
Einiges spricht dafür, dass der türkische Präsident den zweiten Durchgang der Wahl am 28. Mai gewinnen wird. Drei Experten erklären die Gründe.

Einiges spricht dafür, dass der türkische Präsident den zweiten Durchgang der Wahl am 28. Mai gewinnen wird. Drei Experten erklären die Gründe.

Erdogan und seine Seelenverwandten – von Trump über Orban bis Netanjahu – sind nur so stark, wie ihre Gegner es zulassen. Leider lassen sie vieles zu.

Michael Link koordiniert die Wahlbeobachtung der Parlamentarischen Versammlungen von OSZE und Europarat in der Türkei. Er beklagt eine „Schlagseite“.

Die Stimmen in Berlin sind ausgezählt: Erdoğan liegt 0,6 Prozent vor Kılıçdaroğlu. Es ist das knappste Ergebnis deutschlandweit. Die Opposition blickt auf die kommende Stichwahl.

Welcher Mehrwert entsteht, wenn die Magazine von ARD und ZDF ihre Studios in Hamburg und Mainz verlassen.

Das Land sei tief gespalten und nach rechts gerückt, sagt der Bundesminister. Er blickt ernüchtert auf das vorläufige Wahlergebnis in Ankara.

Was heißt es nun, dass in der Türkei kein eindeutiger Sieg des Herausforderers Kılıçdaroğlu im ersten Anlauf zustande kam? Ein Hauptgrund ist das Flüchtlingsthema.

Die Entscheidung über die politische Zukunft des türkischen Präsidenten ist aller Voraussicht nach vertagt. Der Türkei könnte noch ein harter Wahlkampf bevorstehen.

Der Opposition zufolge haben die Staatsmedien in der Türkei „jegliche Seriosität verloren“. Vermeintlich offiziellen Wahlergebnissen dürfe man nicht trauen, heißt es.

In der Türkei wurde am Sonntag gewählt. Berliner mit türkischem Hintergrund erzählen, welche Kandidaten ihre Favoriten waren – und warum.

Unter hohen Sicherheitsvorkehrungen wählt die Türkei einen Präsidenten und ein Parlament. Obwohl Erdoğan verspricht, eine mögliche Niederlage zu akzeptieren, wächst die Nervosität.

Der türkische Wahlkampf ist anders als der deutsche. Auch viele türkische Berlinerinnen und Berliner wählen Erdogan. Unsere Kolumnistin kann das nicht verstehen.

Michael Roth ist Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des Bundestags. Er meint, das Land stehe vor einer historischen Wegmarke.

Rund 61 Millionen Menschen in der Türkei können ihre Stimme bei der Parlaments- und Präsidentschaftswahl abgeben. Erdogan muss nach 20 Jahren an der Macht um seine Wiederwahl fürchten.

Sie sitzen zu Hause vor dem Fernseher oder stoßen im Biergarten mit Raki an: Hier erzählen Berliner Wahlberechtigte, was sie am Entscheidungstag machen und worauf sie hoffen.

Oppositionschef Kemal Kilicdaroglu fordert Recep Tayyip Erdogan heraus – und könnte diesen ablösen. Was bedeutet das für die Türkei? Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Wahl.

Die türkische Community in Deutschland wählt traditionell für Präsident Erdogan. Verhelfen die Deutschtürken Erdogan auch diesmal zum Sieg?

Die Regierung hat in den letzten Jahren versucht, oppositionelle Stimmen zu unterdrücken und zum Schweigen zu bringen. Asena Günal von der Anadolu Kültür-Stiftung hofft auf Veränderung.

Helga und Edzard Reuter ziehen sich anlässlich der Verleihung des Stiftungspreises an die Bildungsinitiative Chancenwerk aus der von ihnen gegründeten Stiftung zurück.

Die Wahl in der Türkei könnte eine Sternstunde der Demokratie werden. Doch es braucht auch Mut, nach 20 Jahren Erdogan einen Machtwechsel herbeizuführen.

Vieles in der Türkei spricht gegen den amtierenden Präsidenten Erdogan. Dennoch wird bei der Wahl am Sonntag ein knappes Ergebnis vorhergesagt. Fünf Gründe für seinen Rückhalt in der Bevölkerung.

