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Außerirdisch: Planningtorock bringt ihr zweites Album heraus. Ein Treffen mit der Kreuzberger Avantgarde-Electro-Musikerin

Auch wenn man mir das auf den ersten Blick vielleicht nicht anmerkt: Als Sportler bin ich recht zäh. Das mag an einem genetischen Ehrgeizcode liegen, den mir meine Eltern mitgeliefert haben, ein Code, der mich schon als Kind dazu brachte, beim Fußballspielen niemals aufzugeben und sämtliche Mitspieler zu verachten, die sich beim Stand von 0:8 hängen ließen anstatt wenigstens dem Ehrentreffer nachzugrätschen.

Von Robert Ide
Lebensmuster. Felder in der serbischen Vojvodina. Foto: Art ZAMUR/GAMMA/laif

Dicht und kurz: Die serbischen Erzähler Dragan Aleksic und David Albahari zeigen, welche fantastischen Möglichkeiten die kleine Form bietet

Von Gregor Dotzauer
Die echte Schale. Piszczek ist mit dem BVB Meister geworden, die alten Kollegen mussten sich mit der Felge begnügen. Foto: dpa

Was ist eigentlich aus den Spielern geworden, die Hertha BSC vor einem Jahr verlassen haben? Nicht alle waren so erfolgreich wie Lukasz Piszczek in Dortmund

Von Stefan Hermanns
Wollt Ihr, dass es im Jahr 2012 hier so aussieht? Barack Obama stellt bei seiner jährlichen Pressekonferenz im Weißen Haus seine Vision von Donald Trumps Einzug ins Weiße Haus vor.

Zwischen "Big Brother“ und Facebook-Autobiografie: David Shields sucht das Reale in der Kunst – und die Kunst im Realen.

Von Gregor Dotzauer
Das Pathos des reinen Vordergrunds. Eurykleia entdeckt die Narbe des heimkehrenden Odysseus. Griechische Vasenmalerei um 440 v. Chr.

Was ist moderner: das Alte Testament oder Homers "Odyssee"? Bei der zweiten Hamburger Begegnung diskutierten Schriftsteller und Kritiker über die Aktualität von Erich Auerbachs weltberühmter Studie "Mimesis".

Von Gregor Dotzauer

Lässt sich eine einheitliche Moralphilosophie entwickeln, deren Werte sich nicht früher oder später in die Quere kommen? Amerikas berühmtester Rechtsphilosoph Ronald Dworkin plädiert für ein entschiedenes Ja.

Von Gregor Dotzauer

Bis zum Erbe wollte der Haustechniker nicht warten: Der 53-Jährige nutzte eine Generalvollmacht aus und räumte die Konten seiner Ex-Schwiegermutter leer. 345 000 Euro verprasste Jörg N.

Die Serie von Brandstiftungen hat der Feuerwehr auch am Montag und in der Nacht zu Dienstag in mehreren Bezirken viel Arbeit bereitet. Allein in Prenzlauer Berg brannten vier Kinderwagen.

Der chaotische Einsatz und die Geheimhaltung der Route bei dem missglückten Naziaufmarsch in Kreuzberg sorgt für Streit in der rot-roten Koalition. Wie berichtet, hatten am Sonnabend rund 120 Rechtsextremisten die Polizisten überrannt und Passanten sowie Sitzblockierer attackiert.

Eine deutsche Familie. Veit Harlan und Hilde Körber mit ihren Kindern Thomas und Maria Christiane (1933).

Durst nach Schuld: In seinem posthum veröffentlichten Erinnerungen beschäftigt sich der Schriftsteller und Filmemacher Thomas Harlan wieder einmal mit seinem Lieblingsthema: seinem Vater Veit, dem Regisseur des antisemitischen Propagandafilms "Jud-Süß".

