
Über 70 Gemälde wurden aus dem Odessa Museum nach Berlin evakuiert, um sie vor Luftangriffen zu schützen. Zum zweiten Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine ist eine Vorauswahl zu sehen.

Über 70 Gemälde wurden aus dem Odessa Museum nach Berlin evakuiert, um sie vor Luftangriffen zu schützen. Zum zweiten Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine ist eine Vorauswahl zu sehen.

Berliner meiden den „Alex“, wo es geht. Aber warum sieht der Platz so trist aus – und kann man das ändern? Eine Spurensuche.

Reparationen für die Schäden im Zweiten Weltkrieg bleiben auch nach dem Regierungswechsel ein Thema zwischen Warschau und Berlin. Polens Regierungschef Tusk will gemeinsam nach Lösungen suchen.

Kooperation und Win-Win-Denken sind Geschichte, warnt der Security Report 2024. International dominiert jetzt der Kampf, wer am wenigsten verliert.

Sie lernen in Seminaren das Weinen, tragen Make-up und wollen sich selbst verwirklichen. Japans junge Männer brechen mit alten Rollenbildern – unterstützt von der Regierung.

Er war ein Brückenbauer und Versöhner: Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte sich der Kantor der Jüdischen Gemeinde wie kein zweiter für ein Miteinander von Christen und Juden ein.

Eine Lesung über die Ursprünge des Totalitarismus wurde von einem propalästinensischen Protest gleich zweimal gestört. Die Organisatoren sahen sich gezwungen, die Veranstaltung abzubrechen.

Ein Aufmarsch Rechtsextremer zum Jahrestag der Zerstörung Dresdens ist auf lautstarken Gegenprotest gestoßen. Die Polizei bekam Unterstützung aus verschiedenen Ländern und von der Bundespolizei.

1991 zog die Sowjetarmee aus der Döberitzer Heide nördlich von Potsdam ab, 2004 kaufte die Sielmann Stiftung das Areal. Nun öffnet das neue Naturerlebniszentrum.

Vom vermeintlichen Nischenphänomen zur ernsthaften Gefahr: Der Aufstieg der AfD und rechtsextremen Gedankenguts ist so rasant wie erschreckend. Doch er folgt einer langen Tradition.

Mitten im tropischen Paradies liegt die japanische Insel Okinawa. Sie zählt zu den sogenannten Blue Zones – Orten, an denen Menschen besonders lange leben.

Mit 19 reiste er „nach Europa“. Schließlich dachte er deutsch und fühlte griechisch

Er siedelte von Ost- nach West-Berlin um, überstand Orkantief „Xavier“ und galt als entspannter Zeitgenosse: Berlins ältestes Zootier ist tot. Fans trauern nun um Flamingo Ingo.

„Wie die Objekte ins Museum kommen“: In der Schweiz lassen sich Kunsthäuser nur ungern hinter die Kulissen gucken. Das Rietberg Museum macht einen mutigen Schritt.

AfD und Co. verbergen radikale Ideen in scheinbar harmlosen Begriffen, sagt Ruth Wodak. Sie kennt die Sprachtricks am rechten Rand und erläutert im Gespräch kalkulierte Provokationen.

Unsere Autorin erklärt, wie man mit komplizierten Situationen so umgeht, dass es keine Verstimmungen gibt. Diesmal: Essensverschwendung bei den Jüngsten.

Seit ihrer Gründung stiegen die USA zur Supermacht auf und fürchteten stets um ihre Vormacht. Aktuell ist China der Anlass. Sechs Gründe für die anhaltende Überlegenheit Amerikas – und einer dagegen.

Von Kandinsky bis Picasso: Dass diese exquisite Bilderfülle heute noch im Bestand vorhanden ist, verdankt das Kupferstichkabinett der beherzten Rettungsaktion des Kustos für die Moderne Willy Kurth.

Katrin Göring-Eckardt ist die bekannteste Grüne Ostdeutschlands. Ein Gespräch über schwierige Landtagswahlen, Vertrauen auf dem Land und ein Verbot der AfD.

Es war ein Rekord: Sechs Monate dauerte es, dann war 1990 der Teltowkanal wieder überbrückt. Das gelang nur, weil eine alte Brücke recycelt wurde – sie stand einmal an der Hauptstraße.

