
Eine geplante Straße, die „Tangentiale Verbindung Ost“, soll eine Lücke zwischen Marzahn und Köpenick schließen. Jetzt liegen die Pläne aus, die Kritiker für fatal halten.

Eine geplante Straße, die „Tangentiale Verbindung Ost“, soll eine Lücke zwischen Marzahn und Köpenick schließen. Jetzt liegen die Pläne aus, die Kritiker für fatal halten.

Zum Gedenken an den Sieg über Hitler steuert ein deutscher Ableger der russischen „Nachtwölfe“ erneut die Berliner Ehrenmale an. Dort sind russische Fahnen und andere Symbole verboten.

In Prenzlauer Berg soll ein Augustiner-Biergarten schon im Frühsommer mit dem Ausschank beginnen. Zum Herbst plant Gastronom Josef Laggner ein Gasthaus mit ganzjährig geöffneter Terrasse.

Gerade in Zeiten, in denen die liberale Demokratie wieder bedroht ist, braucht es ein Innehalten am 8. Mai, diesem Tag mit seinen vielen unterschiedlichen Bedeutungen.

Mit einem Friedensgebet soll im wiederaufgebauten Turm der Potsdamer Garnisonkirche am 8. Mai an das Kriegsende und die Befreiung vom Nationalsozialismus erinnert werden.

Der Gaza-Krieg mit seinen vielen zivilen Opfern schadet Israels Ansehen. Er facht jedoch auch Antisemitismus an, den es schon vorher gab, der nun aber jüdisches Leben weltweit zunehmend gefährdet.

Das Paradies ist nahe: Der belgische Schriftsteller, Filmregisseur und Proustübersetzer Eric de Kuyper erinnert sich an unbeschwerte Urlaube in der Zeit kurz nach dem Zweiten Weltkrieg.

Der Preis für den besten Film geht bei der Verleihung des Deutschen Filmpreises an das Drama „Sterben“. Bei der Gala hält Holocaust-Überlebende Margot Friedländer einen Appell an die Filmschaffenden.

Landeskonservator Thomas Drachenberg lehnt eine Renaturierung des geschichtsträchtigen Bogensee-Areals ab. Er spricht von einer „Schreckgeschichte für die Denkmalpflege“.

Heute haben wir unseren Newsletter aus dem Bezirk Pankow gesendet. Berliner Behördenprobleme sind darin wie so oft eins der wichtigen Themen. Weitere hier im Überblick samt Newsletter-Bestellung.

Bei den Wahlen auf den Salomonen hoffte der Westen hoffte auf einen Politikwechsel in der strategisch wichtigen Region. Doch auch der neue Premier scheint sich nach China zu orientieren.

Am Freitag werden die Lolas verliehen. Im Interview sprechen die drei Regie-Nominierten Ayşe Polat, Matthias Glasner und Timm Kröger über deutsche Mutlosigkeit und die Hoffnung auf KI.

Auch am Maifeiertag haben wir unsere Bezirksnewsletter gesendet, zum Beispiel aus Reinickendorf. Soziales ist darin wie so oft eins der wichtigen Themen, hier weitere im Überblick samt Newsletter-Bestellung.

Die Sprache des Kapitalismus verschleiert Zusammenhänge und Alternativen, sagen Simon Sahner und Daniel Stähr. Können wir postkapitalistisch sprechen?

Im August schließt das Warenhaus am Tempelhofer Damm, das den Kiez prägte. Damit endet eine Ära, die vor über 100 Jahren begann mit der tragischen Geschichte des Kaufmanns Edmund Elend.

Kein Wasser, kein Essen, stattdessen nur zwei Krücken und ein eiserner Überlebenswille: Eine fast 100-jährige Ukrainerin berichtet in einem Video über ihre Flucht.

Wir seien stärker beieinander, als es manchmal scheine, sagt Ex-Bundespräsident Gauck. Über die Werte, die Zuwandernde teilen müssen, das deutsche „Wir-Gefühl“ und die Kraft von Argumenten gegen rechts.

Eine Schmiererei und Risse in der Gedenktafel: Polizisten stellten in der Nacht zu Montag fest, dass ein Schild an einem früheren jüdischen Waisenhaus beschädigt wurde.

Erst in den Ländern, dann in einem kleinen Konvent – schließlich im Parlamentarischen Rat: Das Provisorium namens Grundgesetz wurde solide gebaut.