Im Falle eines Regierungswechsels könnte die Türkei einen Wandel erleben. Im Interview spricht der SPD-Politiker Macit Karaahmetoğlu über den Einfluss der Deutschtürken auf den Wahlausgang.

Ihr erster Mann will ihr Vorschriften machen. Als die geplante Trauung nicht stattfindet, sagen sich ihre kurdischen Eltern von ihr los. Jetzt macht Yasemin ihr Leben mit sich aus - und sucht die Erfüllung.

Bei den Türkei-Wahlen spielen die Kurden eine zentrale Rolle. Ihre Stimme könnte das Schicksal des Landes verändern. Expertin Dastan Jasim spricht von „Alternativlosigkeit“.

Wegen zunehmender Anschlagsgefahr sind die Sicherheitsvorkehrungen in der Türkei erhöht worden. Derweil drohte Erdogan für den Fall einer Niederlage mit Sanktionen.

Türkei meldet Durchbruch bei Verhandlungen zum Getreideabkommen, Schweden will Wagnerguppe als Terrororganisation einstufen, Südafrikas Waffenlieferungen an Russland. Der Überblick am Abend.

+++ Klavierklänge im Konzertsaal + Spiritualität in Charlottenburg + Istanbul auf der Bühne + Kennedy im Comic + Cornetti in Kreuzberg + Fontane in Brandenburg +++

Ein Wahlsieg der Opposition in der Türkei würde die Beziehungen zum Westen verändern. Nicht alle Konflikte würden dadurch jedoch gelöst.

Aus dem Gefängnis ruft der prokurdische Politiker Selahattin Demirtas zur Wahl des Präsidentschaftskandidaten Kilicdaroglu auf. Sein Appell könnte Erdogan zu Fall bringen am 14. Mai.

Ohne eine Einigung würde das Abkommen zum Export ukrainischen Getreides am kommenden Donnerstag auslaufen. Nun haben sich Kiew und Moskau offenbar geeinigt.

Zum 90. Jahrestag der Bücherverbrennung luden Journalist Deniz Yücel und Waschhaus Potsdam zum Gespräch mit drei Schreibenden, die heute im deutschen Exil leben.

Dem Spitzenkandidaten der Vaterlandspartei war in Umfragen ein einstelliges Ergebnis vorausgesagt worden. Nun steigt die Wahrscheinlichkeit einer Entscheidung in der ersten Wahlrunde.

Am Sonntag wählt die Türkei den Präsidenten und das Parlament neu. Langzeitherrscher Erdogan könnte dabei das Präsidentenamt verlieren, wie aktuelle Umfragen zeigen.

Am Dienstagabend kam es vor dem Ende der türkischen Präsidentschaftswahlen zu Auseinandersetzungen. 70 Polizisten mussten eingreifen. Es ist nicht der erste Vorfall.

Von Erdogan-Anhängern wird der Profiboxer regelmäßig bedroht. Mit seiner Biografie provoziert er bewusst noch mehr. Er hofft auf einen Machtwechsel bei der kommenden Wahl.

Sollte Moskau seine Drohung wahrmachen und aussteigen, könnte das Abkommen am 18. Mai auslaufen. Zwei Tage lang sollen sie Beratungen in der Türkei dauern.

Seit einem Monat ist Finnland Mitglied der Nato. Außenminister Pekka Haavisto spricht im Interview über die Illusion der Neutralität und die Bedrohung durch Russland.

Die Wahlbeteiligung der Deutsch-Türken liegt bei 48,8 Prozent. Das ist niedriger als 2018. Ausgezählt werden die Stimmzettel in der Türkei.

Die Jugend in der Türkei ist polarisierter denn je. Die einen sind den Konservatismus leid, die anderen fürchten ein Kopftuchverbot. Vier von ihnen erklären ihre Wahlentscheidung.

Oppositionskandidat Kemal Kılıçdaroğlu will im Falle eines Wahlsiegs auf Europa zugehen. Doch die EU ist beim Umgang mit der Türkei zerstritten. Dabei braucht sie das Land mehr denn je.
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