Keine Symptome und doch schwer krank. Christian und Michael Nobis teilen das gleiche Schicksal – und eine besondere Geschichte.

GDL, Verdi, Bauern und die Letzte Generation – wer in Deutschland etwas verändern will, legt das Land erst mal lahm. Ist das gefährlich oder effektiv?

Für den denkmalgeschützten Bau im künftigen Stadtviertel wird noch nach einer Nutzung gesucht. Ein neuer Verein macht nun einen konkreten Vorschlag.

Von 3200 Mitarbeitern konnten nur dreißig bleiben. Der einstige DDR-Großbetrieb geriet wegen des Ukraine-Kriegs in finanzielle Turbulenzen – doch es gibt Aussicht auf ein Happy End.

Solidarität mit den Demonstranten: Claudia Funke, Paul Maar, Helene Fischer und Udo Lindenberg positionieren sich ebenfalls.

„Postkarten aus dem Osten“ ist ein wichtiges Debattenstück, das die drängenden Fragen nicht umschifft. Etwas weniger steif könnte es sein.

Russen, die der Landessprache nicht mächtig sind, könnten aus Lettland ausgewiesen werden. Putin spricht von „schweinischer“ Behandlung. Doch Lettland fürchtet Aufwiegler.

Mit ihrer Restaurant-Kette Neni hat Haya Molcho ein Familienimperium gegründet, eine Filiale gibt es auch in Berlin. Ein Gespräch über Erziehung, Vorbilder und die levantische Küche.

Beim Treffen im Landhaus Adlon diskutierten AfD-Mitglieder und Rechtsextreme über die millionenfache Vertreibung von Menschen mit Migrationshintergrund. Wie das Betroffene aus Potsdam erleben.

Die Arte-Doku „USA gegen Hitler“ zeichnet nach, wie ein Mann aus bescheidenen Verhältnissen den Verlauf des Zweiten Weltkriegs entscheidend beeinflusste. Da waren Fake News mal hilfreich.

Die wehrhafte Demokratie erkennt ihre Alternativen gegen die, die vorgeben, eine Alternative zu sein: Deutschland muss mit den Mitteln des Rechtsstaats gegen Rechtsaußen vorgehen. Eingedenk des 27. Januar 1945.

Reuven Rivlin, bis 2021 Israels Präsident, spricht über einen besonderen Holocaust-Gedenktag nach dem Angriff der Hamas. Und er beklagt, dass bei seinem Land mehr denn je mit zweierlei Maß gemessen werde.

Genau ein Jahr vor den Ereignissen des 7. Oktobers 2023 erschien das uch von Anat Feinberg. Es lehrt einen, dass die Vergangenheit nie (ganz) vorbei ist.

In der neuen Castingshow „Ich will zum ESC!“ sucht Conchita Wurst zusammen mit Rea Garvey nach einem Teilnehmer für den deutschen Vorentscheid. Das Finale findet in Berlin statt.

Mitten am Tag wird in Dresden die Inschrift eines Mahnmals entfernt, das an die Opfer der Bombenangriffe von 1945 erinnert. Zunächst will niemand dafür verantwortlich sein.

Die Projektträger des Großvorhabens haben den aktuellen Stand der Bauarbeiten vor Ort vorgestellt. Einige offene Fragen gibt es noch.

Die Direktorin des Moses Mendelssohn Zentrums, Miriam Rürup, spricht im Interview über die die rechte Gefahr für unsere Gesellschaft. Was müssen Rechtsstaat, Politik und Öffentlichkeit jetzt tun?

Dass künftig ehemalige Einsatzkräfte der Bundeswehr geehrt werden sollen, steht schon länger fest. Nun haben sich die Fachleute auf erste Einzelheiten verständigt.

Er setze sich für Toleranz, Verständigung und den interreligiösen Dialog ein – dafür werde der Präsident der Europäischen Rabbinerkonferenz nun gewürdigt, heißt es aus Aachen.

Der ehemalige deutsche Außenminister dringt auf dauerhaft höhere Verteidigungsausgaben. Deutschlands pazifistische Grundhaltung seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs funktioniere nicht mehr.
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