Die Karlsruher Modedesignerin Emmy Schoch machte mit ihrer Werkstatt in Deutschland erst das Reformkleid bekannt. Dann diente sie sich den Nationalsozialisten an.

„Kein Weiter-so“ war die klare Botschaft aus dem FDP-Parteitag. Christian Lindner muss in der Ampel einen Kurswechsel durchsetzen. Wenn er das nicht schafft, muss er aus der Koalition aussteigen.

Washington schickt Kiew neue Waffen im Wert von 5,6 Milliarden Euro. Dabei geht es unter anderem um Artillerie-Munition sowie Drohnen-Abwehr und Raketen für Patriot-Flugabwehrsysteme.

Schauspieler und Filmemacher Til Schweiger findet Satiriker Jan Böhmermann alles andere als zum Lachen – und lässt auch kein gutes Haar an Kulturstaatsministerin Claudia Roth.

Heute beschließt der Bundestag, dass der 15. Juni künftig Veteranen der Bundeswehr gewidmet wird. Das ist lange kaum vorstellbar gewesen – und doch ein Experiment mit offenem Ausgang.

Joe Chialo fordert einen „zentralen Lern- und Erinnerungsort“ in der Hauptstadt. Über „Opferkonkurrenz“, die Singularität der Shoah – und eine Dienstreise in die Heimat seiner Eltern.

Auf dem früheren Kasernenareal sollen unter anderem Genossenschaften günstige Wohnungen errichten. Doch die Grundstücksvergabe lässt auf sich warten.

Als Deutscher in Frankreich geboren und nach dem Zweiten Weltkrieg in Ostdeutschland mit französischer Philosophie befasst: In seinen Erinnerungen beschreibt Vincent von Wroblewksy ein bewegtes Leben.

US-Präsident Biden sorgt wiederholt mit Bemerkungen für Aufregung. Nun erzählte er von einem Onkel, der in einem Flieger über Papua-Neuguinea abgeschossen – und von Kannibalen verspeist wurde.

Meist geht es gar nicht um das Fach, sondern nur um den, der es unterrichtet. Unsere Autoren erinnern sich an Pädagogen, die sie beeinflusst haben – positiv wie negativ.

Viele der heute 30- bis 45-Jährigen hadern mit der Arbeitswelt, die ihnen hinterlassen wurde. Im Gegensatz zu den Jüngeren leiden sie aber leise – oder kündigen gleich.

Ihre Geschichte „Eimer Erde“ wurde jüngst auf der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet: Die Zehlendorferin schreibt in Einfacher Sprache – und macht Mut, selber zu Stift und Papier zu greifen.

Harvey Keitel kämpft gegen seine Dämonen, ein IT-Unternehmer gegen einen Scheich. Was Sie dieser Tage in den Mediatheken nicht verpassen sollten.

Zwei Deutschrussen sollen im Auftrag Moskaus Anschläge geplant haben. Der Hauptverdächtige kämpfte im Donbass und lebte danach unbehelligt in Deutschland.

Ambitioniert und großartig: Zu Caspar David Friedrichs 250. Geburtstag zeigt die Alte Nationalgalerie in der Ausstellung „Unendliche Landschaften“, wie komplex die Bilder des Malers sind.

Die Evangelische Landeskirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz besteht seit 20 Jahren. Sie verbindet 830.000 Mitglieder von der Uckermark bis hinter Görlitz – Tendenz fallend.

Was lief schief während der Pandemie? Waren die Einschränkungen der Freiheitsrechte immer gerecht? Im Gespräch erklärt Alena Buyx, was Corona-Aufarbeitung jetzt leisten sollte.

Kann es in Europa zum Atomkrieg kommen? Was würde dann konkret passieren? Wäre Deutschland ein Ziel? Die Expertin Sharon K. Weiner im Interview.

Als Raubgräber gefürchtet, als Helfer der Archäologie geschätzt – während der Corona-Pandemie hat sich die Zahl der Schatzsucher mit Metalldetektor deutlich erhöht. Das Hobby hat seine Tücken.

Der ukrainische Autor, DJ und Musiker Yuriy Gurzhy lebt seit 1995 in Berlin. Hier schreibt er über den Krieg in der Ukraine.

Das denkmalgeschützte Bauwerk könnte direkt in das im Bau befindliche Kreativquartier integriert werden. Für künftige Nutzer stehen nunmehr die Konditionen weitgehend fest.
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