
Missbrauchsskandale, zu wenige Frauen, zu hohe Steuern: Die christlichen Kirchen verlieren immer mehr Mitglieder. Wir haben mit Abtrünnigen gesprochen.

Missbrauchsskandale, zu wenige Frauen, zu hohe Steuern: Die christlichen Kirchen verlieren immer mehr Mitglieder. Wir haben mit Abtrünnigen gesprochen.

Als am 19. Mai 1924 die Flughafengesellschaft gegründet wurde, lief der Betrieb in Tempelhof schon eine Weile. Ein Rückblick auf Höhenflüge und Bruchlandungen.

Grenzen von 1871, ein wundersamer Schuldenerlass und eine Steuerreform – die Pläne von Reichsbürger Heinrich XIII. Prinz Reuß für sein Staatsgebilde waren befremdlich konkret.

Am 9. Mai waren über dem Reichstagsgebäude russische Flaggen zu sehen. Ein 41-jähriger Ukrainer hatte sie an einer Drohne aufsteigen lassen. Der Vorfall offenbart eine Sicherheitslücke in der Flugverbotszone.

MoMA und Louvre gehören zum Pflichtprogramm. Aber weniger bekannte Museen warten oft mit noch größeren Überraschungen auf. Wir stellen Ihnen fünf davon vor.

Der Stadtteil Friedrichshain hat keinen Tag der offenen Ateliers, an dem Künstlerinnen und Künstler ihre Arbeiten präsentieren können. In anderen Ortsteilen gibt es diese Veranstaltungen bereits. Ein Künstler bietet sich als Organisator an.

Das Brandenburger Tesla-Werk kann um einen Güterbahnhof vergrößert werden. Nach monatelangen Konflikten machte das Ortsparlament dafür nun doch den Weg frei.

Anita Baranowska-Koch will zwischen Deutschland und Polen Brücken bauen – warum das zuletzt nicht einfach war, berichtet sie im Gespräch.

Pass, Straße, Schiene. Alle Wege führen nach Südtirol. Seit Bozen auch angeflogen wird, sogar eine Luftlinie. Ein Rennen zum schönsten Aperitivo südlich der Alpen.

Untersuchungen des Historikers Andreas Petersen zeigen: Die Entfremdung zwischen Russland und dem Westen hat ihre Wurzeln auch in der unterschiedlichen psychohistorischen Prägung.

Kai Wegner traf bei seinem Japan-Besuch Außenministerin Yoko Kamikawa. Beim Streit um ein Denkmal für koreanische „Trostfrauen“ in Berlin kündigt er eine Lösung an.

Ein Klassiker des französischen Kriminalromans, endlich auf Deutsch: Pascal Garnier erzählt in „An der A26“ von einem gefährlichen Geschwisterpaar.

Unsere Autorin hat den umstrittenen Brief unterschrieben, der ein Recht auf friedlichen Protest anmahnte. Hier antwortet sie den Kritikern – und erklärt, was die Verantwortung von Lehrenden beim Umgang mit dem Nahost-Konflikt ist.

In der Fortsetzung, die jetzt bei MagentaTV zu sehen ist, schwenkt die Geschichte von New Orleans nach Europa. Und ist weiterhin ein großer Schauer-Spaß.

Das „International“ macht für zwei Jahre dicht – eine Gelegenheit, andere Kino-Orte zu entdecken. Acht Tipps der Redaktion zwischen rotem Samt, kaltem Bier und handverlesenem Programm.

Der Aufsichtsrat der BIM entschied sich bereits 2023 gegen die Nachnutzung der Bauten am Bogensee. Projektentwickler wollen das Areal nicht einmal gratis haben. Berlin arbeitet auf den Abriss hin.

Demos, Petitionen, Drohungen: Der Eurovision Song Contest wird immer stärker politisch aufgeladen. Am Ende könnte er daran zugrunde gehen. Doch eine Welt ohne ESC wäre gewiss keine friedlichere.

Diverse Streamingabos, aber nichts Aktuelles spricht Sie an? Dann können diese Serien aus den Anfangsjahren die Lösung sein.

„Astronomen, Akten und Affären“ heißt das neue Werk von Günther Rüdiger. Der Astrophysiker präsentiert darin Buch viele Geschichten der Potsdamer Himmelsforscher.

Die Generation Z wird von Arbeitgebern oft heftig umworben. Psychologe Rüdiger Maas erklärt, warum Vorgesetzte es Nachwuchskräften nicht zu leicht machen sollten.