Von Wolfgang Schneider

Die fünf Titel umfassende Shortlist zum mit 35 000 Euro dotierten Internationalen Literaturpreis/Haus der Kulturen der Welt steht fest. Die siebenköpfige Jury, die mit der Auswahl auf die Vielstimmigkeit weltweiter Gegenwartsliteraturen und ihre Übersetzer aufmerksam machen will, entschied sich für den Angolaner José Eduardo Agualusas und dessen Roman „Barroco tropical“ (A1, aus dem Portugiesischen von Michael Kegler), für den Roman „Sandberg“ der Polin Joanna Bator (Suhrkamp, Ü: Esther Kinsky) und für den Roman „Der verlorene Vater“ der in Haiti geborenen Amerikanerin Edwidge Danticat (Büchergilde, Ü: Susann Urban).

Nach dem Naziangriff auf Migranten und Gegendemonstranten in Kreuzberg, versucht die Polizei jetzt die Täter zu ermitteln. Im Internet haben inzwischen linke Gruppen Fotos des Angriffs veröffentlicht.

Von Johannes Radke
Die Verteidigung konnte keine zwingenden Beweise vorlegen, die eine Freilassung von Strauss-Kahn gegen Kaution ermöglicht hätten.

Wie die Geschichte auch ausgeht – ob sie sich zu ekliger Gewissheit verdichtet oder in Rauch auflöst –, sie wird Folgen haben. Vermutlich ist Dominique Strauss-Kahn weder als IWF-Chef noch als Kandidat der Sozialisten in Frankreich zu halten.

Von Anna Sauerbrey

Dieser Spreewaldkahn fällt beträchtlich aus dem Rahmen: Statt der seit mehr als 100 Jahren üblichen Sitzbänke und Tische weist die Neuerung aus dem Kurort Burg bequeme Liegekissen auf. Auf ihnen können sich maximal vier Personen nach Herzenslust hinlegen und das Labyrinth aus den Spreearmen aus ungewöhnlicher Perspektive erleben.

Von Claus-Dieter Steyer

In jeder Folge unserer sechsteiligen Ausflugsserie können Sie einen komfortablen und hochwertigen Rucksack der Marke Deuter aus dem aktuellen Programm des Ausrüstungsspezialisten Globetrotter gewinnen. Der neue „Futura 32" lässt sich leicht packen, belüftet während des Tragens den Rücken und besitzt einen elastischen Edelstahlrahmen.

Der detaillierte Faltplan, der dieser Ausgabe beiliegt, stellt den südöstlich Berlins gelegenen Spreewald vor. Keine andere Brandenburger Region weist mehr Touristenzahlen auf.

Katrin Göring-Eckardt

In ihrem Gastbeitrag für den Tagesspiegel schreibt die grüne Vizepräsidentin des Bundestages, Katrin Göring-Eckardt, über die Zwangsjacke Wachstum – und warum wir uns daraus befreien müssen.

Mary Gauthier.

"Truth Tellers" nennt Mary Gauthier jene Musiker, die ihr immer wieder Mut gemacht haben in harten Zeiten. Die die Wahrheit sagen in poetischen Liedern über das Leben, so wie es ist, ohne Schmus und Schönfärberei, ohne Tirili und Tanderadei.

Von H.P. Daniels
Kräfte bündeln. Gemeinsam mit der Bundeskanzlerin präsentierten vier Minister und vier Herren aus der Wirtschaft den Plattform-Bericht. Von links: Autopräsident Wissmann, BDI-Chef Keitel, der IG-Metall-Vorsitzende Huber und schließlich Plattformchef Kagermann.

300 Experten diskutieren beim Tagesspiegel über die Entwicklung alternativer Fahrzeugantriebe. Bei der Forschung und Entwicklung und auch bei der staatlichen Förderung wird zum Teil noch großer Nachholbedarf gesehen.

Von
  • Henrik Mortsiefer
  • Anke Myrrhe

Im „Regierungsprogramm Elektromobilität“ sichert der Bund der Industrie eine Verdoppelung der Forschungsmittel und damit eine Milliarde Euro bis 2013 zu, mit der in erster Linie die Batterietechnik konkurrenzfähig werden soll. Direkte Kaufprämien wie in anderen Ländern gibt es nicht.

Die Batterie ist der eigentliche Knackpunkt der Elektroautos. Sie ist teuer und zu schwach, um einem E-Auto die gleiche Reichweite wie einem benzingetriebenen zu ermöglichen. Experten fordern Beginn der Großserienproduktion.

Von Henrik Mortsiefer
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