
Das Regime in Russland versperrt auf absehbare Zeit den Weg zu einer kooperativen Koexistenz. Europa muss seine Sicherheit gegen Moskau organisieren – das ist schon einmal gelungen.

Das Regime in Russland versperrt auf absehbare Zeit den Weg zu einer kooperativen Koexistenz. Europa muss seine Sicherheit gegen Moskau organisieren – das ist schon einmal gelungen.

Fast 200.000 Menschen sind gestorben, Ehen und Freundschaften zerbrochen, Kinder abgedreht. Und obwohl das kürzlich erst geschah, will sich niemand erinnern. Deutschland verdrängt – mal wieder.

Was andernorts der Späti ist, heißt in Bayern Standl. An den vielen Kiosken in der Stadt manifestiert sich Münchner Lebensgefühl bei Ofenkartoffeln, Kirschkuchen und Zeit zum Ratschn.

Hinter Deckenpaneelen in Berlin-Tegel lag seit Jahrzehnten ein prächtiger Festsaal versteckt. Ein Tagesspiegel-Team konnte die Arbeiter auch mit Videokameras beim Aufbruch begleiten. Und erste Fundstücke sichten.

Keiner der insgesamt 17 Preise geht in diesem Jahr an ProSiebenSat1 oder die RTL-Gruppe. Dafür erhält Disney+ zwei der begehrten Auszeichnungen.

Auf den ersten Blick ähnelt Goalball einem gewöhnlichen Handballspiel. Jedoch können die Spieler den Ball nicht sehen, sondern lediglich hören. Für die Goalball-Teams der Füchse stehen nun bedeutende Turniere in Berlin an.

Nach jahrzehntelangem Leerstand und schweren Schäden kündigt der Eigentümer die Renovierung an. Die „Villa vor Schönholz“ soll künftig als Botschaftsgebäude genutzt werden.

Noch immer gibt es kein Gesetz zur Restitution von NS-Raubkunst. Die Kommission, die Streitfälle regeln soll, hat kaum Befugnisse. Ihr früherer Geschäftsführer fordert eine Reform.

Auf einem Privatgrundstück im Ortsteil Lehnitz war in etwa fünf Metern Tiefe ein Blindgänger entdeckt worden. Bei der Entschärfung gab es mehrfach Verzögerungen.

Viele Staaten auf der Welt fürchten eine Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus. Doch seine Außenpolitik muss nicht zwangsläufig in einer Katastrophe enden.

Seit Jahrzehnten gehörte das Lampengeschäft zu Moabit. Inhaber Bernard Prumbs geht nun unfreiwillig in den Ruhestand. Dass er aufhören muss, hat auch mit einer Trambaustelle zu tun.

Nicht die USA, sondern Japan ist heute das Mekka für einige Jeansliebhaber. Mitten in Berlin steht einer ihrer Tempel.

Sie setzt sich intensiv mit der eigenen Vergangenheit auseinander. Daraus ergeben sich Fingerzeige für die weitere Entwicklung der Max-Planck-Gesellschaft, sagt unser Gastautor.

22 Jahre war ein Hörsaal der Technischen Universität nach dem früheren NSDAP-Mitglied Konrad Mellerowicz benannt. Studierende erwirken nun eine Änderung. Das soll nicht alles sein.

Es war seine vielleicht wichtigste Rede: Die „State of the Union“ sollte den Wahlkampf des US-Präsidenten in Schwung bringen – und Trump verhindern helfen. Wie Experten Bidens Auftritt einschätzen.

Passend zum Frauentag gibt es zahlreiche Heldinnen diese Kinowoche. Ob sie überzeugen können? Das verraten wir wie jede Woche in unserem Kino-Überblick.

Im westrussischen Kursk ist ein Öldepot in Brand geraten, und die Mehrheit der Deutschen unterstützt Olaf Scholz’ Nein zu Taurus-Lieferungen. Der Überblick am Abend.

Helke Sander ist eine Pionierin der deutschen Frauenbewegung und des feministischen Kinos, dank ihrer Unerschrockenheit und Zähigkeit. Claudia Richarz würdigt sie mit einem Porträtfilm.

Der Berliner Politikwissenschaftler versucht in den weltgeschichtlichen Umbrüchen eine kommende Ordnung zu erkennen.

