästinensischen Flüchtlingscamps sagen viele: Unsere Zeit ist gekommen. Ein Ortsbesuch.
Nach dem Morgengebet in den Moscheen Istanbuls marschierten Tausende Menschen zur Galata-Brücke. Sie demonstrierten gegen den „Terrorismus“ Israels und der Arbeiterpartei Kurdistans.
Aus ganz Deutschland richtete sich der Blick nach Berlin. Behält der CDU-geführte Senat die Kontrolle, lassen sich Ausschreitungen und Angriffe verhindern? Szenen aus Neukölln.
Angemeldet waren 5000 Teilnehmer, gekommen sind rund 2000: Unter dem Motto „Solidarität mit Palästina“ wurde die Bombardierung des Gazastreifens verurteilt.
„Gemeinsam für Menschlichkeit“: Berliner Philharmoniker und viele prominente Klassik-Stars gestalten in Berlin ein bewegendes Benefizkonzert für die Freilassung aller Geiseln aus Israel.
Schweigen zum Hamas-Pogrom, Solidarität mit Palästina, dazu ein unglückliches Agieren der Clubcommission: Der Nahostkonflikt deckt Abgründe in der Partyszene auf.
Was kann eine Hochschulleitung tun, um interne Konflikte und gesellschaftliche Spannungen aufzufangen? Ein Gespräch mit Julia von Blumenthal, Präsidentin der Berliner Humboldt-Universität.
Die feministische Berliner Gruppierung ZORA kooperiert mit israelfeindlichen Organisationen aus der linken Szene. Nun standen Ermittler wegen eines terrorverherrlichenden Flyers vor der Tür.
Mit Parolen wie „Deutschland, shame on you“ haben pro-palästinensische Demonstranten am Dienstagabend im Hauptbahnhof für Aufsehen gesorgt. Die Aktion sei friedlich verlaufen, so die Polizei.
Im November gab der Senat bekannt, dass die Förderung für das „Oyoun“ in Neukölln 2024 nicht verlängert wird. Ein neues Konzept für das Haus wird bereits erarbeitet.
Nach einem bundesweiten Aufruf fuhren mehrere hundert Autos für eine pro-palästinensische Demonstration durch die Hauptstadt. Unter anderem passierten sie das Holocaust-Mahnmal.
Bar Kochba war der erste jüdisch organisierte Sportklub in Deutschland. Vor 125 Jahren turnten die Mitglieder erstmals in Berlin. Akzeptiert wurden sie kaum.
Nach der Hörsaal-Besetzung von Pro-Palästina-Aktivisten haben Studierende eine Demonstration für Israel abgehalten. Derweil melden sich gleich zwei FDP-Minister zu Wort.
Michael Fürst vertritt die jüdischen Gemeinden in Niedersachsen, Yazid Shammout verlor drei Angehörige bei einem israelischen Angriff. Trotz Dissens über den Gaza-Krieg bleiben sie Freunde.
Die Gruppe „Students for Free Palestine“ hat einen Hörsaal in der FU Berlin besetzt. Sie wirft der Leitung der Freien Universität eine „einseitige Haltung“ im Nahostkonflikt vor.
Wegen eines Tagesspiegel-Berichts spricht das Oyoun von einer „Schmierenkampagne“ – und ignoriert wichtige Fragen. Gleichzeitig lädt es sich weitere BDS-Anhänger ins Haus.
Weil das Land Berlin das umstrittene Zentrum nicht mehr fördern will, beklagen dessen Betreiberinnen jetzt „Zensur“. Doch so einfach ist es nicht.
Zeitgleich mit der Demo gegen Antisemitismus hat am Sonntag eine propalästinensische Demonstration in Berlin stattgefunden. 2500 Menschen forderten einen Stopp von Waffenlieferungen an Israel.
Sie sind Palästinenser und Berliner. Viele von ihnen haben Familienangehörige in Gaza verloren. Ihr Alltag ist geprägt von Trauer, für die sie keinen Raum haben.
Korruption, Finanzcrash und jetzt auch noch die Sorge um einen Krieg mit Israel. In der libanesischen Hauptstadt Beirut herrscht permanenter Ausnahmezustand. Ein Besuch bei denen, die dagegen halten.
In der achtteiligen Mini-Serie wird die ungewisse Phase nach dem Schulabschluss thematisiert. Umgesetzt wird das Projekt von Mitgliedern des Unruh-Kollektivs.
Raed Saleh kam mit fünf Jahren aus Palästina nach Deutschland. Erstmals seit dem 7. Oktober spricht er über den Schmerz, die Opfer und den Riss in der Gesellschaft. Saleh kritisiert Kanzler Scholz scharf.
In Paris tötet ein Franzose einen Deutschen und äußert seine Wut über die Lage in Gaza. Die Terrorgefahr in der EU wächst. Darüber beraten die EU-Innenminister.
Alleine wird der Westen den Nahostkonflikt nicht lösen können. Er muss dafür neue Partnerschaften eingehen – mit China, aber ohne den Iran, sagt der ehemalige Außenminister Joschka Fischer.
Eine pro-palästinensische „Performance“ an der Universität der Künste wirft erneut ein Schlaglicht auf die Situation jüdischer Studierender. Berlins Antisemitismusbeauftragter warnt.
„Die Hamas wird Sie umbringen“: Damit drohte ein 24-Jähriger Polizisten bei propalästinensischen Demonstrationen. Nun befindet er sich in Untersuchungshaft.
Mehrere aktuelle Umfragen unter der palästinensischen Bevölkerung zeichnen ein düsteres Bild der Zukunft im Nahen Osten. Aber sie enthalten auch überraschend hoffnungsvolle Details.
Katrin Schöning unterrichtet politische Bildung an einer Kleinmachnower Gesamtschule. Seit dem 7. Oktober bestimmen Pro-Palästina-Sprüche ihren Unterricht. Sie stellt sich dagegen.
Treibende Kraft hinter pro-palästinensischen Trends in Kultur und akademischen Milieus sind progressive Vordenker. Seit Jahren pflegen sie anti-israelische Klischees.
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