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„Normal ist unnormal“ vom 12. Mai Einiges an der Darstellung der Autorin zur Entstehung des DSM-5, des neuen Verzeichnisses psychischer Störungen und Krankheiten, ist unzutreffend.

Diese Nuckelflaschen waren eindeutig nicht für Babys geeignet. Gefüllt mit einem Tequila-Erdbeer-Cocktail wurden sie am Freitagabend im Soho-House an der Torstraße gereicht, wo der erste Geburtstag des Privatclubs gefeiert wurde.

Gern der Volkstribun. Kaum eingetroffen am Freitag auf dem „Heiligen Berg“, plauscht der bayerische Ministerpräsident Seehofer erstmal fröhlich mit Bürgern. Die Mehrheit für seinen Kurs in der CSU muss er noch organisieren.

CSU-Chef Seehofer hat mit dem Ausstieg sein Thema gefunden – die alte Garde aber ist misstrauisch. Auf einer Klausurtagung will die Partei aus dem Bundesland mit den meisten Atommeilern über das Thema verhandeln.

Von Patrick Guyton

Am heutigen Sonntag werden die katholischen Pfarrer ihren Gemeinden die traurige Botschaft überbringen: Der frühere Berliner Erzbischof, Kardinal Georg Sterzinsky, ist am Freitag erneut ins Krankenhaus gebracht worden, weil er eine Lungenentzündung bekommen hat. Die Ärzte bewerten seinen Zustand als „ernst“, wie Diözesanadministrator Matthias Heinrich in einem Brief an die Berliner Gemeinden mitgeteilt hat.

Der letzte Donnerstag war ein aufregender Tag für Literaturpreisexegeten. Zunächst gab die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung bekannt, dass Friedrich Christian Delius den Georg-Büchner-Preis 2011 erhält; und ein paar Stunden später kam aus Sydney die Meldung, dass Philip Roth mit dem Man Booker International Prize ausgezeichnet wird.

Von Gerrit Bartels

Stefan Heyne fragt mit seinen abstrakten Fotografien: „Woran denkst Du?“

Von Daniel Grinsted
Schnell zurück! Obwohl Dect-Babyfone eine Reichweite von 300 Metern versprechen, ist zwei Häuser weiter meist Schluss. Viele andere Modelle kommen kaum über die Nachbarwohnung hinaus. So ist man wenigstens schnell wieder zu Hause, falls das Baby schreit. Foto: dpa

Eltern sollten sich nicht in Sicherheit wiegen, wenn das Überwachungsgerät stumm bleibt. Elektrosmog müssen sie aber nicht fürchten

Von Jahel Mielke

Die Griechen, das weiß jeder, brauchen Hilfe. Bis über beide Ohren verschuldet, sind sie auf jeden Euro angewiesen, den sie bekommen können.

Von Heike Jahberg
Angela Merkel ist sich mit Horst Seehofer einig: Der Atomausstieg soll 2022 kommen.

Nach der CSU will sich auch Bundeskanzlerin Angela Merkel auf ein konkretes Jahr für den Atomausstieg festlegen. BUND-Chef Hubert Weiger hält unterdessen die Neuorientierung in der Atompolitik für "eine gute Sache".

Von Dagmar Dehmer

Für manche Smartphones gibt es eine Zusatzsoftware, eine sogenannte App, die das Handy zum Babyfon macht. Das Handy ruft ein anderes Telefon an, sobald das Baby schreit.

Man kann so tun, als ginge es nur um eine Währung oder um ein paar südeuropäische Länder, die ihre Arbeiter zu früh in Rente schicken. Die Regierungen Europas tun viel dafür, dass die Diskussion an diesem Punkt stehen bleibt.

Von Ursula Weidenfeld

Nun also auch die CSU. Der bayerische Umweltminister Markus Söder darf sich jedenfalls nicht wundern, wenn bald in seinem Garten ein Minarett steht.