Der Kreml will über die vom Kanzler angekündigten Untersuchungen zum Telefonat deutscher Luftwaffen-Offiziere informiert werden. SPD, Grüne und FDP vermuten hinter der Affäre eine Taktik Putins.

Spektakulär befreien Ulrike Meinhof und Mitstreiter 1970 Andreas Baader. Es ist die Geburtsstunde der RAF – und für die bekannte Kolumnistin ein fataler Schritt Richtung Terror.

Auf ihrem Social-Media-Kanal postete Margarita Simonjan das geheime Tonband, auf dem sich deutsche Generäle über die Ukraine austauschen. Wer ist diese Frau?

Bundeskanzler Scholz und Frankreichs Präsident Macron „können“ nicht miteinander. Manche ihrer Vorgänger kamen hingegen exzellent miteinander aus. Das hatte historische Dimension.

Jetzt prüft auch Deutschland, ob sich Asylentscheidungen ins außereuropäische Ausland verlegen können. Doch bisher hat dieser Weg noch nie funktioniert.

Gegen 12 Uhr am Mittwoch führte die Berliner Polizei zwei Sprengungen am Sprengplatz Grunewald durch. Dabei ist unter anderem die Avus (A115) kurzzeitig gesperrt gewesen.

In den Ruinen der Abhöranlage im Grunewald sollen ein Wissenschaftscampus, ein Café und eine Ausstellung entstehen. Außerdem startet ein Veranstaltungsprogramm.

Prime Video will auch 2024 an der Spitze der Streamingdienste in Deutschland bleiben - mit „LOL“, Reality-TV, Fitzek-Schocker und Wimbledon-Tennis.

Das Schloss Cecilienhof schließt wegen Sanierung für zweieinhalb Jahre. Nach zehn Jahren Pause soll es im Neuen Garten wieder einen Hotelbetrieb geben.

Seit vielen Jahren debattiert Berlin über Hochhäuser. Nun gilt es, bei neuen Projekten das vom Senat beschlossene Hochhausleitbild anzuwenden.

Jeden ersten Sonntag im Monat ist der Eintritt in Berliner Museen gratis. Wer nächste Woche hin will, sollte schnell sein und jetzt Tickets buchen.

Bis zum Jahresende werden die wertvollen Statuen, Vitrinen und Reliefplatten aus dem Vorderasiatischen Museum abtransportiert. Eine Mammutaufgabe.

Russlands Einmarsch kam für Oleksandr Schemetun nicht überraschend. An Tag eins trat er einer Einheit bei – und kämpfte an Orten, an denen er als Kind spielte. Ein Ortsbesuch.

Eröffnungsrede vom Internationalen Literaturfestival Odessa: ein Plädoyer des rumänischen Dichters Radu Vancu, vom Horror der Wirklichkeit künstlerisch Zeugnis abzulegen.

In seinem Encounters-Beitrag „Through the Graves the Wind Is Blowing“ schlägt der US-Regisseur Travis Wilkerson eindrucksvolle Bögen von der kroatischen Geschichte in das Split der Gegenwart.

In Dahlem heißt jetzt ein Platz nach dem Berliner Kantor Estrongo Nachama. Der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde über Platzbenennungen in Zeiten steigenden Antisemitismus’.

Nawalnys Mutter durfte die Leiche ihres Sohnes sehen. Bundestag lehnt Antrag der Union zu Taurus-Lieferung klar ab. Der Nachrichtenüberblick am Abend.

Die frühere DDR-Dissidentin, die Dichterin und Künstlerin Gabriele Stötzer fühlt sich durch den Tod des russischen Oppositionellen an ihre eigene Haftzeit erinnert.

Vor dem Berlinale-Empfang der US-Botschaft wird mit Niveau diskutiert. Dann geht auch noch Sharon Stone über den roten Teppich und zeigt sich als höflicher Gast.

Die Historikerin Agnieszka Pufelska kritisiert das deutsche Erinnern an Preußen an Kulturorten wie dem Humboldt-Forum. Es klammere Kolonisierung und Vertreibung aus und sei ignorant gegenüber polnischem Leid.

Die deutsche Regisseurin Julia von Heinz und der „Girls“-Star haben eine Tragikomödie über den Holocaust und intergenerationelle Traumata gemacht. Wie aktuell ist der Film?
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