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Christkind bei Pro 7. Gut zwei Millionen Menschen haben sich das erste Halbfinale des Song Contest angesehen, moderiert von Anke Engelke, Stefan Raab und Judith Rakers (v.l.). In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen lag der Marktanteil bei guten 12,7 Prozent. Foto:dpa

Starke Anke Engelke, peinliche Tonpanne: Der Song Contest als mediales Event

Von Markus Ehrenberg

Die Erregung unter den Mitgliedern der Nannen-Preis-Jury nimmt nicht ab. Während "Focus"-Herausgeber Helmut Markwort keinen Grund für einen Rücktritt der Juroren sieht, wartet der „Spiegel“ mit einer Reaktion ab.

Wortreich, aber unentschlossen bis feige: Die Außenpolitik Deutschlands und der Europäischen Union ist ein Desaster. Im Umgang mit der Griechenlandkrise kulminieren europäische Hilflosigkeit und deutsches Lavieren.

Von Gerd Appenzeller

Atomausstieg bis 2021, ein Jahr vor dem rot-grünen Ausstiegsdatum. Damit könnte sich Merkel grün schmücken und die Differenz zur Ökopartei verringern, also an der mittelfristigen Koalitionsalternative zur FDP arbeiten. Aber ergibt das auch alles Sinn?

Von Alfons Frese

Sage niemand, die FDP bleibe sich nicht treu. Mühelos gelingt es ihr, am ersten Tag nach dem großen Ämtertausch ihr Profil als verwirrte Versammlung freier Demokraten zu schärfen.

Von Lorenz Maroldt

Am Dienstagabend startete mit dem ersten Halbfinale der Eurovision Song Contest - und das gleich mit einer Tonpanne. Jetzt bleibt den Organisatoren nichts anderes als üben - bis zum Finale am Samstag.

Von Markus Ehrenberg
Kluger Hund. Viele Tiere können kleine Mengen instinktiv abschätzen.

Prinzip Bierdeckel: Bis zur "Vier" genügen einfache Striche. Mensch und Tier erkennen kleine Zahlen sofort. Ab fünf wird’s schwierig.

Von Roland Knauer
Geldadel. Wer es sich leisten kann, kann sich in Großbritannien künftig in Eliteunis einkaufen – für den extrahohen Gebührensatz der Auslandsstudenten. Das Bild zeigt Studierende der St. Andrews University, die die royale Hochzeit feiern.

Die britischen Hochschulreformen sind radikal, ihr Ausgang offen. Nur Forschung, die der Wirtschaft nützt, wird gefördert. Kritiker sehen Oxford und Cambridge auf dem Weg ins Mittelmaß.

Von Matthias Thibaut

Seit 1937 hat es vergleichbare Pegelstände nicht mehr gegeben. Am Mississippi gibt es ein Jahrhundert-Hochwasser – und Flut-Touristen pilgern nach Memphis.

Von Christoph von Marschall
Foto: AFP

Im Mai 2010 trank Lord Triesman im Londoner Viertel Marylebone einen Cappuccino, der ihn und England teuer zu stehen kam. Der 67-Jährige erzählte seiner ehemaligen Geliebten Melissa Jacobs von Gerüchten um eine Bestechung der WM-Schiedsrichter durch Spanier und Russen und von einer angeblichen Absprache der beiden Länder bei der Vergabe der Fußball-WM für 2018 und 2022.

Von Moritz Honert
Ex-Linken-Chef Oskar Lafontaine

Im Januar ließ sich die Parteivorsitzende Lötzsch für die Rosa-Luxemburg-Konferenz verpflichten und stürzte die Linke in Turbulenzen. Nun dient sich Lafontaine beim linken Parteiflügel an - er spricht auf einem Trotzkisten-Kongress.

Von Matthias Meisner

Berlin - In Sachen Pflege will das Gesundheitsministerium auch nach dem Weggang von Ressortchef Philipp Rösler (FDP) auf dessen Kurs bleiben. Staatssekretärin Annette Widmann-Mauz (CDU) machte am Mittwoch bei der Eröffnung des Berliner Hauptstadtkongresses Gesundheit deutlich, dass man die von Rösler in Aussicht gestellten Verbesserungen für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen weiterverfolgen werde.

Der Senat will nach Angaben des CDU-Fraktions- und Landesvorsitzenden Frank Henkel 200 Polizisten einstellen. Sie sollen vorwiegend für Sicherheit in der U-Bahn sorgen.