Mit 16.934 gewonnen Rennen ist er Europas erfolgreichster Trabrennfahrer. Nach einer gesundheitlichen Auszeit kehrt Heinz Wewering am Sonntag in Mariendorf zurück an den Start.

Am 10. Mai 1954 starb Erik Reger plötzlich auf einer Dienstreise. Einiges aus seinen heute wieder aktuell wirkenden publizistischen und literarischen Werken wurde zuletzt neu veröffentlicht, vieles gibt es zu entdecken.

An den sowjetischen Ehrenmalen in Treptower Park und Tiergarten wurde am Donnerstag der „Tag der Befreiung“ gefeiert. Auch die prorussische Rockergruppe „Nachtwölfe“ waren da.

Bei der traditionellen Militärparade zum Sieg über Nazi-Deutschland schickte der russische Präsident Drohungen und Kritik gen Westen. Tausende Soldaten marschierten über den Roten Platz.

Auf ihrer Tour zum Ende des Zweiten Weltkriegs machte die russisch-nationalistische Rockergruppe „Nachtwölfe“ Station in Potsdam. Am Dienstag hatte sie die Gedenkstätte Seelower Höhen besucht.

Nach Angaben des ukrainischen Militärs gab es erneut Angriffe auf die ukrainische Energieinfrastruktur. Ziel waren Stromerzeugungsanlagen in zahlreichen Regionen des Landes.

Eine geplante Straße, die „Tangentiale Verbindung Ost“, soll eine Lücke zwischen Marzahn und Köpenick schließen. Jetzt liegen die Pläne aus, die Kritiker für fatal halten.

Zum Gedenken an den Sieg über Hitler steuert ein deutscher Ableger der russischen „Nachtwölfe“ erneut die Berliner Ehrenmale an. Dort sind russische Fahnen und andere Symbole verboten.

In Prenzlauer Berg soll ein Augustiner-Biergarten schon im Frühsommer mit dem Ausschank beginnen. Zum Herbst plant Gastronom Josef Laggner ein Gasthaus mit ganzjährig geöffneter Terrasse.

Gerade in Zeiten, in denen die liberale Demokratie wieder bedroht ist, braucht es ein Innehalten am 8. Mai, diesem Tag mit seinen vielen unterschiedlichen Bedeutungen.

Mit einem Friedensgebet soll im wiederaufgebauten Turm der Potsdamer Garnisonkirche am 8. Mai an das Kriegsende und die Befreiung vom Nationalsozialismus erinnert werden.

Der Gaza-Krieg mit seinen vielen zivilen Opfern schadet Israels Ansehen. Er facht jedoch auch Antisemitismus an, den es schon vorher gab, der nun aber jüdisches Leben weltweit zunehmend gefährdet.

Das Paradies ist nahe: Der belgische Schriftsteller, Filmregisseur und Proustübersetzer Eric de Kuyper erinnert sich an unbeschwerte Urlaube in der Zeit kurz nach dem Zweiten Weltkrieg.

Der Preis für den besten Film geht bei der Verleihung des Deutschen Filmpreises an das Drama „Sterben“. Bei der Gala hält Holocaust-Überlebende Margot Friedländer einen Appell an die Filmschaffenden.

Landeskonservator Thomas Drachenberg lehnt eine Renaturierung des geschichtsträchtigen Bogensee-Areals ab. Er spricht von einer „Schreckgeschichte für die Denkmalpflege“.

Heute haben wir unseren Newsletter aus dem Bezirk Pankow gesendet. Berliner Behördenprobleme sind darin wie so oft eins der wichtigen Themen. Weitere hier im Überblick samt Newsletter-Bestellung.

Bei den Wahlen auf den Salomonen hoffte der Westen hoffte auf einen Politikwechsel in der strategisch wichtigen Region. Doch auch der neue Premier scheint sich nach China zu orientieren.

Am Freitag werden die Lolas verliehen. Im Interview sprechen die drei Regie-Nominierten Ayşe Polat, Matthias Glasner und Timm Kröger über deutsche Mutlosigkeit und die Hoffnung auf KI.

Auch am Maifeiertag haben wir unsere Bezirksnewsletter gesendet, zum Beispiel aus Reinickendorf. Soziales ist darin wie so oft eins der wichtigen Themen, hier weitere im Überblick samt Newsletter-Bestellung.

Die Sprache des Kapitalismus verschleiert Zusammenhänge und Alternativen, sagen Simon Sahner und Daniel Stähr. Können wir postkapitalistisch sprechen?
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