Von Gerd Nowakowski

Die Figurengruppen Vier Deutsche Ströme auf dem Großfürstenplatz am Rande des Tiergartens sollen restauriert werden. Dazu werden dringend Fotografien und Postkarten gesucht, die den unzerstörten Zustand der Skulpturen vor dem Zweiten Weltkrieg auf der heutigen John-Foster-Dulles- Allee zeigen.

Mal ein offenes Wort an die Hagiografen in den Künstleragenturen, die für das Abfassen von Biografien verantwortlich sind: Leute, glaubt ihr wirklich, dass das mit den Adjektiven „umjubelt“ und „gefeiert“ garnierte Herunterbeten der Auftritte von Künstler X irgendjemanden interessiert? Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall: Weil die Musikerviten in den Programmheften alle aus denselben Textbausteinen zusammengesetzt sind, vermitteln sie eher die Botschaft von der Austauschbarkeit eines Künstlers, statt Interesse für das Besondere seiner Interpretation oder gar für seine Persönlichkeit zu wecken.

Der Döner schmeckt und die Sprache ist voller üs, so viel ist klar. Wer mehr über türkische Kultur erfahren und deutsch- türkisches Miteinander erleben will, sollte zum Deutsch- Türkischen Kinderfest ins FEZ gehen.

Einmal im Monat lade ich eine ehemalige Kollegin zum Brunch ein, die sich nach dem Tod ihrer Mutter einsam fühlt. Wiederholt hat während ihres Besuchs ein alter Freund angerufen, dem ich anbot, um 17 Uhr vorbeizukommen, da die Kollegin spätestens um 15.

Von Elisabeth Binder

Caroline Weihrauch stellt bei Friedmann-Hahn aus

Von Christiane Meixner

Rösler, ein Womanizer? Merkel, eine Nymphomanin? Nein, die deutsche Politik ist nicht sexy. Dass DSK die Frauen liebt, wie er sagt, nimmt ihm in Frankreich niemand krumm. Solange er kein Sexualverbrechen begangen hat. Denn da hört der Spaß auf.

Von Pascale Hugues

Lars von Trier hat etwas mit Hitler gesagt und wurde daraufhin vom Filmfest in Cannes verbannt. Seitdem gibt es dort kein anderes Thema mehr. Übrig bleibt ein Scherbenhaufen, für den nicht allein der Provokateur verantwortlich ist.

Von Jan Schulz-Ojala
Polizeipräsident Dieter Glietsch (rechts) ehrt den couragierten Helfer.

Die neue U-Bahn-Streife vermeldet einen ersten Erfolg: Ein Übergriff auf einen Obdachlosen konnte verhindert werden. Im Fall des Schlägers Torben P. war es ein junger Bayer, der Schlimmeres verhinderte. Die Stadt hat ihn jetzt für seine Zivilcourage geehrt.

Von Sidney Gennies

Ist der Zugang zu Rohstoffen ein Sicherheitsinteresse wie die Landesverteidigung? Außenminister Westerwelle und Verteidigungsminister de Maizière müssen sich über nationale Interessen einigen. Ein Kommentar.

Von Stephan-Andreas Casdorff
Ende eines Traums. Michael Tarnat grätscht Bachirou Salou um.

Wenn man an das Pokalfinale 1998 zwischen Bayern München und dem MSV Duisburg denkt, kommt einem als erstes ein Foul in den Sinn. Wie die Bayern 1998 Salou und den MSV stoppten.

Von Stefan Hermanns
Steh auf, wenn du Schalker bist. Integrationsfigur Benedikt Höwedes dürfte bald zum Kapitän aufsteigen.

Die Personallage bei Schalke zum Pokalfinale ist entspannt. Doch nach sechs aufeinander folgenden Pleiten, stellt sich die Frage nach dem Selbstbewusstsein. Bei Schalke steigt die Angst, dass das mühsam aufpolierte Image zerstört wird.

Von Ron Ulrich
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