Von
  • Kerstin Gehrke
  • Klaus Kurpjuweit
  • Johannes Radke

Theaterstück „Verrücktes Blut“ im FernsehenDie Fernsehaufzeichnung der jetzt beim Theatertreffen gezeigten und zu zahlreichen Festivals eingeladenen Inszenierung „Verrücktes Blut“ vom Kreuzberger Ballhaus Naunynstraße ist am heutigen Donnerstag um 22.20 Uhr bei zdf.

Neben „GuttenPlag Wiki“ wurden auch andere kritische Webseiten für den Grimme Online Award 2011 nominiert.

Von Kurt Sagatz

Die Gewinnzahlen der aktuellen Ausspielung wurden am gestrigen Mittwoch erst nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe gezogen. Wir bitten um Verständnis.

Dass Hollywood-Star Tom Hanks seinen Film „Wolkenatlas“ im Sommer in Babelsberg dreht, war bekannt, aber dass dieser Film so teuer sein wird – das war überraschend. Mit 100 Millionen Euro Produktionskosten ist der Film – Regie führt unter anderem Tom Tykwer – ein sehr, sehr großes Projekt für Potsdamer Verhältnisse: Er ist doppelt so teuer wie Tarantinos „Inglourious Basterds“ mit Brad Pitt.

Im Meilenwerk an der Moabiter Wiebestraße 36/37 finden am Sonnabend und Sonntag, 10 bis 18 Uhr, die traditionellen Oldtimer-Tage Berlin-Brandenburg statt. Bis zu 1000 Freunde historischer Fahrzeuge werden mit ihren Schmuckstücken erwartet, dazu 75 Händler und Aussteller.

Schon als der ehemalige Hertha-Profi Hans Weiner im Dezember den Vertrag für seine Fußballkneipe „Hanne am Zoo“ in der Joachimstaler Straße nicht verlängert bekam und ausziehen musste, kursierte das Gerücht, der Vermieter wolle eine Donut-Kette einquartieren. Und wirklich: Ende Mai bis Anfang Juni eröffnet in den Räumen eine Filiale der US-Kette „Dunkin’ Donuts“, wie der Berliner Betreiber S&C International GmbH am Mittwoch bestätigte.

In Peking hielt ich unlängst Ausschau nach Menschen, die Tai-Chi üben. Ich hatte gelesen, wie populär diese Jahrhunderte alte Meditationsform im Ursprungsland bis heute sei.

Von Till Hein

Als dieser Mann seine kurze Viertelstunde Ruhm genoss, wusste niemand außer ihm selbst, was deutscher Soul sein könnte. Manche hielten Edo Zanki gar für einen Schlagerstar mit besseren Texten.

In der kleinen Stadt Zlocieniec bei Stettin wehen die Fahnen auf Halbmast. Fast alle, die hier wohnen, kennen jemanden, der in jenem Bus saß, der am Sonntag südlich von Berlin verunglückte. Wer konnte, reiste an – um im Krankenhaus hoffentlich Lebende zu finden.

Von
  • Sandra Dassler
  • Claus-Dieter Steyer
Jörg Kachelmann steht wegen Vergewaltigung vor Gericht. Widersprüchliche Aussagen ziehen den Prozess in die Länge.

Ein historisches Psychologie-Experiment beweist: Zeugen einer Straftat neigen dazu, falsche Aussagen zu machen - ohne Absicht. Das hat Konsequenzen. Im Vergewaltigungsprozess gegen Jörg Kachelmann stößt die Aussagepsychologie an ihre Grenzen.

Von Alexander S. Kekulé

Frankfurt am Main - Der milliardenschwere offene Immobilienfonds CS Euroreal bleibt bis auf Weiteres eingefroren. Die Kapitalanlagegesellschaft Credit Suisse Asset Management verlängerte die Rücknahmeaussetzung am Mittwoch formal um bis zu weitere zwölf Monate.

Verkäufe und Gewinnsprung treiben Thyssen-Krupp-AktienVerständlich, dass Thyssen-Krupp-Anleger am Mittwoch Kasse machten und die Aktie des Stahlkonzerns zu den wenigen Verlierern im Dax zählte. In den Tagen zuvor hatte das Papier mehr als zehn Prozent zugelegt.

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